Einfach gesund | Wellness-Getränke in allen Facetten versprechen Gesundheit, Schönheit und Wohlbefinden und kommen voll dem Zeitgeist entgegen. Wenn die Zeitungen voller Hiobsbotschaften über die Umwelt und Wirtschaft stecken, suchen Verbraucher nach einfachen Lösungen. Wer welchen täglichen Schluck Wellness kauft und wo, hat Andrea Kaiser von ACNielsen für die BRAUWELT zusammengestellt.
Die neueste Ausgabe der Mintel-Einzelhandels-Rankings zeigt, dass Tesco immer enger zu Carrefour aufschließt. Tesco ist damit der zweitgrößte Einzelhändler Europas und steht weltweit auf dem vierten Rang. Lagen die Umsätze von Tesco noch vor wenigen Jahren bei weniger als zwei Drittel der Verkaufszahlen von Carrefour, haben sie 2003/2004 fast die 75-Prozent-Marke erreicht.
Die deutsche Ernährungsindustrie nimmt das Thema Qualitätssicherung offensichtlich sehr ernst, hat aber bei der Implementierung von Systemen zur Rückverfolgbarkeit noch Nachholbedarf. Dies ist das Ergebnis einer telefonischen Umfrage des Bonner Beratungsunternehmens AFC Consultants International, Bonn, zum Ende vorigen Jahres. Befragt wurden rund 200 Geschäftsführer und Inhaber der Top-1000-Unternehmen der Ernährungsbranche zur Systematik des internen Qualitätsmanagements.
Biere ‒ Das Geschäftsklima der Brauereien war auch im vierten Quartal 2004 konjunkturell tief unterkühlt. Im Quartalsverlauf ist eine – wenn auch nur leichte – Besserung eingetreten, die konjunkturelle Situation ist allerdings noch tief enttäuschend.
Rekordernte | Wirtschaftlichkeit, Qualitätsüberlegungen und strukturelle Gedanken bildeten die Hauptthemen beim diesjährigen VI. Bayerischen Braugerstentag am 23. November 2004 in München. Zusätzliche Aktualität gewann die Veranstaltung durch eine Präsentation zum Thema Rückverfolgung aus der Praxis eines Mälzers. Brauwelt-Autorin Susanne Blüml hat die wichtigsten Aussagen des Braugerstentages zusammengefasst.
Mit einer Bilanz zum Erntejahr 2004 startete der Bezirkspräsident für Schwaben des Bayerischen Bauernverbandes, Leonhard Keller, das Programm. So erzielte Bayern im abgelaufenen Erntejahr das Rekordergebnis von 7,7 Mio t Getreide, wobei die Erntemenge der Sommergerste bei 880?000 t und der Anteil der Braugerste bei 664?000 t lag. Ca. Mit einem Forderungskatalog, der u.a. ..
Verflechtungen | Das Gebiet Oberfrankens weist heute bei gut 1,1 Mio Einwohnern ca. 200 gewerbliche Brauereien auf. Besonders viele Braustätten befinden sich im westlichen Teil des Regierungsbezirks, insbesondere im Landkreis Bamberg. Sie heben sich durch ihre vorwiegend kleinbetriebliche Prägung und die Verankerung im ländlichen Raum deutlich von den Strukturen im nationalen Rahmen ab. In den letzten Jahrzehnten dünnten vermehrte Betriebsschließungen das Standortnetz weiter aus. In der vorliegenden Untersuchung wird analysiert, inwieweit von einer zumindest mittelfristigen Persistenz des heutigen Standortmusters ausgegangen werden kann.
Lebensraum Erfrischungsgetränk | Alkoholfreie kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke bieten ein geeignetes Milieu für gärende, säuretolerante und zum Teil Konservierungsmittel tolerierende Hefen. Ihr Wachstum beruht auf der Gegenwart von Zucker und wird durch Fruchtsaftkonzentrate als Stickstoff- und Mineralquellen gefördert. Qualitätsverantwortliche finden in diesem Beitrag einen Überblick über die auftretenden schädlichen Hefen mit ihren Eigenschaften und mögliche wirtschaftliche Verluste. Dieser Sirup wird in einem Mixer mit Trinkwasser auf die gewünschte Zuckerkonzentration (gemessen in ºBrix) verdünnt, mit CO2 imprägniert und danach abgefüllt. Der pH ist geringer als 4,3 und der aw ist größer als 0,90., 1999). Die ersteren bilden Schleim, die letztere Kahmhaut., 2004). ...
