Der Badische Winzerkeller in Breisach am Kaiserstuhl (bei Freiburg) füllt täglich
Auch im Jahr 2006 wächst das bundesweite Mehrwegkasten-System für bepfandete PET-Flaschen deutlich. Mit einem Gesamtabsatz von fast 1,5 Milliarden PET-Flaschen, über rund 30 Millionen Kästen, beträgt der Zuwachs 10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gemäß Nielsen Marktforschung besitzt damit das Petcycle-System einen Marktanteil von 10,4 Prozent am gesamten PET-Markt, ohne den Discount-Bereich sogar 16,3 Prozent. Dabei erweist sich die 1-Liter-Flasche mit einem Anteil von knapp 80 Prozent gegenüber der 1,5-Liter- und 0,5-Liter-Variante erneut als tragende Absatzsäule. Die Petcycle-Flaschen werden nach kastengestützter Rückführung zu den abfüllenden Unternehmen einem ökologisch sinnvollen Stoffkreislaufsystem zugeführt. Die Verwertung des Altmaterials zu neuwertigen PET-Flaschen zeichnet insofern das moderne Petcycle-System auch unter Umweltaspekten aus.
Die Tucher-Brauerei setzt mit einem innovativen Komfortkasten neue Impulse im Markt. Bestechendes Design, höchster Tragekomfort und beste Qualität zeichnen den modernen Tucher Mehrwegkasten aus. Seit Mitte Februar ist er im Handel zu haben.
Das Thema Etikettierung war, ist und wird immer ein aktuelles Problem in der Getränkebranche sein. Das ansprechende Etikett auf einer Flasche trägt zur Produktpersönlichkeit bei und hilft, das Getränk zu verkaufen. So das Motto der Fachtagung im Dezember 2006, die gemeinsam mit der Innoform GmbH, dem Dienstleistungsorgan für Folien- und Kunststoffverpackungen, vorbereitet und durchgeführt wurde. Die Schirmherrschaft übernahm die VLB Berlin.
Die deutschen Brauer führen zum 1. März 2007 eine Fassbepfandung in Deutschland ein, die spätestens bis zum 1. April 2007 umgesetzt wird. Dieses Fassbepfandungssystem wird gemeinsam vom Deutschen Brauer-Bund und dem Bundesverband Private Brauereien Deutschland getragen.
Der Verbraucher blickt nicht mehr durch! Eine neue Studie der Solutions Branding & Design Companies AG belegt die Überforderung im Informationsdschungel der Verpackungen. Über Erfolg oder Misserfolg einer Verpackung entscheiden am Regal zwei bis drei Sekunden, sagen Hirnforscher. In dieser Zeit können die Verbraucher durchschnittlich rund vier Informationen aufnehmen, hat jetzt die Marken- und Designberatung Solutions ermittelt – und plädiert für eine neue Einfachheit im Verpackungsdesign.
Auf die Frage, weshalb sich die Bitburger Brauerei für Etiketten-Drucker von Sato entschieden hat, antwortet Herbert Dahmen, IT-Projektkoordinator der Bitburger Brauerei, einfach mit drei Eigenschaften: „Flexibel, schnell und zuverlässig.“ Diese Anforderungen mussten die Label-Drucker, die das alte Etikettiersystem bei der Bitburger Brauerei sowohl im Labor als auch in der Produktion ablösen sollten, erfüllen. Gemessen an diesen drei Vorgaben war nur der Sato-CL408e-Drucker in der Lage, den Bitburger IT-Experten zufrieden zu stellen. ...
Der bisherige Seminarraum reichte dieses Mal nicht aus. Auch schmalere Tische mussten her, damit die etwa 90 Teilnehmer des 13. Flaschenkeller-Seminars in Weihenstephan überhaupt Platz fanden, so groß war die Resonanz auf die gemeinsame Veranstaltung des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik und des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung Anfang Dezember. Prof. Dr. Horst-Christian Langowski freute sich dann auch bei der Begrüßung, dass der Mix aus Grundlagen und aktuellen Forschungsergebnissen, erweitert durch Praxisberichte so gut ankommt. Themenschwerpunkte waren in diesem Jahr:
Industriedesigner Jan Christian Delfs und Lennart Wenzel haben in ihrem Büro den ultimativen Tragekomfort realisiert: ein innovatives, ökonomisch optimiertes Verpackungskonzept! „3 x 3“ ist die Formel, die sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden von großem Nutzen ist. Dahinter verbirgt sich ein quadratischer 9er-Kasten, der zum einen die Europalette als Transporteinheit wesentlich besser aus-nutzt, zum anderen einen erhöhten Tragekomfort für den Endkunden bietet. ...
