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In diesen Tagen hat die VLB Berlin in Zusammenarbeit mit der Fa. Rockwell Automation, Haan-Gruiten, das Sudhaus der Studienbrauerei des Forschungsinstitutes für Technologie der Brauerei und Mälzerei unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Karl Wackerbauer seiner Bestimmung übergeben. Nach nur dreimonatiger Bauzeit war es soweit: die modernisierte Studienbrauerei wurde in einer Feierstunde mit vielen geladenen Experten der Branche eingeweiht. Dem laufenden Semester steht damit das Neueste und Modernste an Sudhaustechnik und Automation zur Ausbildung und Forschung zur Verfügung. Kurt Küherz, Geschäftsführer Rockwell Automation, betonte in seiner Ansprache, daß die Automatisierung der größte Geschäftsbereich des weltweit tätigen Konzernes sei. Verfahrensspezialist ist dabei der Braumeister.B.B..

Wie bereits berichtet, konnte die Brau´98 mit 1361 Direktausstellern (+12%) und 37 307 Fachbesuchern (+3%) neue Bestmarken aufstellen (Brauwelt Nr. 48, 1998, S. 2375).
Wie die Nürnberg Messe GmbH jetzt mitteilte, ergab die neutrale Ausstellerbefragung folgendes: 89% der Aussteller waren mit ihrer Beteiligung an der Brau´98 voll zufrieden. Neun von zehn Unternehmen konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen. 90% hatten Besuch aus Staaten außerhalb von Deutschland. 85% rechnen mit einem positiven Nachmessegeschäft. Bereits jetzt haben sich über 70% für eine Beteiligung an der Brau´99 vom 10. bis 12. November 1999 in Nürnberg entschlossen, 21% denken intensiv darüber nach.
Ähnlich positiv bewerteten die Fachbesucher die Fachmesse..

Der Rat der European Brewery Convention wählte am 27. November 1998 mit Wirkung zum 1. Januar 1999 Lettland zum neuen Mitglied der EBC. In der EBC werden dann 21 Länder Europas vertreten sein.

Wie bereits berichtet, konnte die Brau ’98 mit 1361 Direktausstellern (+12%) und 37 307 Fachbesuchern (+3%) neue Bestmarken aufstellen (Brauwelt Nr. 48, 1998, S. 2375).
Wie die Nürnberg Messe GmbH jetzt mitteilte, ergab die neutrale Ausstellerbefragung folgendes: 89% der Aussteller waren mit ihrer Beteiligung an der Brau ’98 voll zufrieden.
Neun von zehn Unternehmen konnten neue Geschäftsverbindungen knüpfen. 90% hatten Besuch aus Staaten außerhalb von Deutschland.
85% rechnen mit einem positiven Nachmessegeschäft. Bereits jetzt haben sich über 70% für eine Beteiligung an der Brau ’99 vom 10. bis 12. November 1999 in Nürnberg entschlossen, 21% denken intensiv darüber nach.
Ähnlich positiv bewerteten die Fachbesucher die Fachmesse..

Wie bereits berichtet, hat die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes am 30. November 1998 ein neues Präsidium gewählt (s. „Brauwelt” Nr. 49/50, 1998, S. 2439).
Der scheidende Präsident, Dr. Georg Schneider, Kehlheim, gab in der Delegiertenversammlung zunächst einen Überblick über den bayerischen Biermarkt. 689 Brauereien haben im letzten Jahr 24,8 Mio hl Bier gebraut. Damit lag der Bierausstoß in Bayern erstmals wieder unter den Werten von 1989, dem Jahr der Wiedervereinigung.
Das Brauwirtschaftsjahr 1997/98 hat lt. Schneider ein Minus von 5,3% gebracht. Im laufenden Jahr (Jan. – Okt.) ist ein Minus von 6,3% aufgelaufen.
Neben dem Weißbier erfreut sich auch das helle bayerische Lager wieder einer wachsenden Beliebtheit.
Besonders stellte Dr.

