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Diese Frage beantwortete Stefan Koller, Vizepräsident des Bayerischen Brauerbundes bei der Eröffnung der 51. Brauwirtschaftlichen Tagung der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH am 15. Mai 2006 in Freising: „Die Abkürzung „MOD“ steht für „Merchants of death“ (Kaufleute des Todes) und meint in den Augen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) neben Waffenhändlern, Drogendealern und der Tabakindustrie auch die Hersteller und Händler von alkoholischen Getränken.“

Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Baden-Württemberg hat im Rahmen seiner ordentlichen Mitgliederversammlung 2006 in der Herbsthäuser Brauerei Wunderlich KG Herbsthausen eine neue Verbandssatzung verabschiedet. Im Zuge der geplanten Neubenennung der Gesamtorganisation trägt der Verband nunmehr den Namen „Private Brauereien Baden-Württemberg“ und wird als eingetragener Verein geführt.

Nach einer Umfrage aus dem Jahre 1999 unter 162 deutschen Brauereien waren in den letzten zehn Jahren 54 Prozent mindestens einmal von Gushing betroffen, insbesondere bei Weizenbieren (Kunert, M., „Auswertung der Gushing-Umfrage“, Protokoll zur Sitzung des forschungsbegleitenden Gremiums Gushing/DNA-Sonden der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft e.V., Wifö, am 30. 5. 2000). In der Mehrzahl der Fälle (> 45%) gaben die Brauereien das Malz als Ursache für die aufgetretenen Probleme an. Das hier beschriebene Wifö-Projekt ergab neue Erkenntnisse und warf damit neue Fragen auf.

Der Bayerische Brauerbund lud im Vorfeld der „Bayerischen Bierwoche“ Gastronomen zum Workshop „Kochen mit Bier“ ein. Unter der fachmännischen Anleitung von Dipl.-Ing. Brauwesen Walter König und Sternekoch Werner Licht konnten sich die Köche zahlreicher Brauereigasthöfe Anregungen und Wissenswertes für die Gestaltung ihrer Speisekarte in der „Bayerischen Bierwoche“ mitnehmen.

Was tun bei einem rückläufigen Bierkonsum? Wie reagieren, wenn der durchschnittliche

Der Baden-Württembergische Brauerbund hat in seiner Mitgliederversammlung Andreas Walter (39), Geschäftsführer der Brauerei Lasser in Lörrach, zu seinem neuen Präsidenten gewählt. Walter löst damit Dr. Thomas Hatz, Rastatt, als Brauerbund-Präsident ab. Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Baden-Württembergischen Brauerbundes als Dienstleister für seine Mitgliedsbrauereien ist Walter die Fortführung der Öffentlichkeits-arbeit des Verbandes durch die Kampagne „Unser Bier aus Baden-Württemberg“ ein besonderes Anliegen....

Insgesamt kamen rund 39 000 Fachbesucher aus 146 Ländern zur Anuga FoodTec 2006, ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung. Der Auslandsanteil stieg ebenfalls leicht um zwei Prozent auf nunmehr 55 Prozent.

Am World Beer Cup 2006 haben sich 530 Brauereien mit 2221 Bieren in 85 Katego-

Andreas Stöttner, Präsident, Gerhard Ilgenfritz, Vizepräsident und Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer der Privaten Brauereien Bayern, früher Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, erläuterten bei einem Besuch im Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, die Hintergründe, die zu dem neuen Auftritt des Verbandes geführt haben (s. a. Brauwelt Nr. 17, 2006, S. 475).

Der 9. VLB-Logistikfachkongress zog vom 21. bis 23. März rund 270 Getränkelogistiker nach Soest in Nordrhein-Westfalen. Aktuelle Trends, Strategien und Innovationen standen auf der Agenda. Die Veranstaltung wurde durch eine Besichtigung der Warsteiner Brauerei ergänzt. Hier stand insbesondere das Container-Terminal auf dem Werksgelände im Fokus.

Aus dem „Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern [EV]“ sind „Private Brauereien Bayern [EV]“ geworden.

