Neuwahlen, Rück- und Ausblick sowie Mitglieder-Analyse des Fränkischen Brauerei-museums Bamberg. Sogar aus Holland waren einige Mitglieder angereist, um an der Jahreshauptversammlung 2000 des Fränkischen Brauereimuseums Bamberg e.V. teilzunehmen. Mit Neuwahlen, besonderen Aktivitäten und einer erstmals vorgenommenen Mitglieder-Analyse sind in den Museumsräumen auf dem Michelsberg die Weichen für die neue Saison gestellt worden.
In seinem Rückblick erwähnte er insbesondere als Höhepunkt des vergangenen Jahres das 20jährige Jubiläum vom 4. bis 6. Juni und die Frühjahrs-Exkursion in die Partnerstadt Prag. Das FBM sei in den Medien sehr gut berücksichtigt worden, und sogar der Präsident der Bundesanstalt für Arbeit, Jagoda, habe dem Museum einen Besuch abgestattet.a. am 1..
Die Reed Exhibition Companies (REC) haben die InterBev von der National Soft Drink Association (NSDA), Washington, DC/USA, gekauft. Die InterBev, die alle 2 Jahre stattfindet, wird von rd. 600 Ausstellern mit einer Fläche von 18 600 m2 belegt. REC soll die InterBev zu einem globalen Ereignis in der Getränkebranche ausbauen. Die nächste InterBev findet vom 4. – 6. Dezember 2000 in New Orleans, LA, statt. Die REC bezeichnen sich selbst mit 334 Messen für 45 verschiedene Branchen in 24 Ländern in allen 5 Erdteilen im Portfolio als weltweiten Marktführer im Ausstellungswesen. REC gehört zur Reed-Elsevier-Gruppe. Für das Jahr 2000 sind eine Reihe von neuen Initiativen geplant, wie z.B. die Erweiterung des Angebotes an Getränken als Reaktion auf die veränderte Konsumentennachfrage..
Bei ihrer 55. Frühjahrssitzung vom 12. – 14. April 2000 in Bremen hat die Mitteleuropäische Brautechnische Analysenkommission e.V. (MEBAK) einen neuen Vorstand gewählt.
Nach 10jähriger Arbeit schieden Dr. Heinrich Pfenninger (Lachen) und Professor Dr. Eberhard Geiger (Freising) aus dem Vorstand aus.
Neu gewählt wurden Professor Heinz Miedaner (Freising) zum Vorsitzenden und Dr. Heinz-Michael Anger (Berlin) zum stellvertretenden Vorsitzenden. Die Positionen des Schriftführers, Dr. Martin Krottenthaler (Freising) und des Kassenwarts, Dr. Walter Hagen (Freising) bleiben unverändert.
Im Namen aller Mitglieder dankte Professor Miedaner dem nach Eintritt in den Ruhestand aus der MEBAK ausscheidenden Dr. Die Versammlung wählte Dr..
Der wissenschaftliche Ausschuß für den 28. EBC Kongress, der vom 12. – 17. Mai 2001 in Budapest abgehalten wird ruft zur Abgabe von Vorschlägen für die Vorträge auf.
Die Vorträge sollten sich mit neuen Themen und/oder neuen Visionen für existierende Themen beschäftigen. Basis sind Originalarbeiten. Beiträge aller Art sind willkommen, generelle Themen ebenso wie Arbeiten mit wissenschaftlichem und technologischem Schwerpunkt. Relevante Themen beinhalten wissenschaftliche Entwicklung in der Versorgungskette von den Rohstoffen bis zum fertig abgefüllten Produkt. 4 Spezialbereiche wurden ausgewählt:
q Bier und Gesundheit;
q Umweltaspekte;
q Risikomanagement;
q Strategien in der Verpackung.
Die Vorschläge sollen mit Titel, Vortragendem und Kurzfassung (max.O..
Ziel der von Alfred Greiner hervorragend organisierten dreitägigen Studienfahrt vom 24. – 26. März 2000 mit diesmal fast 50 Teilnehmern war in diesem Jahr die Tschechische Republik. Die Fahrt führte nach Budweis, der Stadt mit jahrhundertelanger Brauereitradition, nach Prag mit einem der schönsten Altstadtambiente Europas und zum Abschluß nach Pilsen, dessen Vergangenheit in der Brauereigeschichte wahrscheinlich einmalig ist.