Während der Brau´98 überreichte der Beraterkreis „Bier + Getränke“ sowie die Fachzeitschrift „Brauwelt” den „Großen Umweltpreis 1998” an die Firma Steinecker, Maschinenfabrik GmbH, Freising, für ihr neues „Ecotherm”-Innenkochsystem. Dieses zeichnet sich, wie das Gutachten der Fachjury eigens betont, durch eine Reduzierung des Verbrauches an thermischer Energie beim Würzekochen um bis zu 20% aus, nachgewiesen unter Labor- und Praxisbedingungen sowie durch Reduzierung des Reinigungsmittelverbrauchs durch Erhöhung der Reinigungsintervalle. Das „Ecotherm”-Innenkochsystem hat gezeigt, daß sich betrieblicher Umweltschutz und qualitativ hochwertige Produkte nicht ausschließen.

Am 30. November 1998 wählte die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes in München ein neues Präsidium.
Dr. Gerhard Ohneis (61), persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter der Augustiner Bräu KG, München, ist neuer Präsident des Bayerischen Brauerbundes. Er löst Dr. Georg Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Privaten Weißbierbrauerei Georg Schneider & Sohn GmbH & Co. KG, Kelheim, ab, der dieses Amt neun Jahre lang äußerst erfolgreich bekleidete.
Neben Dr. Gerhard Ohneis wurden in das Präsidium des Bayerischen Brauerbundes gewählt: Christoph Graschberger, geschäftsführender Gesellschafter der Brauerei Bürgerbräu A. Röhm & Söhne KG, Bad Reichenhall, Dr. Georg Schneider und Dr. Georgenbräu Gg..

Die Eröffnung der Brau´98, der 40. Europäischen Tagung mit Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft fand am 10. November 1998 im altehrwürdigen Rahmen der Nürnberger Kaiser-Burg statt. Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, konnte eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen, darunter auch den bayerischen Innenminister Dr. Beckstein, der in Vertretung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber gekommen war, der wegen anderer dringenderer Termine hatte absagen müssen. November 1998 in der Nürnberger Kaiserburg darauf hin, daß sich die 40. Europäische Tagung mit Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft sowie die 8..

Dipl.-Ing. Michael Schmitt: Kontinuität beim Fachverlag Hans Carl, Nürnberg

Zum 1. Oktober 1998 hat Dipl.-Ing. Michael Schmitt, geboren am 7. 11. 1967 in Nürnberg als Sohn von Traudel und Dr. Tilman Schmitt, als Assistent der Geschäftsleitung seine Arbeit im Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, aufgenommen.
Nach dem Abitur im Jahre 1987 absolvierte Michael Schmitt im Jahre 1989 ein Praktikum (6 Monate) bei der Brauerei Kitzmann, Erlangen.
Von 1989 bis 1995 studierte er Brauwesen und Getränketechnologie an der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der TU München-Weihenstephan mit Abschluß zum Diplom-Ingenieur für Brauwesen und Getränketechnologie.
Mit Dipl.-Ing. Michael Schmitt hat ein Vertreter der Inhaberfamilie in der 6..

Unter der Überschrift „Sigl´s – ein Spiel mit Bier” stellte Mag. Josef Sigl, Privatbrauerei Josef Sigl, A-Obertrum, die Philosophie seines mittelständischen Unternehmens in einem mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag anläßlich des 24. Management-Seminars für die Brauwirtschaft der Roland Berger & Partner GmbH am 20. November 1998 in München vor. Die Ausgangslage am Markt dürfte in allen mitteleuropäischen Ländern gleich sein: Rückgang des Pro-Kopf-Verbrauchs an Bier, zappeligere Konsumenten, neue Werte setzen sich durch. Oberstes Ziel bei den jüngeren Konsumenten ist die Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung. Die Jugend will das Leben mitgestalten. Die Spiritualisierung des Alltags beeinflußt zunehmend auch die Wirtschaft. Sinnstiftung ist generell wichtig.
Lt. Interaktion bzw.

Zur Eröffnung der Brau´98 in Nürnberg gab Rainer Pott, Präsident des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, ein sehr umfangreiches Statement zur Lage der mittelständischen Braubranche in Deutschland ab.
Hier sieht sich die Brauwirtschaft weiter mit einem rückläufigen Marktvolumen konfrontiert, auch aufgrund des verhaltenen Konsumklimas. So ist der Bierausstoß in Deutschland in den ersten neun Monaten 1998 um 3% auf 84 Mio hl zurückgegangen, der versteuerte Inlandsabsatz um 2,9% auf 76,5 Mio hl.
Auch die Bierexporte sind lt. Pott um 300 000 hl auf
7 Mio hl gefallen, in erster Linie beim Export in Drittländer.
Trotz dieser Situation konnte die mittelständische Brauwirtschaft (Brauereien bis zu einem Jahresausstoß von 200 000 hl) ihren Marktanteil von rd.B. u..