Ein Seminar für die „Praktiker an der Front“ fand in Form der Münchner Brauertage statt – in diesem Jahr Anfang April erstmals als Kooperationsveranstaltung der Doemens Academy und des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität (blq). In einem zweitägigen Programm quer durch alle Belange der Praxis wurden technologische, technische, aber auch betriebswirtschaftliche Themen sowie Aspekte zum Thema Qualitätsmanagement behandelt.

Zum 1. April 2006 hat Priv.-Doz. Dr. Winfried Ruß, Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie in Weihenstephan, die kommissarische Leitung des Lehrstuhls für Fluidmechanik und Prozessautomation übernommen. Damit ist die Kontinuität in der Lehre wie auch im Hinblick auf Forschungskooperationen mit der Industrie sichergestellt. Der vorherige Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr. Antonio Delgado, ist zum 1. April an die Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen gewechselt, wo er den Lehrstuhl für Strömungsmechanik übernommen hat (s. auch Brauwelt 8 – 9/06).

80 Jahre gibt es sie bereits – die Gesellschaft für Hopfenforschung kann auf eine lange und überaus erfolgreiche Geschichte zurückblicken.

Auf der Mitgliederversammlung am 3. April 2006 im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach wurde Dipl.-Ing. Michael Doetsch, Technischer Geschäftsführer der Paulaner Brauerei München, zum Vorsitzenden des Vorstandes der Gesellschaft für Hopfenforschung gewählt. Er folgt damit dem kürzlich verstorbenen Dipl.-Ing. Georg Balk, Spaten-Löwenbräu-Gruppe, nach. Doetsch war von Georg Balk persönlich als sein Nachfolger im Amt vorgeschlagen worden.

Traditionell fand die Preisverleihung der Brewing Industry Awards 2005 in der altehrwürdigen Guildhall der Stadt London in feierlichem Rahmen in Anwesenheit von fast 600 Gästen aus allen Bereichen der britischen Braubranche statt. Nahezu alle Preisträger in den neun Kategorien aus 19 verschiedenen Ländern waren zum Empfang des Preises nach London gekommen. Die Verkostungen hatten im Herbst 2005 während der drinktec in München stattgefunden.

Erstmals seit der Wahl im November 2005 hat der neue Vorsitzende Peter Sauer seine Kollegen des Beirates der Brau Ring Kooperation zu einer konstituierenden Sitzung eingeladen.

Nicht umsonst wurde Lübbecke in Ostwestfalen zum Ort des Geschehens auserkoren. In dieser Bier-affinen Stadt wurde am 29. März offiziell die Initiative „Die Freien Brauer“ gegründet.

Trotz einer langen Planungsphase, einigen Verzögerungen und Änderungen ist es nun geschafft: Am Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I in Weihenstephan wurde am 28. März in Anwesenheit von TU-Präsident Prof. Wolfgang Herrmann die neue Versuchs- und Lehrbrauerei eingeweiht. Nach 18-monatiger Bauphase und immenser Unterstützung sowohl durch Sponsorenfirmen als auch durch das tatkräftige Mit-Anpacken der Institutsmitarbeiter freute sich Prof. Werner Back bei der Einweihungsfeier über das neu geschaffene „Brauer-Eldorado“. Dementsprechend herzlich war sein Dank an alle Beteiligten.

Die Herbstfahrt im vergangenen Jahr führte ca. 25 Mitglieder der Landesgruppe mit ihren Partnern in den südlichen Zipfel Thüringens bzw. an die nördliche Grenze Frankens. Die Firma Rauh GmbH & Co. Blechfabrikation KG hatte in ihre Produktionsstätten nach Neuhaus-Schirschnitz (Thüringen) und Küps (Franken) eingeladen. Bei herrlichem Sonnenschein und einem tollen Begrüßungsbuffet wurde die Gruppe in Neuhaus-Schirschnitz durch den Bürgermeister, Herrn Oberender, sowie den Firmengründer bzw. Inhabern Roland, Christel und Florian Rauh herzlich empfangen.

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