Am ersten Tag fuhr man nach einem Spaziergang durch die sehr schöne Altstadt und über den Rathausplatz von Budweis auf Einladung der Budweiser Brauerei in die Braustätte zu einer Besichtigung. Danach wurde im „Marken-Brauerei-Restaurant Budvar“ ein Mittagessen eingenommen. Eine renovierte und stilvoll hergerichtete Malztenne dient als Bewirtungsraum. F..
Im letzten Jahr hielt die Mitteleuropäische Brautechnische Analysenkommission zwei Sitzungen ab, nämlich vom 21. bis 23. April 1999 in Koblenz (D) und vom 22. bis 24. September 1999 in Kulmbach (D). Den jeweiligen Organisatoren und Helfern sei für ihren Einsatz auch an dieser Stelle nochmals bestens gedankt. Für die gewährte Gastfreundschaft und finanzielle Unterstützung besonders zu danken gilt es der Karlsberg Brauerei in Homburg und der Königsbacher Brauerei in Koblenz, den Firmen Rastal in Höhr-Grenzhausen und Schmalbach-Lubeca in Weissenthurm, der Friedrich Weissheimer Malzfabrik in Andernach sowie der Ireks GmbH in Kulmbach, der Kulmbacher Brauerei und der Firma Töpfer in Kulmbach.
An der Sitzung in Koblenz schied Dr. Prof. Dr. Peter Jäger (pens. ÖGI, Wien) und Dr. An der 54.20.
Am 7. April fand der diesjährige CH-D-Stammtisch in der Brauerei Falken AG in Schaffhausen statt. In dem gemütlichen Casino begrüßte der Organisator dieses Treffens, Manfred Miorin, die zahlreich angereisten Gäste im Namen der VeU, ehe der technische Betriebsleiter, Dommen, den Teilnehmern einen Willkommensgruß entbot und anschließend kurz die Brauerei vorstellte.
Diese besteht seit 200 Jahren und war vor genau 100 Jahren an ihren jetzigen Standort verlegt worden. Der Ausstoß beträgt 50 000 hl Eigenbier, jedoch werden noch ca. 75 000 hl an sonstigen Getränken wie Wein, Spirituosen und die ganze Bandbreite der Softdrinks verkauft. Lt. Dommen versteht sich die Brauerei als Endanbieter (Alles aus einer Hand) und führt konsequent diese Strategie durch. 70 km.a..
Die 52. Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerbundes e.V., die dieses Jahr in Bamberg stattfand, wurde nicht zuletzt durch die Rohstoffdiskussion unter den verschiedensten Gesichtspunkten geprägt.
So stellte Präsident Gottfried Bauer in seiner Rede fest, daß es wiederum am richtigen Signal für die Erzeuger der Qualitätssommerbraugerste gefehlt habe. Die Konsequenz, vor der die Verbandsgremien schon seit langem gewarnt hatten, sei die auf ein vermutlich neues Rekordtief gefallene Braugerstenanbaufläche. Bauer vermied hier einseitige Schuldzuweisungen; angesichts der Bierausstoßzahlen in Deutschland und dem Rekordexport der deutschen Mälzereien bei gleichzeitig sinkenden Malzimporten trügen letztlich alle Marktteilnehmer zu der derzeitigen Situation bei. Dr..
Das Ziel von über 60 Mitgliedern der Landesgruppe war am 31. März 2000 die Krostitzer Brauerei. Im Bräustübl der traditionsreichen Brauerei begrüßte Herr Reins im Namen von Herrn Grünwald die zahlreich erschienenen Teilnehmer.
Der 1. Vorsitzende, Herr Marre, bedankte sich für die Vorbereitung und Ausrichtung des Stammtisches bei den Krostitzer Kollegen.
Als Gäste begrüßte er unter dem Beifall der Kollegen den neuen Geschäftsführer des DBMB, Dipl.-Brm. Gregor Schneider, sowie dessen Vorgänger im Amt, Dipl.-Brm. Karlheinz Limpert.
