Die POS Marketing Association e.V. (POSMA), der neue Verband führender POS Marketing Agenturen in Deutschland, startet zu einer nationalen Vortragstour. Top Referenten zeigen den aktuellen Stand des POS-Marketing in Deutschland, präsentieren Lösungen und Konzepte aus der Praxis sowie Visionen und Trends.
Die Themen behandeln einen weitgespannten Fächer von Co-Marketing in Theorie und Praxis, den Anforderungen für effektive Kommunikation zum Handel bzw. vom Handel zum Verbraucher über die Erfolgskriterien für Kooperationsmaßnahmen bis zur aktuellen Trade Positionierung und dem Weg zu effektiveren Aktionen.
Beginn jeweils 15.00 Uhr und Ende ab 18.00 Uhr mit abschließender Fachdiskussion. 20, 40549 Düsseldorf, Fax: 0211-5591894, angefordert werden..
Nach Angaben von M + M Eurodata bringt es Carrefour nach der Fusion mit Promodés in Frankreich auf einen Marktanteil von 26 Prozent. Die Metro schafft in Deutschland im Einzelhandel 19 Prozent, die Tesco in Großbritannien 18 Prozent. Mit dieser Fusion erreicht Carrefour einen Jahresumsatz von über 100 Mrd DM, Platz 1 in Europa mit großem Abstand vor Metro, Rewe und Tesco sowie Platz 2 weltweit hinter Wal-Mart. Die neue Gruppe sieht sich neben Frankreich in Spanien (23 Prozent), in Portugal, in Belgien und in Griechenland als Nummer 1, in Italien als Nummer 2. Besonders in Tschechien, Polen und der Türkei müssen sich deutsche Händler wie Metro, Rewe oder Lidl & Schwarz auf einen noch größeren Wettbewerb einstellen.
Anläßlich eines Pressegesprächs zur Jahrestagung des bayerischen Lebensmitteleinzelhandels am 20. September 1999 in Bayreuth wies Hans-Jürgen Bönsch, Vorsitzender der Fachgemeinschaft Lebensmittel und Vizepräsident des Landesverbandes, auch auf den Flächenüberhang im LEH von nahezu 100 Prozent hin, bedingt durch das enorme Expansionstempo von Shopping-Centern, SB-Warenhäusern und Discountern. In Deutschland kommen gegenwärtig auf 1000 Einwohner durchschnittlich 300 qm Verkaufsfläche im LEH. In Frankreich und in Großbritannien liegt dieser Wert um 50 Prozent niedriger. Es gibt nicht nur zuviel Fläche, sondern auch falsche Flächen, d. h. zuviel im Discount, wenig in Supermärkten bzw. zuwenig in Nachbarschaftsmärkten. Gegenwärtig setzen 30 Unternehmen ca..
Von den für 1999 von der GfK prognostizierten 2,451 Mrd DM Kaufkraft in den Händen der privaten Verbraucher werden 843 Mrd für den Einzelhandel und Versandhandel zur Verfügung stehen, das sind 34,4 Prozent.
Damit kann jeder Bundesbürger statistisch gesehen von 2489 DM monatlicher Kaufkraft 856 DM im Einzelhandel ausgeben. Die Auswertung bezieht sich dabei auf den Einzelhandel im engeren Sinne, d.h. potentielle Ausgaben im Kfz-Handel oder für Brennstoffe, also Heizöl und Benzin sind nicht mit eingerechnet.
Seit vielen Jahren steigen zwar die Ausgaben pro Einwohner für den Einzelhandel nominal an, von 826 DM monatlich im Jahr 1994 auf 838 DM im Jahr 1997 und jetzt 856 DM für das Jahr 1999..
TransTronic Logistik Systeme stellt erstmals auf der Brau aus. Das Programm umfaßt die Beratung getränkeverarbeitender Betriebe in allen Fragen der Logistik. Vom Warenwirtschaftssystem über Werkzeuge zur Optimierung des Materialflusses bis zum Flottenmanagement reicht die angebotene Softwarepalette. Konstruktion, Lieferung und Installation von Lager-, Sortier- und Kommissionieranlagen runden das Programm ab. Die „noviSOrt“-Leergutsortierung ist für den Einsatz in der Leerguthalle projektiert. Auf kleinem Raum ankommende Paletten können nach Kastenform, Kasteninhalt und Kastenaufdruck sortiert werden. Das „noviKOm“-Kommissioniersystem kommt zur Erstellung von beliebigen Palettenbildern zur direkten Belieferung des Handels zum Einsatz. „freeTraffic“ ist ein Werkzeug für jede Fahrzeugflotte.
