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Im Mittelpunkt des 7. Management-Erfahrungsaustausches im westfälischen Rheine standen Erkenntnisse und Ergebnisse zur nachhaltigen Verbesserung eines Krisenmanagements in der Ernährungswirtschaft.

Nach Angaben der Business & Industrial Trade Fairs Ltd., Mitorganisator der China & Beverage ’98, die vom 25. bis 29. September 1998 im China International Exhibition Centre, Peking, stattfindet, wird der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) diese Ausstellung unterstützen. Darüber hinaus ist die IMAG, Organisator der drinktec interbrau, für die Pekinger Ausstellung aktiv. Erwartet werden über 40 000 Fachbesucher.

Während des Besuches von Bernhard Jagoda, Präsident der Bundesanstalt, Ende September 1997 bei den Doemens-Lehranstalten konnten Präsident Niko Becker und Georg Zentgraf das umfangreiche Bildungsprogramm und die modernen Lehreinrichtungen vorstellen. Präsident Jagoda äußerte sich besonders beeindruckt über die vielen internationalen Aktivitäten, die nach seiner Ansicht gerade einen Beitrag zur Absicherung des heimischen Arbeitsmarktes leisten.

Die Europäische Kommission, Generaldirektion für Energie, hat unter der Bezeichnung Brewnet ein europaweites Netzwerk von Beratungseinrichtungen ins Leben gerufen, um Brauereien über die Fördermöglichkeiten der EU im Energiebereich und den Einsatz neuer Energietechnologien zu informieren und zu beraten. Gemeinsam mit dem Deutschen Brauer-Bund e.V., Bonn, dem Zentrum für rationelle Energieanwendung und Umwelt GmbH, Regensburg, und dem Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie, TU München in Freising-Weihenstephan, wurde vom 22. – 24. 09. 97 das 1. Brewnet Forum in Weihenstephan veranstaltet.

Die Brauwelt bietet in ihrem Online-Angebot einen neuen Service an: Monatliche Informationen zu jeweils einem Spezialthema. Es werden wesentliche Fundstellen, Marktübersichten sowie betriebswirtschaftliche und technische Unterlagen vorgestellt. Der unmittelbare Nutzen für die praktische Arbeit steht im Vordergrund. Wer einen Internetanschluß besitzt kann sofort beginnen: unter http://www.brauwelt.de finden Sie unsere Übersicht mit Fundstellen und aktiven Links zum Themenschwerpunkt. Per Klick kommen Sie dann direkt zu den spezifischen Angeboten und können dort benötigte Materialien downloaden.

Das erste Thema heißt: Umweltaudit.

Ziel eines Umweltmanagement- bzw. 1 – Umweltmanagement und seine Ziele) bereitzustellen..

Sehr unterschiedliche Preisvorstellungen zwischen Landwirten und Mälzern kennzeichneten den Verlauf der Mitgliederversammlung Ende Oktober in München. Ein Vorvertragspreis von 27 DM für 100 kg Gerste, wie derzeit von den Mälzern für 1998 angeboten, ist für den Vertreter des Bayerischen Bauernverbandes, Franz-Jospeh Arnold, völlig inakzeptabel. Sollte es bei diesem Angebot bleiben, werde die Anbaufläche im kommenden Jahr rasant nach unten gehen und die Versorgung nicht mehr gesichert sein. Daher seien die jetzigen Angebote realistisch. Zudem gebe es große Qualitätsprobleme bei der angelieferten Gerste, was auf Versäumnisse und Fehler bei Erzeugern und Erfassern zurückzuführen sei, diese seien schnellstmöglich zu beheben. Daher tendieren die Preise 1997 nun so niedrig wie bei Futtergerste.