In seiner Begrüßungsrede wies Herr Marre auch auf das 50jährige Bestehen der Berufsschule Dresden am 19. und 20.-Ing. Wolfgang Kunze, verbunden ist. Anschließend konnte man sich den Filter vor Ort im Produktionsprozeß anschauen. Bernd Skrzypczak.
Eine gelungene Veranstaltung war der Frühjahrsstammtisch der Vereinigung ehemaliger Ulmer Braumeister (VeU). Am Samstag, dem 18. März 2000, folgten 30 Teilnehmer der Einladung von Kai Kamphausen in die Bolten Brauerei, Korschenbroich. Bei einem Betriebsrundgang in der ältesten Altbierbrauerei der Welt konnten sich die ehemaligen Ulmer Braumeister davon überzeugen, daß es in NRW nicht nur große Bierfabriken gibt, sondern auch mittelständische Betriebe, in denen echte Brau- und Handwerkskunst noch Tradition ist. Der Vorsitzende der VeU, Lutz Schott, bedankte sich in seiner Ansprache bei der Familie Bolten und Kai Kamphausen für die Einladung, die Betriebsbesichtigung und die gastfreundliche Bewirtung. Bei der Veranstaltung wurde die neue Homepage der VeU vorgestellt.de
präsent..
Gerade in Zeiten tiefgreifenden Wandels und zunehmender Globalisierung ist es für Unternehmen wichtig,
sich auf eine starke Gemeinschaft stützen zu können.
Gerade in Zeiten tiefgreifenden Wandels und zunehmender Globalisierung ist es für Unternehmen wichtig, sich auf eine starke Gemeinschaft stützen zu können. Dank seiner insgesamt 3000 Mitgliedsunternehmen ist der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) eine solche starke Gemeinschaft, die 38 Branchen unter einem Dach vereint und somit auf wertvolles Know-how zurückgreifen, sich entsprechend Gehör verschaffen und Plattformen für gemeinsame Aktivitäten bieten kann. Seit Oktober 1999 fungiert Richard Clemens (40) als Geschäftsführer dieses Fachverbandes..
Am 9. und 10. Mai reiste das Präsidium der Japan Brewers Association (JBA) nach Deutschland. Von den 270 Brauereien vereint die JBA mit über 130 Betrieben fast die Hälfte aller Brauereien Japans in ihrem Verband. Im Oktober 2000 wird der erste Japan Beer Grand Prix von der Japan Brewers Association ausgerichtet, der dann im jährlichen Turnus stattfinden soll. Die Veranstaltung soll die inzwischen in Japan entstandene Biervielfalt dem Verbraucher näher bringen und die Popularität regional gebrauter und handwerklich hergestellter Bierspezialitäten weiter erhöhen. Hilfe bei der technischen Umsetzung der Bierprämierung holte man sich aus Deutschland. Das Regelwerk für die gesamte Bewertung der Biere und die damit verbundenen Prüfkriterien wurden dabei von Doemens ausgearbeitet..
„Nur wer die Gegenwart begreift, der wird auch die Zukunft meistern“ eröffnete Evi Brennich vom Veranstalter Flüssiges Obst GmbH, Schönborn, die 40. Internationale Fruchtsaftwoche in Köln, die erstmals zeitgleich mit der Anuga FoodTec stattfand. Stolz zeigte sich Brennich über den mit 56% hohen Anteil an ausländischen Teilnehmern der über 400 Fachbesucher, wovon mehr als die Hälfte aus Übersee kamen.
Bei der IMA, einer der größten Automatenmessen der Welt, galt das Hauptinteresse der Fachbesucher zu 74,5% den Unterhaltungsautomaten aller Sparten. Deutlich aufsteigende Tendenz hatten die Bereiche Spielstätten und Gastro-Ausstattung.
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat ihren Qualitätswettbewerb für Bier um das Biermischgetränk Radler erweitert. In verschiedenen Testreihen wurde ein spezielles DLG-Prüfschema entwickelt. Anmeldeschluß ist der 9. Juni 2000; Unterlagen sind anzufordern bei der DLG Frankfurt, Tel. 069/2 47 88-371, Fax 069/2 47 88-115.