Das italienische Unternehmen Sasib stellt die Weiterentwicklung seiner bewährten Kaltleim-Etikettierung „Top Brain“ vor. Die Maschine wurde verkleinert, die Leistung auf bis zu 60 000 Flaschen/h ausgedehnt und die Möglichkeit, Folien zu verarbeiten, geschaffen. Die Rundläufer-Maschine arbeitet vollautomatisch, kann mit Kaltleimtechnologie sämtliche Arten von Etiketten (Brust, Hals, Schulter, Vorder-/Rückseite, Verschlußsicherungen) auf Glas-, Metall- oder Kunststoffbehälter aufbringen, deren Form von zylindrisch bis polygon reichen kann. (Sasib s.p.a., I – 43015 Noceto-Parma, Halle 5, Stand 214)
Die Firma Rink hat sich seit vielen Jahren auf die Entfernung von Verschlüssen spezialisiert und sich in den vergangenen Jahren zusätzlich mit dem Entleeren von Flaschen beschäftigt. Ob auf dem Band oder in einem Karussell, ob Glas oder PET, unterfüllte oder falsch etikettierte Flaschen oder solche aus der ersten und letzten Füllung, werden erst vom Verschluß befreit und dann entleert. Die auf der Messe vorgestellte Neuentwicklung ist eine Kombination des Rotationsentkorkers, also eines kontinuierlichen Entkorkers, in Verbindung mit dem Entleeren im Rundlauf. Hierdurch wird eine Optimierung der Verschlußentfernung sowie der Entleerung erreicht, die zu einem wesentlich höheren Leistungsbereich führt. Das System ist auch CIP-fähig.
Die pipecad AG aus Ismaning entwickelt Software für Rohrleitungen und Komponenten im Anlagenbau. Auch im Brauereiwesen sind in den Anlagen eine Vielzahl von Rohrleitungen im Einsatz. Hier ist „Pipecad“ eine Spezial-Software für Planung, Konstruktion und Fertigung. Als Basis dienen das Zeichenprogramm „MicroStation“ von Bentley und die Datenbankumgebung von „Oracle“. Der Konstrukteur und Betreiber von verfahrenstechnischen Anlagen verfügt damit über ein CAD-Werkzeug für die Konstruktion, Fertigung, Montage und QS-Dokumentation von Rohrleitungen.
(pipecad AG, 85737 Ismaning, Halle 5, Stand 310).
Der Einsatz moderner Automatisierungstechnik trägt nach Ansicht des Unternehmens Phoenix Contact auch in der Getränkeindustrie zur Wettbewerbsfähigkeit bei. So nutzten schon viele Unternehmen der Branche die technischen und wirtschaftlichen Vorteile des Feldbussystems „Interbus“. Ziel des Einsatzes von Feldbussen ist es, den Aufwand der Verkabelung für die immer umfangreicher werdenden Daten zu reduzieren und damit Kosten und Zeit zu sparen. Das erreicht man, indem die zahlreichen Signale aus der Anlage seriell statt parallel übertragen werden. Das heißt, daß die Verbindung zwischen Steuerung und Sensorik/Aktorik durch ein einziges Kabel hergestellt wird. Somit reduzieren sich die bislang üblichen, überbreiten Kabeltrassen.
(Phoenix Contact GmbH & Co.
Netra Systems (NTS) aus dem französischen Marq-en-Baroeul Cédex, das kürzlich das Unternehmen Legendre akquirierte, hat sich spezialisiert auf mechanische sowie Luft-Transporteure. Vorgestellt werden die bewährten Anlagen und die Neuheit des aseptischen Luft-Transporteurs für PET-Flaschen. Gleichmäßig und schonend befördert werden können damit Gebinde von 0,25 bis 5 l mit einer Leistung von 500 bis zu 72 000 Flaschen in der Stunde. Auf Grund ihres modularen Designs kann die Anlage schnell aufgebaut oder verändert werden. (Netra Systems, F – 59702 Marq-en-Baroeul Cédex, Halle 5, Stand 333)
Nate aus Tschechien stellt Maschinen für die Getränkeindustrie her, so etwa den Füller mit Kronenverschließmaschine von Typ „Veral 15 P-K“ für kleine Brauereien. Der CIP-fähige Füller kann bei Bier mit einer Anlage für eine einfache oder doppelte Evakuierung der Luft aus der Flasche vor dem Abfüllen und mit einer Zusatzanlage für die Entfernung der Luft aus dem Halsraum der Flasche ausgestattet werden. Diese sorgt für ein geringes Anwachsen von O2 während des Abfüllens. Die Maschine wird mittels des Computers gesteuert und überwacht. Nach rascher Umstellung kann der Füller für andere gesättigte Getränke und auch Kunststoffflaschen verwendet werden. (Nate a.s., CZ – 58301 Chotebor, Halle 5, Stand 145)
Metronic stellt als Neuheit den Lasercoder „Halley 3“ vor, der auf die Ansprüche der Getränkeindustrie zugeschnitten ist. Er ist frei programmierbar und vielseitig einetzbar. Eine Beschriftung kann auf alle Etiketten, Dosen, PET- oder Glasflaschen aufgebracht werden. Der kompakte Druckkopf paßt in jede Abfüllanlage, während das Grundgerät bis zu vier Metern entfernt stehen kann. Für die Eingabe von Daten steht eine Folientastatur mit sechszeiligem LC-Display zur Verfügung. MHD, Produktionsdaten und Uhrzeit, sequentielle Codes oder Logos sind beliebig kombinierbar. Die Arbeitsgeschwindigkeit reicht bis 250 m/min. Der Lasercoder arbeitet ohne mechanisch bewegte Teile und benötigt keine Verbrauchsmaterialien.
(Metronic GmbH & Co.KG, 97209 Veitshöchheim, Halle 5, Stand 221).