In seinem Vortrag „Strategien für engere Märkte – Weichenstellung für die Zukunft“ analysierte Dipl.-Kfm. Roland Berger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Roland Berger & Partner GmbH, anläßlich des 23. Mangement-Seminars für die Brauwirtschaft am 21. November 1997 in München nicht nur die Situation der deutschen Brauwirtschaft (s. Brauwelt Nr. 48, 1997, S. 2160), sondern gab auch Impulse zur Entscheidungsfindung für mögliche Strategien, um in engeren Biermärkten trotz aller Widrigkeiten erfolgreich agieren zu können.
Als mögliche unterstützende Maßnahmen führte Berger auf: Allianzen, Innovationen, Export, Partnering mit dem Handel, Stärkung der internen Schlagkraft.

Nationale Verdränger

Die nationalen Verdränger, zu denen Berger u.a. So erzielte z.B.a.a.a.

Insgesamt 64 Mitglieder, darunter unser Ehrenmitglied, Koll. Strobl, Förderer und Gäste wurden am 07. November im Brauhaus Spandau vom LG-Vorsitzenden, Koll. Pieper, begrüßt. Die Berichte des Vorstandes befaßten sich mit den Schwerpunkten:
q Bundesvorstandssitzung vom 24./25. Oktober;
q Ausblick auf den Braumeistertag 1999 in Hamburg;
q Einladungsexkursion der Fa. Chem. Fabrik Dr. Weigert nach Hamburg 1998;
q Vorbereitung der Jahreshauptversammlung der LG am 9. Januar 1998.
Danach referierte Dr. Siegemund vom Senior Experten Service über deren Aufgaben und Ziele. Die Situation und Chance dabei für die Brauwirtschaft fanden besonderes Interesse der älteren und in der Vielzahl im Ruhestand befindlichen Berufskollegen. Es wurde rege diskutiert..

Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien e.V. am 21. Oktober 1997 in Oelde/Westf. wurde das Präsidium des Bundesverbandes neu gewählt. Für weitere drei Jahre wurden Präsident Rainer Pott, Pott’s Brauerei Oelde/Nordrhein-Westfalen, Vizepräsidentin Renate Scheibner, Glückauf-Brauerei, Gersdorf/Sachsen, Vizepräsident Rainer Honer, Hirsch-Brauerei Honer, Wurmlingen/Baden-Württemberg, und Vizepräsident Christian Sperber, Sperber-Bräu, Sulzbach-Rosenberg/Bayern, in ihren Ämtern bestätigt. Als Rechnungsprüfer wurden im Amt bestätigt Dr. Rainer Kochinki, Brauerei Hugo Streck, Ostheim, und Michael Ketterer, Privatbrauerei Ketterer, Hornberg..

Am 18. Oktober 1997 fand in Freising-Weihenstephan die 10. Hauptversammlung der „Freunde des Lehrstuhls für Maschinen- und Apparatekunde e.V.“ statt. Dieser am 1. Juli 1987 gegründete Verein hat sich zur Aufgabe gemacht, die Forschung und Wissenschaft am Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde von Prof. Dr.-Ing. Karl Sommer zu fördern und einen engen Kontakt zur Industrie herzustellen. Der Vorstand besteht aus drei Personen, Prof. Sommer als Vorstandsvorsitzenden und Dr. Hauser bzw. Dr. Michel als Vertreter. Frau Kuschel ist seit 1993 Kassenwart und betreut neben den Finanzen auch die Mitglieder. Die anfängliche Anzahl von 19 Gründungsmitgliedern hat sich inzwischen auf 135 persönliche Mitglieder und 19 Firmen erhöht. Neu bezuschußt wird das Gebiet des Hygienic Design..

Im Rahmen der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung der Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. am 17. Oktober 1997 übergab Uwe Hieber, Präsident des Bierconvent International e.V. und Vorstandsmitglied der GGB, eine Spende in Höhe von 5000 DM. Der Geschäftsführer der GGB, Klaus Beyer, dankte Hieber für diese finanzielle Unterstützung der Arbeit der GGB und versicherte, daß die Mittel zweckgebunden und sparsam für die Systematisierung und Überarbeitung der wertvollen Fachbibliothek, die seit letztem Jahr den Namen des langjährigen Geschäftsführers Dr. Schultze-Berndt trägt, eingesetzt werden.