Mit Wirkung zum 1. März 2000 vereinbarten die Verpackungsprüfstelle der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) und der Verband der deutschen Fruchstsaft-Industrie e.V. (VdF), Bonn, eine Kooperation bezüglich der Qualitätsprüfungen des VdF-Mehrwegsystems. Der Verband beauftragt das Vertragslaboratorium außerdem mit der Anpassung der betreffenden Speziellen Technischen Liefer- und Bezugsbedingungen (STLB) an den jeweiligen Stand der Technik. Noch in diesem Jahr soll mit Qualitätsprüfungen an VdF-Mehrwegflaschen begonnen werden, nachdem die ausführlich in verschiedenen Gremien diskutierten STLB für diese Packmittel in Kürze verabschiedet werden..
Jahresauftakt 2000 für die Arbeit der Landesgruppe Thüringen war der Stammtisch am 17. März in der Thüringer Waldquell Mineralbrunnen GmbH, Schmalkalden.
Herr Peters, Technischer Leiter des Betriebes, empfing die Mitglieder und Gäste der Landesgruppe und berichtete über die Entwicklung des Unternehmens. 1991 wurde die Produktion am heutigen Standort mit einer abgefüllten Jahresmenge von 25 000 hl aufgenommen. 1999 konnte ein Produktionsvolumen von 1,4 Mio hl verzeichnet werden. Dieses Ergebnis wird mit 2 Abfüllanlagen von 30 000 bzw. 40 000 Flaschen pro Stunde erreicht.
Damit errang die Waldquell GmbH einen Marktanteil von 30% in Thüringen – Traumquoten für Brauereien. die Herstellung dieser Flaschen war zu kostenintensiv. 9/10, Seite 343, bzw. Juni 2000 um 15..
Warum in die Ferne schweifen …, sagten sich diesmal die interessierten Teilnehmer der Landesgruppe, was sich angesichts der Witterung als weiterer Vorteil erwies. Über 40 Besucher trafen sich in den gastlichen Räumen des Hauses Schaefer, wo sie von den Herren Schaefer sen.‚ Schaefer jun. und Meyer empfangen wurden. In der herzlichen Begrüßung mit interessanten Informationen erhielten die Anwesenden einen ersten angenehmen Eindruck über dieses leistungsfähige mittelständische Unternehmen.
Im Jahre 1938 gegründet und bereits in der 3. Generation im Familienbesitz, zeichnete sich Schaefer in all den Jahren immer wieder nicht nur durch Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit, sondern auch durch Umsetzung innovativer Speziallösungen aus. K. v. Khreninger.
Anläßlich der 45. Fachtagung des Bund Deutscher Oenologen e.V., Geisenheim, gab der Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Fruchtsaftindustrie, RA Karsten Sennewald,
einen kurzen Abriß über ausgewählte Probleme bei der recht-lichen Bewertung von Fruchtsäften und fruchthaltigen Getränken.
Am 17. Dezember 1999 wurde eine neue EU-Richtlinie für Fruchtsäfte verabschiedet, die nach ihrer Veröffentlichung bindendes Recht wird. Die Fruchtsaft- und Fruchtnektar-Verordnungen werden zusammengeführt und zusammen mit der Zusatzstoff-VO wirksam werden. Laut Sennewald werde es keine Vereinfachung geben, es sei aber bei den Verhandlungen mit Brüssel auch keine „Simplifizierung“ herausgekommen. Für die Industrie entstehen dadurch erhebliche Änderungs-kosten für Etiketten, Prospekte etc.
Im Jahr 1995 hat der Deutsche Brauer-Bund e.V. den Arbeitskreis Schankanlagen ins Leben gerufen. Zu den Zielen dieses Arbeitskreises gehört vornehmlich eine verbesserte Vertretung der Brauereiinteressen sowohl gegenüber der Zulieferindustrie als auch gegenüber den Faßbierkunden. Hierdurch soll letztendlich die Qualität des in Deutschland ausgeschenkten Bieres auf dem Weg vom Faß ins Glas angehoben werden. Der Arbeitskreis hat seine diesbezüglichen Anforderungen und Vorstellungen in dem 1997 vorgestellten Leitfaden „Schankanlagen – Planung, Errichtung, Betrieb“ erstmals umfassend formuliert.
Auf Einladung der Grolsch Brauerei traf sich der Arbeitskreis Schankanlagen kürzlich mit Schankanlagenexperten aus den Niederlanden und der Schweiz in Enschede. Neben der Heine.