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Frontalansicht der drei Versuchslinien: Getreideaufbereitung (re.), Rohstoffhandling in der Brauerei (Mi.), Vermälzung von Rohstoffen (li.)

Forschungseinrichtung | Die Bühler Group hat sich bis 2025 das ambitionierte Ziel gesetzt, Abfälle sowie Wasser- und Energie­verbräuche in den Wertschöpfungsketten ihrer Kunden um 50 Prozent zu reduzieren. Dies kann nur gelingen, wenn alle Akteure der Branche gemeinsam an dieser Aufgabe arbeiten. Das neu errichtete Application Center in Beilngries bietet für solche Kooperationen die perfekte Plattform, um bestehende Prozesse effizienter zu gestalten oder komplett zu überdenken. Die drei Prozesslinien decken hierbei die Bereiche Getreideaufbereitung und -lagerung, Malzherstellung sowie Rohstoffverarbeitung für Brauzwecke ab.

Hopfengarten

Infrarotmesstechnik | Nur der optimale Umgang mit dem Naturprodukt Hopfen ermöglicht die von den Brauereien geforderte hohe Qualität. Neben Anbau und Erntezeitpunkt kommt der Trock­nung in Hopfendarren eine entscheidende Bedeutung zu. Mess­technik zur Steuerung der optimalen Temperatur, Luftgeschwindig-keit und Trocknungszeit gehört heute zum Standard. Mit Infrarot­kameras von Optris GmbH, Berlin, lässt sich zudem überwachen, dass die Trocknung von Beginn an möglichst homogen erfolgt.

KHS | Das proaktive Abkündigungsmanagement der KHS Gruppe soll kostspielige Maschinenstillstände bei Getränkeherstellern verhindern und dabei die Langlebigkeit ihrer Abfüll- und Verpackungsanlagen sichern. Bei stetig kürzer werdenden Verfügbarkeiten relevanter Komponenten sorgt das für einen fortlaufenden Anlagenbetrieb.

Luftaufnahme Gerolsteiner Brunnen

„Nach dem Rekordsommer 2018 hat sich der Markt insgesamt wieder auf einen normalen und erwartbaren Absatz eingependelt. Die temperaturbedingten Sondereffekte von 2018 sind im abgelaufenen Geschäftsjahr ausgeblieben und machen sich im Geschäftsverlauf bemerkbar“, bilanziert Roel Annega, Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen.

Die humorvolle Kampagne von Unser Bier gegen Carlsberg, die Basel während der UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2008 zur „Calrsbreg-Freizone“ erklärte (der Schreibfehler war beabsichtigt), ist gut in Erinnerung (Foto: Unser Bier)

Der älteste Craft Bier-Brauer des Landes, Unser Bier aus Basel, schätzt sich glücklich, dass er 2019 ein weiteres profitables Jahr verbuchen konnte. Man ist schuldenfrei, registriert aktuell aber einen massiven Umsatzrückgang, da die Gastronomie am 16. März 2020 geschlossen wurde. Dort macht Unser Bier rund die Hälfte seines Umsatzes.

Cannabis-Fan (Foto: Jonathan Kemper auf Unsplash)

Der Hype um Cannabis-Getränke scheint vorerst verpufft zu sein. Die Brauereien AB-InBev, Molson Coors und Constellation Brands wollten bereits Ende letzten Jahres THC- und CBD-haltige Getränke auf den Markt bringen. Aber nur zwei landeten bisher in den Regalen.

Matterhorn in der Schweiz (Foto: Chris Holgersson auf Unsplash)

Die Zahl der Brauereieröffnungen stieg 2019 um elf Prozent auf 1132 Brauereien (zum Vergleich: 1990 waren es 32, im Jahr 2000 erst 81 Brauereien). Allerdings sind die meisten der aktuellen Betriebe – 811 – realistisch betrachtet Nano-Brauereien mit einem Jahresausstoß von weniger als 20 hl Bier.

Wetherspoon Pub (Foto: Greg Willson auf Unsplash)

Eine der größten Pub-Ketten, JD Wetherspoon, träumt vom Ende des Lockdowns im Juni. Bisher will die Regierung die Gastronomie erst im Juli vorsichtig öffnen. Nachdem das Vereinigte Königreich im März 2020 den Lockdown verhängt hatte, sorgte Wetherspoons rabiater Chairman für Empörung.

Wegen COVID-19 geschlossen (Foto: Anastasiia Chepinska auf Unsplash)

Gaststätten in Australien könnten – wegen der umgekehrten Jahreszeiten auf der Südhalbkugel – noch länger geschlossen bleiben. Da die Abstandsregeln weiter als Schlüssel im Kampf gegen Covid-19 gelten, fordern einflussreiche Gesundheitsexperten, Kneipen und Bars erst im September wieder zu öffnen.

Nachdem nun auch das Foreign Investment Review Board am 7. Mai 2020 sein Plazet erteilt hat, kann Asahi den australischen Biermarktführer Carlton & United (CUB) für 16 Mrd AUD (9,7 Mrd EUR) übernehmen.

Hätte Molson Coors nur das Sprichwort beherzigt: Eine Klage ist wie eine Maschine: Man geht als Schwein hinein und kommt als Wurst heraus. Denn am 1. Mai 2020 hob ein Bundesberufungsgericht das Urteil einer Vorinstanz auf, das zu Gunsten von Molson Coors ausgefallen war. Außer einer saftigen Anwaltsrechnung kam für Molson Coors also nichts dabei raus.

Zauberhaft beleuchtet, die Ausstellung der volkswirtschaftlichen Errungenschaften im winterlichen Moskau

Russlands Craft Bier-Hauptstadt | Die Moskauer Craft Bier-Szene saugt intensiv alles auf, was die neue Weltbierkultur an Trends hervorbringt – immer auf der Suche nach dem nächsten Flavour. Dynamisch. Exzessiv. BRAUWELT-Autorin Sylvia Kopp reiste Anfang des Jahres in die faszinierende Megapolis und sprach mit den Protagonisten der russischen Craft Bier-Revolution.

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