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Zukunftsorientierte Fülltechnik | Nicht mehr wegzudenken aus dem Produktspektrum der Hersteller in Füll- und Verschließtechnik ist die PET-Flasche. Technische Optimierungen im Bereich der Fülltechnik wurden auf der BRAU Beviale 2004 stets in direktem Zusammenhang mit der Fülltechnologie für PET gesehen. Verbesserungen und neue Lösungen werden von den Unternehmen für den PET-Bereich entwickelt und zumeist auch auf den Anwendungsfall in einer Glaslinie übertragen. Susanne Blüml hat die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst.

Die Entwicklung der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Gesamtausstoß über 2,0 Mio hl im Jahr 2004 im Vergleich zu 2003 hat Dr. Kai Kelch zusammengefasst. Er stellt den Absatz der Brauereien in Relation zum Gesamtabsatz nach Bundesländern und gibt damit ein differenziertes Marktbild. Die Einbeziehung des Umsatzes trägt der immer wieder im Fokus stehenden Preisdiskussion Rechnung.

Saubere und gar sterile Oberflächen von Geräten und Trinkgefäßen, die mit Getränken kontaktieren, sind so leicht nicht zu bekommen. Trockene, nasse und dampfförmige Reinigungstechniken können zum Erfolg führen. Dies schließt jedoch nicht aus, dass die chemischen Hilfsmittel keine Spuren hinterlassen. Nachweismethoden der Mikro- und Nanoanalytik, bezogen auf die jeweiligen Substanzen, können oft kaum überwindbare Hindernisse darstellen. Sauber ja, aber bitte keine störenden Rückstände von genau jenen Substanzen, ohne die wohl kaum die erwünschte Sauberkeit zu erzielen ist. Um dieserart kein Risiko einzugehen, ist gelegentlich schon die "Produktvorspülung" angezeigt. Doch damit hat es noch nicht sein Bewenden. Was dabei zustande kommt, ist noch völlig offen..

Das niederländische Unternehmen Schoeller Wavin Systems und das schwedische Unternehmen Arca Systems bilden eine neue Unternehmensgruppe unter dem Namen Schoeller Arca Systems mit Sitz in den Niederlanden. Die neue Gruppe wird der weltgrößte Hersteller für Kunststoffverpackungen für das Material-Handling. Die beiden Unternehmen verfügen über mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstätten in nahezu allen Ländern Europas und auf dem amerikanischen Kontinent, mit nur wenigen Überschneidungen.

Über die akustische Kamera, einem neuartigen System zur Lokalisierung von Geräuschquellen, berichtete auf der 91. VLB-Oktobertagung Dipl.-Ing. Gunnar Heilmann, Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik e.V., Berlin.
Dieses modulare Messsystem wurde ursprünglich für den Automobilbau entwickelt und inzwischen auch auf anderen Gebieten eingesetzt. Erfahrungen in der Getränkewirtschaft, zum Beispiel Flaschenkeller, bestehen noch nicht.
Mit der akustischen Kamera wird der Schall sichtbar gemacht. Mit ihr kann sowohl im Akustiklabor als auch auf freiem Feld oder in einer Industrieanlage gearbeitet werden. Je nach Ausführung ist das System für Lautstärken von 35 bis 130 dB, Frequenzen von 100 Hz bis 20 kHz und Messentfernungen bis 300 m einsetzbar. rer. nat.h..

Über den Stand der Diskussion zum Thema Flaschensortierung zwischen den Brauereien, dem Groß- und dem Einzelhandel berichtete Dr. Josef Fontaine, Geschäftsführer der VLB, Berlin, bei der diesjährigen Delegiertentagung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 21. Februar 2005 in Köln. Die Qualität des Leergutes nimmt immer mehr ab. Als Gründe nannte Dr. Fontaine die Gebindeveränderungen (Individualflaschen), das Pflichtpfand (Mehrweg für Einweg), das Käuferverhalten (Mixkästen, Einzelflaschenverkauf in Trays) und die Pfanddifferenz. Die Flaschenvielfalt nimmt zu, selbst bei den Bügelverschlussflaschen. So kommt es am POS zu hohen Durchmischungsraten. Bei Sortieranteilen von über 10 Prozent kommt es in den Abfüllanlagen zu erheblichen Problemen. Als Lösungswege zeigte Dr.

Es sind die so genannten sensiblen Getränke wie Säfte und Nektare, stille Fruchtsaftgetränke, Eistee und Eiskaffee, Sport und Energydrinks, plattes Wasser, Near Water, Milchmischgetränke und UHT-Milch, die einer hochkeimfreien Behandlung bei der Abfüllung bedürfen. Bei der aseptischen Abfüllung dieser Getränke wird zum einen die Kartonverpackung genutzt. Diese etablierte Verfahrensweise arbeitet mit relativ kostengünstigen, kleineren Abfüllmaschinen, hat jedoch unter betriebswirtschaftlichen und organisatorischen Gesichtspunkten den Nachteil, dass sich ihr Leistungsbereich in verhältnismäßig engen Grenzen bewegt. Zudem ist es eine Frage des Marketings, für welche Produkte welche Verpackungsarten gewählt werden. PP- oder HDPE-Behälter heraus. ...

Nach Jahren des Kampfes, des ständigen Einsatzes, zeitweise mit mehr Rückschlägen als Schritten nach vorne, hat nach dem Bundesrat auch der deutsche Bundestag die Novellierung der Verpackungsverordnung mit überwältigender Mehrheit beschlossen.
Ab dem 7. Mai 2005 hat die Novellierung Rechtskraft, und nach nochmals einer Übergangsfrist von zwölf Monaten werden als letzter Akt die so genannten Insellösungen weitgehend abgeschafft.
Dies stufte Andreas Stöttner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern beim offiziellen Starkbierfest 2005 seines Verbandes in der Schloßbrauerei Drachselsried als einen großen Erfolg der Lobbyarbeit des Verbandes ein. Das wurde jetzt erreicht, ganz abgesehen von dem Nutzen für die Umwelt.".

Ziemann und Siemens Automation and Drives (A&D) vereinbarten Anfang Februar 2005 mit einem Partnerschaftsvertrag im Bereich Brauereitechnologie eine noch engere Kooperation als sie bisher schon praktiziert wurde, und zwar mit dem Ziel, den weltweiten Kunden durch innovative Brautechnik mit der neuesten Braumat-Lösung auf Basis PCS 7 einen erhöhten Nutzen zu bieten.

Die neue Sommer-Braugerstensorte Isotta der Saatzucht Breun ist kürzlich vom Bundessortenamt, Hannover,  zugelassen worden. Isotta zeichnet sich agronomisch insbesondere durch ein hohes Kornertragsniveau aus und erreicht stabil hohe Vollgerstenerträge.

Über den Einsatz eines Diagnosesystems zur Steigerung des Anlagenwirkungsgrades im neuen Flaschenkeller der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG referierte auf der 91. Oktobertagung der VLB in Berlin Dr. rer. nat. Wolfgang Glebe, Sidel Engineering & Turnkey Division.

Einer der wichtigsten Tagesordnungspunkte der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes des Deutschen Getränkefachgroßhandels am 20. und 21. Februar 2005 in Köln war die Fusion des Fachverbandes Getränkegroßhandel Rheinland-Saar mit dem Bundesverband zum Stichtag 1. Januar 2005.

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