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Biergenuss im Biergarten

Wachstum und Rückgang | Deutschland, 1946: Der Zweite Weltkrieg ist vorbei. Hunger, Kälte und Verlust beherrschen den Alltag der Menschen. Doch die Hoffnung auf ein neues und besseres Leben ist da, der Wiederaufbau beginnt. Mein Vater Dr. Kai Kelch war mit 22 Jahren unversehrt aus der Gefangenschaft zurück­gekehrt; erst viel später sollte er langjähriger Autor für die BRAUWELT werden. Diese erschien bereits ab dem 31. Januar 1946 wieder regelmäßig – die „Allgemeine Brauer- und Hopfen­zeitung“, die erste Brauerei-Fachzeitschrift, war zur BRAUWELT geworden. Wie hat sich der deutsche Biermarkt seitdem entwickelt?

Soldaten im 1. Weltkrieg posieren mit einer Maß Bier für ein Foto (Quelle: CC-BY-SA 3.0, http://www.europeana1914-1918.eu/en/contributions/1269)

Zwischen Überschwang und Überleben | Der zweite Teil der Jubiläums-Artikelserie von Günther Thömmes zur Bierge­schichte seit 1861 widmet sich der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.

Rund ums Bier weltweit bunt vernetzt (Foto: Gerd Altmann, Pixabay)

Branchennetzwerke | „Bier verbindet“ – so spricht der Volksmund. Und in der Tat, viele Sitten und Gebräuche, wie z.B. das Feierabendbier, der Frühschoppen oder der Stammtisch, entstanden rund ums Bier. Sogar das Kaffeekränzchen war im Ursprung ein „Bierkränzchen“. Wollen wir uns mit Freunden verabreden, so lautet nicht selten die Frage: „Gehen wir ein Bier trinken?“ Der Volksmund hat also Recht. Doch Bier verbindet nicht nur auf der Seite der Genießer, es verbindet auch auf der Seite seiner Erzeuger, der Bierbrauer.

Das Sudhaus als Tempel des Bieres – hier das Ziemann-Sudhaus der Feldschlösschen Brauerei 1908 (Quelle: Archiv Fachverlag Hans Carl)

Die Belle Époque der Brauer | Der Fachverlag Hans Carl feiert 2021 sein 160-jähriges Bestehen, die BRAUWELT gibt es seit inzwischen 75 Jahren. Unser Autor Günther Thömmes hat diese beiden Jubiläen zum Anlass genommen, um in die bewegte Biergeschichte zurückzublicken, denn die war in den vergangenen 160 Jahren immer eng verwoben mit der unseres Traditionsverlags.

Das Cover der ersten Nachkriegsausgabe der BRAUWELT vom 31. Januar 1946

75 Jahre BRAUWELT | Die BRAUWELT, Wochenzeitschrift für das Getränkewesen, erschien am 31. Januar 1946 zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie war Nachfolgerin der „Allgemeinen Brauer- und Hopfenzeitung“, die wiederum seit 1882 auf der „Allgemeinen Bayerischen Hopfenzeitung“ aufbaute. Und diese war 1861 als „Amts- und Intelligenzblatt der Stadt Roth“ gegründet worden. Die Kommunikation und Vernetzung der Brau- und Getränkebranche war und ist ohne die BRAUWELT nicht denkbar. Inhaltlich und im Erscheinungsbild hat sie sich stets den Erfordernissen der Zeit angepasst.

Bier & Snacks (Foto: Aleksander Fox, Unsplash)

Videocall | Präsenzveranstaltungen werden auch in der BRAUWELT-Redaktion schmerzlich vermisst. Jetzt gab es zumindest einen kleinen Ersatz in Form eines Food Pairing Videocalls mit Genussbotschafterin Annick Seiz.

Auf Skid-montierte Cerinox BR

Obwohl es sich um eine etablierte Technologie handelt, wird die Bierrückgewinnung aus Überschusshefe von kleinen und mittleren Brauereien oft als etwas übersehen, das nur für die großen Bierfabriken mit einem Ausstoß von vielen Millionen Hektolitern pro Jahr in Frage kommt.

Verpackungen und die Hersteller von Verpackungsmaterial wurden im Frühjahr 2020 in der Coronakrise vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als systemrelevant für die Versorgungssicherheit der Bevölkerung eingestuft.

Teilnehmer des Hefe- und Mikrobiologie-Seminares in Weihenstephan 2019

Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität lädt am 20. Mai 2021 zum virtuellen 8. Seminar „Hefe und Mikrobiologie – Forschung und Praxis“ in Weihenstephan ein. Aus gegebenem Anlass wird das normalerweise in Präsenz stattfindende Seminar dieses Mal online als Webinar via Zoom übertragen.

Ifo-Institut | Die geschäftliche Situation der Brauereien hat sich im 1. Quartal 2021 gegenüber dem bereits schlechten 4. Quartal 2020 nochmals drastisch verschlechtert. Nach den neuesten Ergebnissen des ifo-Konjunkturtests beurteilte der weitaus überwiegende Teil der befragten Brauer die Geschäftslage als schlecht.

Plenarsitzung | Seit über einem Jahr steht die Welt unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Während die letzte MEBAK-Sitzung am 2. Oktober 2020 unter Einhaltung der Schutzmaßnahmen noch in Weihenstephan stattfinden konnte, wurde die 96. Plenarsitzung erstmalig auf Einladung des 1. Vorsitzenden Dr. Martin Zarnkow online abgehalten.

Gute Laune beim Weihenstephaner Starkbierfest 2021

Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan | Die älteste Brauerei der Welt hat am 11. März 2021 um 19.30 Uhr zum Starkbierfest online im Live-Stream geladen.

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