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10. BrewingScience Hopfen-Special: Hopfenbau, Hopfensorten, Hopfungstechnologien, der Einfluss von Hopfen auf das Bier … – hier dreht sich alles nur um eines: Hopfen!

DBB | Die möglichen Auswirkungen von Ausgangsbeschränkungen und Gaststätten-Sperrungen auf den Alkoholkonsum der Menschen haben Wissenschaft, Politik und Medien in den vergangenen Wochen intensiv beschäftigt. In verschiedenen Ländern laufen hierzu Studien, Ergebnisse stehen noch aus.

Braugerstenfeld im Juli

Die Braugersten-Gemeinschaft e.V. informiert aktuell über den Saatenstand für Sommergerste in Deutschland. Der trockene April und die ungleiche Niederschlagsverteilung der vergangenen Wochen wirken sich auf die Bestände regional unterschiedlich aus.

Verkostung

Gesellschaft für Hopfenforschung | Das Ziel ist die Suche nach einer neuen und flexibel einsetzbaren Hochalpha-Sorte zur Erweiterung der Angebotspalette im Hopfen. Dabei geht es nicht um die Weiterentwicklung des Geschmack- und Aromabeitrages, sondern um agronomische Parameter, wie z. B. Resistenzen zu Schädlingen und Krankheiten.

Laborarbeit (Foto: Science in HD, Unsplash)

Extraktionsmedien | Die Autoren berichten über eine vergleichende Untersuchung zur Bitterstoffextraktion nach der Mebak-Methode WBBM 2.17.3, bei der die Bitterstoffe aus angesäuertem Bier mit Isooktan extrahiert werden. Im Versuchsverfahren wird Isooktan durch die ionische Flüssigkeit 1-Butyl-1-methylpyrrolidinium bis(trifluormethylsulfonyl)amid ([Py1,4]TFSA) ersetzt. Diese zeigt ein erhöhtes Lösevermögen für die Bitterstoffe sowie für weitere Substanzen mit einem Absorptionsmaximum bei ca. 275 nm.

Hopfen (Quelle: Pixabay, Lukasz Siwy)

Biotransformation | Isobuttersäure, Isovaleriansäure und 2-Methyl­buttersäure, die sogenannten verzweigtkettigen Fettsäuren, stammen aus Malzen, Hopfen und der Hefegärung. Dagegen werden Ethylester der verzweigtkettigen Fettsäuren (Ethylisobutyrat, Ethylisovalerat und Ethyl-2-Methylbutyrat) während der Gärung gebildet. Es wird vermutet, dass diese Ester sich einfach von den entsprechenden Fettsäuren durch Veresterung mit Ethanol ableiten. Diese Studie stellt eine neue Hypothese zum Biotransformationsweg dieser Ester in Bier vor.

Schwarze Johannisbeere – als leichtflüchtiges Hopfenaroma in kaltgehopften Bieren beliebt (Foto: Pezibear, Pixabay)

Aromastoffübergang | Auf der Suche nach charakteristischem Hopfenaroma in kaltgehopften Bieren wurde das Potential der Hopfensorte Eureka! anhand von Brauversuchen näher betrachtet. Der zeitabhängige Übergang ausgewählter Hopfeninhaltsstoffe ins Bier stand im Fokus der Untersuchung.

Hopfendolden (Foto: Markus Spiske, Unsplash)

Alterungsverhalten | Im Zuge von Reproduzierbarkeitsversuchen in der 2-hl-Forschungsbrauerei St. Johann wurde der Transfer einiger Hopfenaromastoffe vom Hopfen ins Bier ermittelt und das Verhalten dieser Komponenten bei der Bieralterung untersucht [1].

Hopfenpellets (Foto: Markus Spiske, Unsplash)

Qualität sichern | Dry Hopping ist in der Bierherstellung zu einer essenziellen Technik geworden, um das Aroma eines Bieres zu prägen und ausdrucksstarke, typische Bierstile herzustellen. Dieser Auszug einer umfangreichen Forschungsarbeit gibt einen Einblick, welche chemisch-physikalischen Veränderungen mit dem Hopfenstopfen einhergehen.

Gruppe stößt mit verschiedenen Bieren an (Foto: Elevate on Unsplash)

Geschmackssache | Warum und wie die unbewussten Bilder von Biersorten das Geschmackserleben mitbestimmen– egal ob Pils, Helles, Weißbier oder Kölsch. Die persönliche Einstellung zur jeweiligen Biersorte beeinflusst die Beurteilung der Drinkability.

Geschlossen (Foto: Tim Mossholder auf Pexels)

Der Brau-Computer PicoBrew, ersonnen von ein paar reichgewordenen Softwareentwicklern aus Seattle, galt mal als die Zukunft des Bieres. Doch das weltweit erste automatisierte Hausbraugerät, das so groß wie eine Mikrowelle war und auf die Küchenzeile passte, hat eine höchst fragliche Zukunft. Was ist passiert?

Container auf einem Dock (Foto: Chuttersnap auf Unsplash)

Die Biereinfuhren in die USA beliefen sich im April, dem ersten vollen Monat unter Lockdown, auf 3,2 Mio hl. Das sind 23 Prozent oder 946 000 hl weniger als im Vorjahresmonat, wie der Branchenverband The Beer Institute aktuell mitteilte.

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