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Ende Oktober trafen sich Brauereitechnologen aus ganz Deutschland und den umliegenden Ländern in der Königsbacher Brauerei AG in Koblenz.

Beim letzten Treffen des Rates der EBC am 14. Oktober 2005 in Brüssel wurde Hilary Jones zur neuen Präsidentin der EBC gewählt. Sie tritt damit die Nachfolge von Jan Veselý an, der dem Rat der EBC als Vizepräsident treu bleibt. Jones, bis dato Vize-Präsidentin der EBC, ist zunächst für vier Jahre gewählt. Sie ist die erste Frau in dieser Position. Hilary Jones ist Technische Direktorin und Leiterin der Qualitätssicherung bei Scottish & Newcastle in Edinburgh, Schottland. Sie hat ein Studium der Biologie mit Auszeichnung absolviert und ist Ehrenmitglied des Institute of Brewing and Destilling. Darüber hinaus ist sie Beiratsmitglied des International Centre for Brewing and Destilling an der Heriot-Watt University in Edinburgh..

5. Brau-Seminar | Über das Seminar in Koblenz wurde bereits in der Brauwelt 48/49, 2005, S. 1554 u. 1570, berichtet. Im Folgenden fasst der Autor die wesentlichen Aussagen zum Thema Rohrleitungs- und Behälterbau für den Gär- und Lagerkeller zusammen. Eine rege Diskussion bewies das Interesse an diesem Seminar-Schwerpunkt.

16 Consemester trafen sich Ende September zum traditionellen Semestertreffen in Langen bei Frankfurt/Main. Reinhold Neißendorfer hatte ein eindrucksvolles Programm hervorragend organisiert. Als Dank erhielten er und seine Frau einen Geschenkkorb mit u.a. „auf den perfekten Schlag programmierten" Golfbällen.

Hygienic Design | Qualitativ hochwertige Nahrungsmittel können nur mit hygienisch einwandfreien Anlagen hergestellt werden. Dieses Anliegen unterstützt ein Gemeinschaftsprojekt der Industrievereinigung für Lebensmitteltechnologie und Verpackung e.V. (IVLV) und des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Auf einem Symposium am 5./6. Oktober 2005 in Dresden stellte sich das Expertennetzwerk „Hygienic Design“ vor. Es bietet Grundlagen, Rechtsvorschriften und Regularien in einer umfangreichen Datenbank an, verwaltet vom Fraunhofer Anwendungszentrum für Verarbeitungsmaschinen und Verpackungstechnik, Dresden.

Der diesjährige Leistungswettbewerb für das Brauer- und Mälzerhandwerk auf Landesebene für die besten Brauer- und Mälzergesellen aus Bayern im Prüfungsjahr 2005 wurde vom Verband mittelständischer Privatbrauereien organisiert und fand unter der Leitung der Handwerkskammer Niederbayern/Oberpfalz am 12. Oktober 2005 in der Brauerei Hacklberg, Passau statt.

Die Verleihung des European Beer Star Award am 15. November 2005 im Messezentrum Nürnberg (s. a. Brauwelt Nr. 48/49, S. 1552, 2005) war eine gelungene Werbung für die Geschmacksvielfalt der nationalen und internationalen Bierszene. Dr. Helmut Weiß und Christiane Pechstein, BayWa Züchterbetrieb, München, haben sich davon inspirieren lassen und die Aktion „ProBier Vielfalt!“ gestartet. Sie sind überzeugt, dass regionale Charakterbiere aufgrund ihrer vielfältigen Geschmackserlebnisse weltweit Zukunft haben. Davon könne auch der Qualitäts-Braugerstenanbau in Deutschland profitieren. Nicht ohne Stolz wies Dr. Weiß in einem Gespräch mit der „Brauwelt“ darauf hin, dass die prämierten Biere fast ausschließlich mit Malzen aus den Braugerstensorten Auriga, Anabell, Barke und Scarlett eingebraut worden waren.

„Provokateur, Vordenker, Neuausrichter der Marketingwelt“, so kündigte RA Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, am 16. November 2005 in Nürnberg beim Zukunftsforum Mittelständische Brauwirtschaft den Business-Experten und Buchautor Edgar K. Geffroy an, der in einem wahren Feuerwerk an zündenden Ideen zum Thema „Machen Sie Ihre eigene Konjunktur – Warum Ihre Geschäfte in Zukunft ganz anderes laufen“ sprach.