Mit dem Verlauf der Brau ´98, die vom 11. bis 13. November 1998 im Nürnberger Messezentrum stattfand, war der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, der ideelle Träger der Europäischen Tagung mit Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft, hoch zufrieden. Wie Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, in einem Gespräch mit der „Brauwelt” gegen Ende der Veranstaltung ausführte, ist die Zahl der Fachbesucher, gerade nach der einjährigen Pause wegen der drinktec interbrau 1997 in München, um über 1000 auf 37 307 gestiegen. Die Zahl der Direktaussteller hatte sich ja um 12% auf 1360 erhöht, zusammen mit der Getränkebörse Bier und Alkoholfrei sogar auf 1413. Diese Zahlen beweisen lt.
Erneut hat sich die Brau Nürnberg als internationale Veranstaltung erwiesen. Lt.

Anläßlich der 40. Europäischen Tagung mit Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft, die vom 11. bis 13. November 1998 im Nürnberger Messezentrum stattgefunden hat (s.a. S. 2375), wurde auch der Bayerische Bierorden zum 20. Male verliehen. Die Exklusivität dieser Auszeichnung geht schon alleine daraus hervor, daß das Ordenskapitel nunmehr erst 73 Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Wirtschaft, Brauwirtschaft und Wissenschaft umfaßt, die sich als Freunde und Förderer um das mittelständische Braugewerbe Bayerns in ganz besonderer Weise verdient gemacht haben.
Neben dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Diese hohe Auszeichnung freut mich natürlich ungemein. Das ist sie sicher heute noch.a. „Brauwelt” Nr. 27, 1998, S. 1200 und S. 1206)..

Zum dritten Mal lud der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Baden-Württemberg seine Mitglieder zu einer Informationsveranstaltung ein. Vier Schwerpunktthemen wurden auf der Schwäbischen Alb, in der Nähe von Tübingen, diskutiert.
Michael Horn von der GfK in Nürnberg erläuterte den baden-württembergischen Biermarkt, Prof. Anton Piendl von der TU Weihenstephan hielt ein flammendes Plädoyer für das überaus gesunde Getränk Bier, Rainer Wimmer vom Unternehmen Enoplan erläuterte die neuen Möglichkeiten für Mittelstandsbetriebe durch die Stromliberalisierung und Dr. Hans Fischer von der Managementakademie Weihenstephan zeigte auf, wie man Mitarbeiter motivieren kann.
Untersucht man nur den bundesweiten Handel, dann legte Bier in diesem Jahr sogar um
1% zu. Ich denke daher.

Am 12. und 13. Oktober veranstaltete der Verband mittelständischer Brauereien in Bayern e.V. zusammen mit der Krones AG, Neutraubling ein Seminar für die mittelständische Brauwirtschaft.
Ziel der Veranstaltung war es, den mit über 100 Teilnehmern zahlreich anwesenden Brauern den neuesten Stand der Anlagentechnik, vor allem im Bereich der Abfüllung aber auch im Sudhaus, im unteren und mittleren Ausstoßbereich vorzustellen.
Ausgehend von einer Standard-Abfüllanlage für 6000 Flaschen pro Stunde präsentierten Krones-Spezialisten die einzelnen Komponenten, die ohne Kompromisse an den derzeitigen Entwicklungsstand kostenoptimiert ausgewählt oder teilweise sogar neu konstuiert wurden. So lautetet auch das Motto des Seminars „Neueste Technologie für wettbewerbsfähige Produkte”.

Anläßlich der Eröffnung der Brau’98 am 10. November 1998 in der Nürnberger Kaiserburg, die mit über 1300 Direktausstellern aus dem In- und Ausland wiederum ein Rekordergebnis erzielte, unterstrich Hans Schinner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, daß die mittleren und kleineren Privatbrauereien in Deutschland auch in Zukunft durchaus eine Existenzberechtigung haben, wenn sie sich ihrer Stärken bewußt sind und diese im Wettbewerb voll ausspielen: zeitgemäße, innovative und kreative Nischenpolitik, bedarfsgerechte Serviceleistungen, Kundennähe und partnerschaftliche Zusammenarbeit in geeigneter Form.
Schinner konnte auch keine Resignation über die allgemeine wirtschaftliche Lage bei den mittelständischen Privatbrauereien feststellen. Da kommt lt. Lt.

