Mit dem Reinigungssystem "neomatik Plus" präsentiert Dr. Weigert eine vollautomatische, individuell programmierbare und bedienerfreundliche Fülleraußenreinigung. Jede Reinigungszone und jeder Verfahrensschritt sind frei wählbar, in jeder Zone und jedem Verfahrensschritt hat man die volle und bedarfsgerechte Kontrolle über alle Parametereinstellungen, wie Konzentration, Einwirkzeit, Mechanik und Temperatur. Zudem sind Füllerorgane, Sterne, Laufbänder und Türen jeweils einzeln ansteuerbar. In jeder Zone steht eine freie Programmierung des Reinigungs- und Desinfektionsprozesses zur Verfügung. Neomatik garantiert hygienische Sicherheit, hohe Wirtschaftlichkeit und Effizienz.
Die Ventile von Waukesha Cherry-Burrell dienen der Erhaltung der Produktreinheit und verhindern ein ungewolltes Vermischen der Flüssigkeiten bei der Abfüllung von Bier, Soft Drinks oder Milchprodukten. Der neu entwickelte Ventilsitz ermöglicht in Kombination mit einer externen Spülungsvorrichtung eine gründliche Reinigung. Die Ventile können vielfach in Tanks eingesetzt werden. Automatische Ventile ermöglichen den Einsatz in computergesteuerten Prozessen einer zentralen Durchflusskontrolle in kleinen, kompakten Umgebungen. Die Inspektion und Erneuerung von Dichtungen sowie Schiebern kann schnell erfolgen.
Van der Molen bietet Turn-key-Prozessanlagen für die Aufbereitung von Getränken und Nahrungsmitteln, von der Rohstoffannahme bis zur Bereitstellung des Endproduktes zur Verpackung. Die Prozessabläufe schließen alle Schritte der Getränkeaufbereitung ein, die eine kostengünstige, produktschonende, qualitätssichernde und verlustfreie Produktion erfordern. Gezeigt werden Neuentwicklungen in den Bereichen kontinuierlicher Löseverfahren, der Zuckerentfärbung mit Ionenaustauscher, Dosier- und Mischanlagen, der Sterilabfüllung und Pasteurisation von hochqualitativen Produkten sowie an Prozessleitsystemen. Zudem wurden Systeme und Anlagen unter Berücksichtigung der weltweiten Problematik der Rohstoff- und Energieknappheit konzipiert, erstmalig stellt man die Solartechnik zur Energiegewinnung vor.
Die Messung des Gesamtsauerstoffs ist ein wichtiges Element der Qualitätssicherung in der Getränkeproduktion. Ein eingeführtes und seit langem bewährtes Verfahren für diese Messung ist das Verfahren "nach Uhlig", das mit nur einer Messung des gelösten Sauerstoffgehaltes im Gebinde die Berechnung des Gesamtsauerstoffes ermöglicht. Mit dem Sauerstoffanalysator "Digox 5" und der neu entwickelten Software "Digoxwin TPO" (es enthält die gesamte Auswertung der Berechnungsmethode nach Uhlig) von Dr. Thiedig + Co. ist es möglich, Messung, Auswertung und Berechnung zu automatisieren und damit deutlich zu vereinfachen. Das Touch Memory-Datenspeicher-System des Digox 5 erlaubt es, die für die Auswertung relevanten Daten zum Typ des Gebindes automatisch einzulesen und zu speichern..
Steinfurth zeigt eine Weltneuheit zur Messung der Schaumstabilität von Bier. Der "Lg Foam-Tester" erzielt bedienerunabhängig reproduzierbare Messergebnisse, vergleichbar zur Methode von Ross & Clark. Das Prinzip basiert auf der gemessenen Zerfallszeit eines aufgeschäumten konstanten Biervolumens. Der geschlossene Aufbau ermöglicht die Messung der Proben frei von Umwelteinflüssen in einem Temperaturbereich von 15 bis 25 °C. Weiterhin wird der bekannte "CO2-TheSt" ausgestellt, der den CO2-Gehalt in Gebinden vollautomatisch errechnet. Das Verfahren hat eine einfache Bedienung, hohe Reproduzierbarkeit und Robustheit. Dokumentationsfähigkeit und die Möglichkeit der PC Anbindung erweitern die Einsatzfähigkeit im Labor und an der Abfülllinie..
Die Stabifix Brauerei-Technik aus Gräfelfing ist Lieferant für Bierstabilisierungsmittel auf Kieselgelbasis. "Stabiquick" und "Stabifix Super" sind wirksame Xerogele, die für langzeitige Haltbarkeiten Anwendung finden. Das Hydrogel "Stabifix W" lässt sich staubfrei am Kieselgurfilter einsetzen und hat die ideale Teilchengröße für hohe Filterstandzeiten. "Stabifix Extra" ist als gezielt staubarmes hydratisiertes Xerogel ein universell wirkendes Stabilisierungsmittel für die Anforderungen der Brauindustrie. Für die Vorstabilisierung im Lagerkeller wurden die Produkte "Stabiquick Sedi" und "Stabiton" entwickelt. "Stabisol" ist ein flüssiges Kieselsäurehydrosol, das der Bierklärung und Filtrationsverbesserung dient..