Mit besserem Image und Geschmacksvielfalt die Menschen vom Produkt Bier begeistern – das war das Thema des diesjährigen Brauertages am 29. November im Münchner Maritim-Hotel. Vor knapp 100 zumeist klein- und mittelständischen Brauern präsentierte der Bayerische Brauerbund [EV] ein buntes Programm zum „Biermarkt von morgen“. So betonte Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes [EV], die Notwendigkeit, auf den schwindenden Biermarkt mit besserer Ausschöpfung des vorhandenen Marktes, mit der Suche nach neuen Kundenschichten oder generell neuen Märkten zu reagieren. Aspekte, zu denen die vier Referenten an diesem Tag sprachen.

Nach über 32-jähriger Tätigkeit als Vorsitzender der Brau Ring Kooperation stellte sich Manfred Gebhardt-Euler bei der Gesellschafter-Versammlung der

Die Vortragsreihe zum Thema „Innovative Analytik und Analysenmethoden in der Brauerei“ unter dem Vorsitz von Dr. Peter Hill, InBev, begann mit einem bodenständigen, höchst praxisnahen Bericht von Dr. Georg Stettner, Bitburg, zur Handhabung der analytischen Endkontrolle „vor Ort“ in der Bitburger Brauerei. Obwohl seit Jahrzehnten Bieranalytik durchgeführt wird, sollten neue Verfahren die Möglichkeiten moderner Technik nutzen, gleichzeitig aber auch das Verantwortungsbewusstsein und die Sensibilität der Mitarbeiter verstärkt werden. Hinzu kamen spezifische Vorgaben aus dem Hause Bitburg an Hygienic Design, die Anlagensteuerung, Auswertungssystem und die LIMS-Anbindung. ....

Auch das 14. Marketing-Seminar der Bündner Runde setzt sich zum Ziel, Getränkehersteller (Bier, AfG, Wein/Sekt/Spirituosen) und deren Absatzmittler aus dem LEH und dem Getränkefachgroßhandel zu interessanten Dialogen zusammenzubringen. Schon in den vergangenen Jahren ist es gelungen, in anregender Atmosphäre gemeinsame Ideen zu erarbeiten. Diese Veranstaltung hat sich immer mehr zur Kontaktbörse entwickelt, auf der sich solide und langfristige Geschäftskontakte ergeben.

In dem gemeinsamen Seminar der VLB Berlin und des Wissenschaftszentrums Weihenstephan am 20./21. Oktober 2005 in der Königsbacher Brauerei in Koblenz wurden praktische Probleme des Prozessabschnittes Gär- und Lagerkeller beraten. Nachdem sich dieser Beitrag mit der Zusammenfassung der Prozesstechnik beschäftigt, folgt in einer der nächsten Brauwelt-Ausgaben ein Überblick über den Rohrleitungs- und Behälterbau.

Mit der formellen Gründung der International Feed Safety Alliance (IFSA) wird zum 1. September 2005 ein weiterer Standard für Einzelfuttermittel etabliert.

Die politische Wende in Berlin beschäftigt nicht nur die Medien, sondern vor allem die Unternehmen, deren Verbände und natürlich auch den Privatmann. Die im Vergleich zu anderen Branchen eher mittelständische Brauwirtschaft starrte im Vorfeld der Koalitionsverhandlungen wie das Kaninchen auf die Schlange auf die täglichen Schlagzeilen aus Berlin. Der Berg hat gekreißt, hat er für die Brauer nur ein Mäuslein geboren? Zu diesem Thema stellte die Brauwelt RA Roland Demleitner, Geschäftsführer des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, einige Fragen.

Der Bayerische Brauerbund [EV] und der Hotel- und Gaststättenverband [EV] haben am l0.November 2005, im Hotel Bischofshof am Dom in Regensburg die „Goldene Bier-

Prof. Dr. Siegfried Scherer und Dr. Herbert Seiler vom Zentral-

Auf der gemeinsamen Veranstaltung der VLB Berlin und des Wissenschaftszentrums Weihenstephan in der Königsbacher Brauerei, Koblenz, lag in diesem Jahr der Schwerpunkt auf dem Prozessabschnitt zwischen den Gär- und Drucktanks in den Brauereien. In den praxisorientierten Vorträgen wurden den rund 80 Teilnehmern wertvolle Hinweise vermittelt.

Die „Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Qualitätsgerstenbaues im Bundesgebiet“ (oder kurz: Braugerstengemeinschaft) hat einen neuen Vorstand gewählt.

Zur Eröffnung des Zukunftsforums Mittelständische Brauwirtschaft ging Renate Scheibner, Präsidentin des Bundesverbandes mittelständischer Privatbrauereien, am 16. November 2005 in Nürnberg auf die großen Herausforderungen ein, vor denen die deutsche Braubranche steht, wie z.B. Herausforderungen struktureller Art, Herausforderungen von Seiten des Marktes und von Seiten der sich ändernden Rahmenbedingungen.

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