Schwelken und Darren | Prozess- und anlagenbedingt erfährt nicht jedes Malzkorn im Mälzungsprozess die gleichen Bedingungen. Dadurch ergeben sich zwangsläufig messbare Unterschiede der Malzqualität innerhalb der verschiedenen Hordenschichten. Diese Studie untersucht, inwiefern sich diese Inhomogenität auch auf das Merkmal Verkleisterungstemperatur des resultierenden Malzes auswirkt.
Schwierige Zeiten für Braugerste | Die Getreideernte 2021 war von regional unterschiedlichen Ergebnissen hinsichtlich Erntemenge und -qualität gekennzeichnet. Extreme Wetterverhältnisse während der Aufwuchs- und Erntephase auf der Nordhalbkugel sorgten für in Summe enttäuschende Ernteergebnisse. Nach hohen Ertragserwartungen aufgrund sehr dichter Getreidebestände in den Monaten Juni und Juli, wurden diese jäh enttäuscht, und die Getreidepreise sind seitdem explodiert.
Extremer Flächenrückgang | Die optimistischen Prognosen vom Frühsommer zur Braugerste in Bayern haben sich besonders im Hinblick auf Ertrag und Kornqualität leider nicht erfüllt. Hinzu kam, dass sich auch zur Ernte die Wetterlage nicht stabilisierte und damit für ein zusätzliches Risiko für die Qualität sorgte. Mit einem Rückgang von über 10 000 ha gegenüber dem Vorjahr, auf 82 300 ha, zeigte die Entwicklung der Sommergersten-Anbauflächen über ganz Bayern einen gewaltigen Einbruch.
Die Hopfenernte 2021 ist abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind.
Gesellschaft für Hopfenforschung | Die Züchtung von Hopfen ist eine langwierige Sache. Viele Pflanzen werden herangezogen und getestet, bis eine neue Sorte am Markt ist. Extrem wichtig ist dabei der geschmackliche Einfluss auf das Bier.
Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft | Man kann und mag sich das Hopfenforschungszentrum in Hüll ohne Dr. Elisabeth Seigner eigentlich gar nicht vorstellen– aber genauso wenig anders herum: Dr. Lisa Seigner ist ohne die tägliche Beschäftigung mit Hopfen kaum vorstellbar.
50. Braugersten-Seminar der VLB Berlin | Natürlich hätten alle lieber in Berlin auf das 50. Braugersten-Seminar der VLB Berlin angestoßen. Leider aber war das noch nicht möglich, und so musste Henrike Vorwerk am 26. Oktober 2021 bereits zum zweiten Mal das Seminar als Online-Veranstaltung moderieren.
Die Masterarbeit untersucht den Einfluss gedarrter Malze auf die Aromazusammensetzung und den Geschmack von Bier. Welche Aromastoffe finden sich im Spezialmalz und wie entwickelt sich deren Zusammensetzung im Laufe des Brauprozesses bis hin zum fertigen Bier?
Moderne Hopfenproduktion | Tango ist die neue Aromasorte aus dem Hopfenforschungszentrum Hüll, die den klaren Erfolg der Hüller Züchtungsstrategie „low Input – high Output“ widerspiegelt. Sie vereint hervorragende Brauqualität, Klimastresstoleranz sowie optimierte Anbau- und Resistenzeigenschaften mit der Nachhaltigkeit einer modernen Zuchtsorte.
Braugersten-Gemeinschaft | Die Sommergerstenernte 2021 bleibt weit hinter den Erwartungen, die bei den Ernterundfahrten aufgrund der guten Wasserversorgung und moderaten Witterungsbedingungen für Sommergerste prognostiziert wurden.
19. Spalter Rohstofftag | Der Spalter Rohstofftag hat seine Wurzeln im Hopfen, auch wenn die anderen Rohstoffe stets mitberücksichtigt wurden. Bei seiner 19. Auflage am 12. Oktober 2021 in der Hopfenhalle der HVG in Spalt spielte jedoch eindeutig der Gersten- und Malzmarkt die Hauptrolle. Aber der Reihe nach…
Arbeitsgruppe Hopfenanalyse | Die Hopfenernte 2021 ist abgeschlossen. Die Arbeitsgruppe Hopfenanalyse (AHA) gibt die durchschnittlichen Alpha-Säurenwerte bekannt, die bis Mitte Oktober in erntefrischen Hopfen ermittelt worden sind.
Der Verbleib der Malzaromen während des Brauprozesses ist immer noch nicht vollständig geklärt. Daher war es das Ziel dieser Arbeit, eine GC-MS-Methode zu etablieren, um die Aromastoffe von Spezialmalzen bis ins fertige Bier zu quantifizieren.
Steuerung des Proteingehalts | Neue Sorten bedeuten auch bei Braugerste dank des Zuchtfortschritts höhere Erträge, was zweifelsohne einen positiven Aspekt für die Erzeuger darstellt. Allerdings ist der höhere Ertrag häufig mit einer Reduzierung des Eiweißgehaltes verbunden. Das kann für die Akzeptanz der Rohware als Braugerste kritisch werden, da nicht nur ein zu hoher Eiweißgehalt Schwierigkeiten in der Verarbeitung macht, sondern auch ein zu geringer.
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