Diese in der Vereinssatzung festgelegte Versammlung fand am 10. Oktober 1997 in Poppenhausen statt. Die VeU war zu Gast in der Brauerei Werner. Nach der Brauereibesichtigung trafen sich die VeU-Mitglieder im Braustübchen und wurden hier vom 1. Vorsitzenden der VeU Lutz Schott und den weiteren Vorstandsmitgliedern begrüßt. Das Totengedenken galt Oberstudienrat i.R. Hans Reyhing, Ehrenmitglied der VeU, Altbrauherrn Gerhard Sattler und dem Frankenbraumeister Hans Nembach. Die Regularien konnten zügig erledigt werden: Jahresbericht, Bericht des Kassenprüfers, vorgetragen von Peter Stephan, Ausblick auf das 50jährige Jubiläum der VeU und abschließend noch weitere Fragen zur Vereinsarbeit. Die HV 97 ging dann stufenlos zu einem ausgedehntenBraumeisterhock über..

Die Mitgliedsbetriebe des Sächsischen Brauerbundes trafen sich zur Auswertung des Brauereisilvesters per 30. September 1997 Mitte Oktober in der Landeshauptstadt und zogen eine positive Bilanz.
Gegenüber dem brauwirtschaftlichen Bundesdurchschnitt ist der Trend in Sachsen weiterhin gut und bis zum kalendarischen Jahresende wird, so der Präsident des Sächsischen Brauerbundes, Heinz-Jörg Grohmann, Geschäftsführer der Feldschlößchen AG in Dresden, noch einmal richtig durchgestartet.
Die 34 produzierenden Brauereien in Sachsen stellten 1996 7,1 Mio hl Bier her und konnten damit eine Steigerung von 7,5% zum Vorjahr erreichen. Auch die Halbjahresbilanz 1997 sieht gut aus.
Es wurde wiederum eine Produktionssteigerung von über 6% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt. A..

Anfang November fand das zweite Privatbrauer-Forum in Bamberg statt. Veranstaltet vom Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V., nahmen rund 60 Mitglieder an der Informationsveranstaltung teil, die ein breitgefächertes Themenspektrum abdeckte.

Aus elf Ländern, USA (3), Japan (3), Kanada (3), Korea (2), Kamerun, Israel, Sri Lanka, China, Kroatien, Vietnam und Simbabwe (je eine/r), kamen die Teilnehmerin und 17 Teilnehmer des diesjährigen International Courses. Bei der international anerkannten Lehranstalt Doemens in Gräfelfing bei München trafen sich, vom Gasthausbrauer bis zum Abteilungsleiter aus Großbrauereien, die Brauer von drei Kontinenten. In dem sechswöchigen, Englisch sprachigen Kurs wurde Grundlagenwissen der Malz- und Bierbereitung vermittelt und vertieft. Wie bei Doemens üblich wurde auf die Praxis großer Wert gelegt. So wurde mit den Teilnehmern ein Bier gebraut, die Gärung überwacht, filtriert und abgefüllt. Auch die eigene Pilotmälzerei wurde genutzt, um aus heimischer Gerste Malz herzustellen..

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit bayerischer Brauereien fanden am 1. Dezember 1997 in München turnusgemäß Neuwahlen zum Vorstand der Gesellschaft statt. Einstimmig wählte die Mitgliederversammlung Dr. Peter Kreuzpaintner, Vorstand der Paulaner Brauerei AG, München, zum neuen Vorstandsmitglied. Er löst Dr. Dieter Soltmann, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der Gabriel Sedlmayr Spaten-Franziskaner-Bräu KGaA ab, der sich nach 21 Jahren nicht mehr für eine neuerliche Wiederwahl zur Verfügung stellte. Daneben wurde Pater Anselm Bilgri, Prior des Klosters Andechs, in seinem Amt als GfÖ-Vorstand bestätigt. Drittes satzungsgemäßes Vorstandsmitglied ist der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Dr. Georg Schneider, Kehlheim.