Malzqualität | Die Auswertung der Gerstenqualität ergab im Vergleich zu 2004 den erwarteten Rückgang des Rohproteingehalts und hervorragende Sortierungsdaten. Die Autoren Dr.-Ing. S. Kreisz, Dipl.-Ing. K. Hartmann und Univ.-Prof. Dr.-Ing. W. Back vom Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I des Wissenschaftlichen Zentrums Weihenstephan gehen auf Grund ihrer ermittelten Daten von einem gut zu vermälzenden Jahrgang mit hervorragender Malzqualität aus.
Ausstoßentwicklung - Nach Bundesländern untergliedert betrachtet Kai Kelch den steuerpflichtigen Bierausstoß von 109 Brauereien ab 125 000 hl. In diese Statistik für die Jahre 2002 und 2003 ging das selbst hergestellte Bier für den Inlandsabsatz in der Bundesrepublik Deutschland ein.
Die sechs Schlüsseltrends, die man laut Zukunfts-
letter 12/2004, herausgegeben von Matthias Horx, im nächsten Jahr für sein Business unbedingt beachten sollte, sind:
- Brain Business: Bildung ist die Schlüsselressource der Zukunft. In den nächsten Jahren nehmen wir Abschied von der staatlich-patriarchalen Vereinnahmung des Wissens. Die Privatisierung des Wissens geht in die nächste Runde. Aus der epochalen Floskel des lebenslangen Lernens ist in den USA und in vielen anderen Ländern längst Wirklichkeit geworden.
- Technologie: 2005 wird das Jahr der Handy-Abrüstung. Wirklich überzeugende mobile Innovationen sind im vergangenen Jahr wieder einmal ausgeblieben. Dafür ist für das nächste mit einer Offensive der Handy-Verweigerer zu rechnen. aus..
Eine Brauerei verkaufte an eine Handelskette 1280 Kisten alkoholfreies Bier. Diese beauftragte im Januar 2002 einen Transportunternehmer damit, das Bier zu liefern. Mit welchem Fahrzeug, wurde nicht erörtert. Die Sendung wurde auf Paletten verstaut und auf einen Planen-Lastwagen geladen. Während des Transports gefror die Ladung: Ein Teil der Flaschen zerbrach, die gesamte Sendung wurde dadurch mit Glassplittern verschmutzt. In den heil gebliebenen Flaschen war das Bier trüb und unbrauchbar.
Vor Gericht ging es schließlich um die Frage, ob der Transportunternehmer für den Schaden haftet. Die Brauerei warf ihm vor, das Bier mit einem ungeeigneten Lkw befördert zu haben.
Es gebe Ware, da verstehe sich das von selbst, wie z.B. (Es gefriert bereits bei ca. Dezember 2003 - 21 U 17/03..
Am 24. November 2004 gaben sich die Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Georg-Lechner-Biermuseum wahrlich die "Klinke in die Hand". Eingeladen hatten die Vereinigung Westfälischer Museen (VWM) sowie die Pott´s Brauerei zur feierlichen Einweihung der neuen Aufarbeitung der westfälischen Brauereigeschichte. Mehrere hundert Stunden hat der gebürtige Bamberger Braumeister und jetziger Museumsleiter Georg Lechner investiert, um in akribischer Kleinstarbeit diese wissenschaftliche Darstellung auszuarbeiten.
Dr. Helmut Knirim, Leiter des Westfälischen Museumsamtes des Landschaftsverbands Westfalen Lippe, sowie Dr. Polenz, Vorsitzender der VWM, lobten in ihren Begrüßungen der zahlreichen geladenen Zuhörer die Sachkompetenz von Lechner. ...
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Auf dem Weg zur klimaneutralen Brauerei
Schoeller Allibert GmbH
-
Fünf neue Gesellschafter bringen frischen Wind
Kaiser Brauerei GmbH
-
Düsseldorfer Privatbrauerei wird versteigert
IndustrieWert GmbH
-
Rückkehr als Partner der UEFA
Carlsberg Breweries A/S, Carlsberg Deutschland GmbH
-
Pilsener Radler
König-Brauerei GmbH