Der Augenblick entscheidet – ein Augenblick entscheidet. Die überwiegende Anzahl von Kaufentscheidungen wird innerhalb einer Sekunde gefällt. Und da der Kunde nicht immer weiß, welches Geschmackserlebnis ihn in einer Getränkeflasche oder -dose erwartet, führt der Weg eines Produktes in den Einkaufskorb sehr oft über die Überzeugungskraft der Verpackung.
Vor 17 Jahren, am 4. 12. 1989, schlossen Vertreter des Deutschen Brauer-Bundes und des Bundesverbandes der Glasindustrie die „Vereinbarung über Herstellung und Qualität der 0,5-l-Verbandsflasche der deutschen Brauwirtschaft“, besser bekannt als „NRW-Flasche“. Jetzt wurden 1000 Flaschen einer eingehenden Qualitätsprüfung, z. B. hinsichtlich Innendruckfestigkeit, Scuffingringen und Mündungsschäden, unterzogen. Die Ergebnisse sind hier zusammengefasst dargestellt. Den kompletten Bericht versendet der Deutsche Brauer-Bund auf Anfrage. ()...
Sorten- und Verpackungsvielfalt: Die österreichische Brauerei Schloss Eggenberg im Salzkammergut braut im Jahr rund 160 000 hl Bier. Nicht nur eine große Anzahl an Spezialitäten zeichnet das Unternehmen aus, sondern auch eine Vielzahl an unterschiedlichsten Flaschen, Kisten, Trays und Kartons. Bisher wurden diese zum Teil manuell um- und eingepackt, nun hat man mit dem Einpacker „Portal T4“ des slowenischen Spezialisten Transpak eine Maschine mit sehr vielen Möglichkeiten.
Exakt sechs Monate nach Abschaffung der Insellösungen und damit letztendlichen Einführung des Dosenpfandes feiert die Deutsche Umwelthilfe e.V. das fast vollständige Verschwinden der besonders umweltbelastenden Getränkedose als eine der großen Erfolge des Einwegpfandes. „Auch die im Frühjahr gestartete millionenschwere Imagekampagne ‚Can open’ konnte die Bundesbürger nicht umstimmen: Die Getränkedose ist tot, mausetot“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH).
McCain Foods ist der erste Hersteller weltweit, der eine Range gefrorener Fruchtsaftgetränkekonzentrate in 250-ml-Tetra Top-Verpackungen abfüllt. Die als „Cool Quenchers“ bezeichnete Produktlinie umfasst zwölf verschiedene Geschmackssorten und enthält 50 Prozent weniger Zucker als marktübliche Fruchtsaftgetränke. Die 250 ml
Verpackungen von Lebensmitteln dienen zum einen dazu, Produkte vor Eingriffen von außen zu schützen, zum anderen sollen sie qualitätsbestimmende Veränderungen im Zeitraum zwischen der Herstellung des Produktes und seinem Verbrauch soweit wie möglich verhindern. Diese Ziele sind mit Abstand als vorrangig einzustufen – unabhängig von weiteren Forderungen an die Produkte, etwa aus Sicht der Ökonomie und Ökologie, Logistik, Marketing oder der Werkstoffverfügbarkeit. Diese Folge über die Pasteurisation betrachtet neben dem Material und der Herstellung von PET-Flaschen auch Barrierebeschichtungen und Verschlüsse.
Aktuelles Heft
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
Aktuelles Heft
Meistgelesen
BRAUWELT unterwegs
-
Neues Erkennungstool für die Vollinspektion
Nagel Automationstechnik GmbH & Co. KG
-
Nachwuchs für das Brauhandwerk
Fürstlich Fürstenbergische Brauerei GmbH & Co. KG
-
Staatssekretär Michael Kellner zu Besuch
Private Brauereien Bayern e. V.
-
Murauer Bier hat Grund zu feiern
Brauerei Murau eGen
-
Haus Cramer Gruppe beteiligt sich an Bierothek
Haus Cramer Management GmbH