Großes Interesse fand die 48. Oberpfälzer Braugerstenschau am 18. November 1997 in Sulzbach-Rosenberg.
Im Hauptreferat sprach Direktor Heinz Hinterdobler, Arco-Bräu, Gräfliches Brauhaus Moos bei Plattling, zum Thema „Aus der Heimat, für die Heimat – Erfahrungen der Arco-Bräu mit Qualitäts-Braugerste und -Brauweizen aus integriert kontrolliertem Anbau“. Seit fast 25 Jahren besteht eine Zusammenarbeit mit zwei großen Mälzereien, die Sommerbraugerste aus der Oberpfalz verarbeiten, ausgehend davon, daß die Rohstoffe aus dieser Region Voraussetzung für hohe Malzqualität sind. In den 80er Jahren traten jedoch wiederholt Qualitätsschwankungen auf, die zu Gärstörungen und Problemen mit der Geschmacksstabilität führten. Anbaukriterien waren u.a.
Theodor Häußler, Landw.

Im Rahmen eines Seminars stellte die LGA Bayern am 25. 11. 1997 in Nürnberg erste Ergebnisse und Erfahrungen mit dem Projekt Optibrew vor.
Dr. Peter Franke, technischer Leiter der Abteilung Brauwesen und Biotechnik, und Dr. Norbert Hums, Koordinator des Vorhabens, berichtete einleitend über die Hintergründe und Ziele des Projekts. Optibrew ist ein Beratungs- und Schulungsprojekt, das seit 1. Februar 1997 läuft und von der EU (Europäische Sozialfonds) und dem Freistaat Bayern gefördert wird.
Ziel des Projektes ist es in erster Linie, die Qualifikation der Mitarbeiter zu steigern, um so einer erhöhten Arbeitslosigkeit vorzubauen. Weitere Ziele sind die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und die Förderung zur Kooperation zwischen Brauereien.
Dr..

Unter der Leitung von Prof. Dr. Horst Weisser veranstaltete der Lehrstuhl für Brauereianlagen und Lebensmittelverpackungstechnik am 2. und 3. Dezember sein 4. Flaschenkeller Seminar. Am Schwerpunktthema Abfüllung von Kunststoffflaschen zeigten sich vor allem Getränkebetriebe und Mineralwasserabfüller aber auch einige Brauereien interessiert.
Die datenverarbeitungsgestützte Abfüllplanung beschrieb M. Scharbrodt in seinem Vortrag. Mit der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) kann eine bessere Kapazitätsauslastung und Belegung der Anlagen erreicht werden. Lagerverwaltung und Bestände lassen sich durch eine gut organisierte Planung optimieren, wodurch Kosten gesenkt und die Qualitätssicherung verbessert werden können.
Ein PPS sollte in die bestehenden DV-Systeme integriert werden.

Bei der Mitgliederversammlung des Deutschen Instituts für Reines Bier (DIRB) in Bonn war auch der Bundesminister für Gesundheit Horst Seehofer (2.v.l.) zu Gast. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die von ihm initiierte freiwillige Selbstbeschränkung der Alkoholindustrie bei der Fernsehwerbung. Dr. Michael Dietzsch (li.), Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, verdeutlichte noch einmal die Position der deutschen Brauer, daß Werbung nicht zum Mißbrauch verführe und nicht den Konsum steigere. Dies bewiesen auch statistische Erhebungen. Auf dem Bild auch zu sehen sind Peter Stille (2.v.r.), Hauptgeschäftsführer des DBB, und Herbert Frankenhauser (re.), Präsident des DIRB.

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