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Teilnehmer des Niederlauterbacher Hopfentages

30 Jahre IGN – Feiern Sie mit uns! So lautete das Motto des diesjährigen Niederlauterbacher Hopfentages, der am 24. August 2017 stattfand. Dem Anlass entsprechend las sich auch die Gästeliste. IGN-Geschäftsführer Mario Scholz durfte namhafte Vertreter aus Politik, den Brauerei- und Hopfenverbänden, der TU München-Weihenstephan sowie die Hallertauer Hopfenkönigin als seine Gäste begrüßen.

Die anhaltende Beliebtheit kaltgehopfter Biere und die dafür unerlässlichen besonderen Hopfensorten mit vielfältigem Aroma erfordern eine analytische Charakterisierung des Hopfeneinflusses auf das Aroma von kaltgehopften Bieren. Die Methodik der Headspace Trap Gaschromatographie Massenspektro­metrie (HS Trap GC-MS) wurde entwickelt, um dieser Fragestellung gerecht zu werden.

Braugerste direkt vor der Tür

Die Ayinger Brauerei betreibt seit 2000 ein Umweltmanagementsystem nach den Regeln von EMAS, einem europaweit einheitlich geregelten Standard. 2017 stand die große Revalidierung der Brauerei an und Ayinger hat erneut ohne Mängel bestanden, wie am 19. Juli 2017 bekannt gegeben wurde.

Pilotanlage Beer Cleaner

Am 13. Juli wurde in den neuen Hallen der Camba Bavaria/BrauKon im oberbayerischen Seeon der erste Prototyp des Beer Cleaners vorgestellt. Unter Federführung von Hopsteiner, Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg, und mit Beteiligung der Abwasserspezialisten der hoelschertechnic-gorator GmbH & Co. KG, Gescher, sowie Banke process solutions, Taufkirchgen/Vils, soll mit dem Beer Cleaner ein Problem gelöst werden, das mit der Kalthopfung von Bieren einhergeht.

Der Malzhersteller Bestmalz hat 2017 zum dritten Mal seinen internationalen Brauwettbewerb „BestBrewChallenge“ durchgeführt. Die drei Erstplatzierten dieses Wettbewerbs werden bei einer feierlichen Siegerehrung am 11. September 2017 im Rahmen der drinktec gekürt.

Viele Forscher haben versucht, die wichtigsten Aromastoffe zu identifizieren, die zum Sortenaroma von Aromahopfen beitragen und dem fertigen Bier charakteristische Fruchtaromen verleihen. Bis jetzt wurde der Beitrag von flüchtigen Thiolen und Monoterpenalkoholen als mögliche Quelle angesehen. Dieser Beitrag nun stellt eine neue Hypothese über Synergien zwischen flüchtigen Thiolen und Monoterpenalkoholen vor. Es handelt sich um eine Kurzfassung von bereits in der BrewingScience (Vol. 69, 11-12, 2016, S. 85-93) veröffentlichten Forschungsergebnissen.

„Seit Generationen verbindet die Unternehmen unserer Gruppe die unbändige Lust für Hopfen und Bier“, so Stephan Barth. Aus diesem Grunde fördert das Unternehmen weltweit zahlreiche Initiativen rund um den Hopfen und das Bier. Sicherlich eine der ersten Aktivitäten war die Herausgabe eines Berichtes über die Situation der Brau- und Hopfenwirtschaft. Denn Ende Juli konnten Stephan Barth und Heinrich Meier den mittlerweile 140. Barth-Bericht der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Malzfabrik L. Wurm in Pappenheim hat ein anstrengendes Jahr hinter sich. Zusammen mit der Firma Bühler, Uzwil, und der Firma Schmid Automation, St. Gallen, wurde die Mälzerei im vergangenen Jahr umgebaut und auf den neusten Stand der Prozess- und Maschinentechnik gebracht.

In Teil 1 dieses Beitrags (s. BRAUWELT Nr. 29, 2017, S. 830-833) wurde von Versuchen mit Maische und Würze im Labormaßstab berichtet, in denen die Ausfällung prooxidativer Eisenionen durch Hopfen-α-Säure in Form von CO2-Extraktgaben untersucht wurde. Dieser 2. Teil befasst sich nun mit der Anwen­dung optimierter Hopfengaben, um Eisenionen gezielt im Braupro­zess auszufällen und damit die Lagerfähigkeit von Bier zu erhöhen.

„Hopfen - das ist absolute Leidenschaft!“ Der Mann, der das sagte, war von weit her gekommen, um im äußersten Winkel Österreichs, in St. Stefan am Walde im Mühlviertel, am Treffen des wissenschaftlich-technischen Komitees des Internationalen Hopfenbaubüros (International Hop Growers‘ Convention, IHGC) teilzunehmen.

Rundgang durch ein Gerstenfeld

Die mittelfränkische Kleinstadt Herzogenaurach mit kaum 25 000 Einwohnern ist in der Welt primär als Sitz der Sportschuh- und Sportbekleidungsfirmen Adidas und Puma bekannt. Für die Eingeweihten der Braubranche gesellt sich eine weitere Weltfirma dazu: die Saatzucht Josef Breun GmbH & Co. KG. Gegründet wurde das Unternehmen 1906 von Johann Baptist Breun. Heute wird es immer noch als Familienbetrieb von dessen Urenkel, Martin Breun, in der vierten Generation geleitet.
Breun nahm das 111-jährige Bestehen der Firma zum Anlass, etwa 230 Kunden und Freunde am 27. Juni 2017 zu einer Geburtstagsfeier auf dem Firmengelände einzuladen.

Dr. Herbert Siedler sollte Recht behalten. Der Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Würzburg (AELF) hat langjährige Erfahrung mit der Braugerstenrundfahrt in Unterfranken, die in diesem Jahr am 11. Juli mit etwa 100 Teilnehmern durch die Landkreise Würzburg, Main-Spessart und Schweinfurt führte: Wenn er einen Regenschirm mitnimmt, braucht er ihn nicht.

Die Gesamthopfenfläche im südlichsten Anbaugebiet Deutschlands, in  Tettnang, entwickelt sich 2017 entsprechend der guten Nachfrage seitens der Brauwirtschaft national und international.

In Europa wird trotz Trockenheit in einigen Regionen eine durchschnittliche und damit ordentliche Ernte in diesem Jahr erwartet.

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