„Nutzfahrzeuge verbinden” hieß das Motto dieser Internationalen Automobilausstellung, deren erster Teil im vergangenen Jahr (Personenkraftwagen) traditionsgemäß in Frankfurt/M. stattfand und der zweite Teil, wie seit 1992 in jedem geraden Jahr, auf dem Messegelände in Hannover vom 3. bis 10. September 1998 abgehalten wurde.
Die Logistik für die Getränkeherstellung ist weitgehend in die prozeßbestimmenden Abschnitte integriert. Ganz deutlich ist es bei der Abfüllung der Getränke in die Verkaufsverpackungen bis zur Herstellung der Transporteinheit zu erkennen. Jedoch Transport, Umschlag, Lagerung und Verteilung der Fertigware ab Rampe ist keinesfalls so straff wie die Produktion organisiert, da die Distribution der Getränke auf unterschiedlichen Wegen geschieht.T.a. 200 mm über.

Unter diesem Motto stand die ordentliche Mitgliederversammlung der Doemens-Lehranstalten e.V. am 15. Oktober 1998 in Gräfelfing.
Gleich zu Beginn seines Berichtes über das Geschäftsjahr 1997 und die aktuelle Lage bei Doemens begrüßte Niko Becker, Präsident der Doemens-Lehranstalten, den neuen Geschäftsführer Dr. Fritz Schur, Rheinfelden/CH, mit den Worten: „Er ist der beste Mann der Branche für diese Aufgabe“. Becker gab bekannt, daß sich Geschäftsführer Ansgar Kneißl zum 31. Dezember 1998 in
den Ruhestand verabschiedet. Kneißl habe seine Arbeit in einer sehr schwierigen Lage mit vollem Engagement hervorragend gemeistert, sich vorzüglich durchgesetzt, auch in dem schwierigen Bereich der Personalführung. Die Personalkosten sind mit knapp über 2 Mio DM nahezu konstant geblieben.

Beim Forum „Getränkeindustrie und Getränkehandel – Synergien, Gegensätze und gemeinsame Strategien für das kommende Jahrtausend“, das im Rahmen der 85. Oktobertagung der VLB am 5. und 6. Oktober 1998 in Berlin unter der Leitung von Stefan Großekettler, Geschäftsführer der Schultheiss-Brauerei GmbH, Berlin, stattgefunden hat, ging es auch um den Einsatz von Keg-Ident-Systemen in der Praxis. Diese sollen zum einen Auskunft über den Weg des Kegs von der Brauerei über den GFGH zum Wirt bzw. zum LEH und zurück geben, um die Grau- und Schwarzgastronomie besser in den Griff zu bekommen, aber auch der Kontrolle der innerbetrieblichen Logistik (Keg-Management) in der Brauerei dienen.
Dipl.-Ing. J.
Weit verbreitet dagegen ist der Barcode. Die Pulkerfassung ist möglich.

Für drei Tage, vom 11. bis 13. November 1998, wird Nürnberg wieder zum Nabel der nationalen und internationalen Brauwelt, in erster Linie der kleineren und mittleren Bier- und Getränkehersteller.
Die 40. Europäische Tagung und Fachmesse für die Brau- und Getränkewirtschaft ist Bühne für über 1300 Direktaussteller aus den Bereichen Getränketechnologie, Rohstoffe, Getränkelogistik, Vertrieb und Marketing sowie einschlägige gastronomische Einrichtungen und Dienstleistungen. Damit wurde ein neuer Ausstellerrekord erzielt. Vor 20 Jahren fand die Brau Nürnberg zum ersten Mal mit 77 Ausstellern im Messezentrum Nürnberg statt. Die Fachbesucher aus aller Welt erwartet ein umfassendes Angebot aus dem gesamten Bereich der Brau- und Getränkewirtschaft. 43/44, 1998, S. 2005 bis 2087 zeigen. a. S.

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