Neue Braugerstensorten | Das Sortengremium der Braugersten-Gemeinschaft e.V. hat die vom Bundessortenamt 2019 zugelassenen Braugerstensorten „Amidala“ (Nordsaat) und „KWS Jessie“ (KWS Lochow) nach bundesweiten Mälzungs- und Brauversuchen im Praxismaßstab einstimmig zur Verarbeitung empfohlen.

Fermentationsverhältnisse | Biertrinker haben meist nur eine vage Vorstellung vom Konzept der Stammwürze. Einige wenige Verbraucher wissen vielleicht, dass bei steigendem Zuckergehalt in der Würze auch der Alkoholgehalt zunimmt, aber wie sieht diese Beziehung aus? Die Autoren haben die Faustregel zur Umrechnung von Stammwürze in Volumenprozent Alkohol unter die Lupe genommen und dazu Fermentationsverhältnisse, Vergärungsziffern und die Drinkability betrachtet.

Brauwissenschaft | Drei Tage Jahresauftakt-Webinar der VLB – einer davon ganz im Zeichen der Braugerste und Forschung. Das Webinar am 27. Januar 2021 begann mit einem Braugerstenseminar, moderiert von Henrike Vorwerk, bevor Gerhard Andreas Schreiber durch eine Reihe von Forschungsprojekten führte.

Die Braugersten-Gemeinschaft e.V. in München hat Ende Dezember 2020 ihren endgültigen Bericht über die Braugerstenernte in Deutschland veröffentlicht. Aufgrund der Pandemie konnten die detaillierten Ergebnisse nicht wie sonst üblich auf den Braugersten-Tagen zum Jahresende vorgestellt werden.

Bierbrand | Im Februar 2020 konnte ein wichtiger Ausbildungsbereich an der TU München in Weihenstephan wiederbelebt werden. Mit der neuen Forschungsbrennerei am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT) stehen jetzt nicht nur in der Lehre neue Möglichkeiten zur Verfügung …
Braugerstenreport Europa | Eine größere Fläche, aber eine heterogene Ernte kennzeichnet den Anbau von Sommergerste in Europa 2020.

Hopfensaison 2020 | Anders als sonst hatten die Verbände der Hopfenpflanzer und der Hopfenwirtschaft, zusammen mit dem Bayerischen Brauerbund und den Privaten Brauereien in diesem Jahr nicht die Gelegenheit, auf einer Pressekonferenz anlässlich der BrauBeviale auf das abgelaufene Hopfenjahr zurückzublicken. Die Statements der Verbände haben wir für Sie im vorliegenden Beitrag zusammengestellt.
Braugerste | Veränderte Klimabedingungen während der Kornfüllungsphase können zu spürbaren Qualitätseinbußen bei der Braugerste führen. Der Artikel analysiert, wie sich Wuchsstandort und Witterung auf den Stärkeaufbau im Gerstenkorn auswirken.

Bitterqualität | Die wichtigste Aufgabe des Hopfens beim Brauen ist, dem Bier die typische feine Bittere zu verleihen. Ein Maß für das Bitterpotential des Hopfens ist der Alphasäurengehalt. Doch die Qualität der Bittere – ob angenehm, harmonisch, rund – hängt von viel mehr Substanzen ab, die sich im Lupulin befinden. Hier ein kurzer historischer Rückblick auf die Erforschung des Lupulins und Ergebnisse von Wöllmeranalysen der neuen Hüller Zuchtsorten.

Den Hopfenforschern am LfL-Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung ist es in Zusammenarbeit mit Praxisbetrieben und Kooperationspartnern aus der Wirtschaft gelungen, neben Mess- und Anzeigesystemen auch automatische Steuerungen und Regelungen für die Hopfentrocknung zu entwickeln.

Brautechnologie | Wasser, Malz, Hopfen und Hefe – alles, was ein gutes Bier braucht! Unter der Moderation von BRAUWELT-Chefredakteurin Dr. Lydia Junkersfeld präsentierten im Rahmen der diesjährigen BrauBeviale Special Edition hochkarätige Referenten aus der Wissenschaft aktuelle Rohstoff-Themen. Für einen standesgemäßen Einstieg in die Vortragssession sorgte die Verleihung des 6. Ludwig-Narziß-Preises an Sandro Cocuzza mit einem Grußwort von Prof. Narziß höchstpersönlich.

Rückstandsanalytik | Seit nunmehr zehn Jahren werden im Malzmonitoring des Deutschen Brauer-Bundes umfassende Analysedaten zu Rückständen und Kontaminanten erhoben. Ziel des Programms ist sowohl die regelmäßige Überprüfung eines möglichen Auftretens von unerwünschten Stoffen in Handelsmalzen als auch die fortlaufende Dokumentation von deren Konformität mit den gesetzlichen Vorgaben.

Ertrag und Qualität | Mit einem Rückgang von etwa 8000 ha gegenüber 2019 zeigte die Entwicklung der Sommergersten-Anbaufläche in Bayern einen unerwartet starken Einbruch. Nach dem überwiegend normalen Aussaattermin entwickelten sich die Bestände zunächst gut. Lokal lange ausbleibende Niederschläge sorgten im Frühsommer für Unsicherheit. Im Sommer schufen Niederschläge und moderate Temperaturen aber noch die Voraussetzungen für eine gute Kornfüllung. In den Spätdruschgebieten wurde die Ernte teils von Niederschlägen unterbrochen.

Entwicklung einer Methodik | In laufenden Forschungsarbeiten untersucht die TU München die physikalischen Vorgänge bei der Entstehung von Gasblasen in gushingverdächtigen Flüssigkeiten. Teil 1 des zweiteiligen Beitrags stellt die theoretischen Grundlagen sowie die entwickelte Messapparatur vor. Teil 2 präsentiert die Ergebnisse zugehöriger experimenteller Studien.
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