Der "Skalar San"-Analysator bietet laut gleichnamigem Hersteller die meist getestete Technologie zur automatischen Bier- und Malzanalyse nach international anerkannten Methoden wie zum Beispiel MEBAK/EBC/ASBC. Es können die Ansprüche von Laboratorien mit geringem wie auch hohem Probenaufkommen erfüllt werden. Ein typischer 4-Kanal Analysator zur Bieranalyse kann bestehen aus: automatischem Probennehmer, chemischer Einheit mit Modulen für spezielle Analysen (Bitterstoffe, Farbe, pH und FAN), speziellen Detektoren für die jeweiligen Bestimmungen (UV-Photometer, Fluorimeter), Software zur Bedienung sowie Kontrolle der Geräte und Datenverarbeitung. Andere Parameter, die in Bier analysiert werden können sind SO2, Diacetyl, gesamt reduzierende Zucker, Polyphenole und andere Stoffe..
Sigrist zeigt zur Messung der Staubkonzentration das neue "VisGuard". Anwendungen gibt es in der Verladehalle zur Lüftungssteuerung, in der Kieselgurküche zur Überwachung der MAK-Werte sowie beim Getreide- und Malzhandling. Die beiden Varianten "In-situ" und "Extractive" ermöglichen lokale Messung oder Probenabsaugung über mehrere hundert Meter. Ein integriertes Spülluftkonzept verhindert die Verschmutzung der Messoptik auch bei hoher Staubbelastung. Der Messumfang reicht von wenigen mg/m3 bis zu über 100 mg/m3. Für Anwendungen in der Wasseraufbereitung oder Filtration wird der neue On-line Partikelzähler "OPM 32" vorgestellt. Das mobile Messgerät ist sowohl für Labor- als auch die On-line Überwachung einsetzbar. Die Probenahme kann direkt ab Druckleitung oder aus Probeflaschen erfolgen..
SeitzSchenk Filtersystems präsentiert moderne Filtrationsanlagen. Der Zentrifugalhochleistungsfilter "ZHF Primus III" mit optimierter Strömungstechnik sichert ein hohes Maß an Betriebssicherheit bei hoher Wirtschaftlichkeit in den laufenden Betriebskosten. Ein neues Konzept zur staubfreien Einbringung von Kieselgur sowie zur vollautomatischen Dosageregelung in Abhängigkeit von Druckanstieg und Trübung wird mit der neuentwickelten BigBag-Dosagestation vorgestellt. "Keraflux" zur wirtschaftlichen Bierrückgewinnung aus Überschusshefe findet im neukonzipierten Beispiel (Batchtechnologie) für Brauereigrößen von 300 000 bis 1 000 000 hl/a seine konsequente Weiterentwicklung. Diese Technologie benötigt keine Filterhilfsmittel..
PlatoTec beschäftigt sich mit der Entwicklung von Innovationen für die Brauindustrie. Mit dem neu entwickelten PlatoTec-Verfahren kann eine Auslagerung der Stammwürzeherstellung erfolgen, indem Stammwürze mittels Wirbelschichttechnologie zu Stammwürzegranulat verarbeitet wird. Nach dem Transport des Granulats zur jeweiligen Bierproduktionsstätte wird das Granulat wieder in Wasser aufgelöst, um flüssige Stammwürze zu erhalten. Die Rücklösung erfolgt dabei mit der kontinuierlichen Löseanlage Contimol von Van der Molen. Durch das PlatoTec-Verfahren werden Sudhäuser an den jeweiligen Bierproduktionsstätten nicht mehr benötigt, da Überkapazitäten von bestehenden Sudhäusern zur Herstellung von Stammwürzegranulaten genutzt werden können.
Schlüsselkriterien für Pall, für die künftige Prozesstechnik, ist die Reinheit des Produkts bei hoher Wirtschaftlichkeit des Prozesses. Vorgestellt werden Konzepte und Lösungen, welche diese Kriterien erfüllen. Bei der Bier-Partikel-, Fein- und Membranfiltration sind völlige Abscheidung für die Produktsicherheit und wesentliche Verbesserung der Standzeiten zu erfüllen. Technologische Lösungen für diese hohen Anforderungen werden für den Bereich von 20 bis 800 hl Stundenleistung ausgestellt. Die Reduzierung des Bierschwandes ist ein weiterer Schwerpunkt, die Verarbeitung von Überschusshefe, Vor- und Nachläufen und von sauerstoffbelasteten Bieren auf höchstem Qualitätsniveau ist mit der neuentwickelten "Pallsep"-Filtertechnologie möglich..
Die Ingenieure von Anton Paar haben die Grenzen der CO2 Messung, basierend auf dem Henry‘schen Gesetz, neu definiert: Eine einzigartige Sensor-Konstruktion bildet die Basis einer nahezu wartungsfreien on-line CO2 Messung mit dem "Carbo 2100". Das Gerät hält anspruchvollem Dauerbetrieb in Getränkeproduktionslinien stand und erfüllt die Anforderungen für aseptische Anwendungen. Dabei sind die Messzyklen sehr kurz und die Messgenauigkeit hoch, sogar wenn Fremdgase wie Luft in höherem Ausmaß im Getränk gelöst sind. Da diese Methode driftfreie Messergebnisse liefert, entfallen auch permanente Nachjustierungen.
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