Nach den jüngsten Schätzungen der amtlichen Ernteberichterstatter wird die deutsche Hopfenernte 1996 das Vorjahresergebnis von 34 129t um 4% übersteigen. -- Die Hopfenanbaufläche war mit 21 812 ha gegenüber 1995 kaum verändert.

Der folgende Beitrag gibt die Lage des Braugerstenanbaus 1996 in Rheinland-Pfalz wieder.

In Unterfranken wurde 1996 bei der Sommergerste eine sowohl mengenmäßig als auch qualitativ gute bis sehr gute Ernte eingefahren. Die feucht-kühle Witterung begünstigte das Wachstum, indem es für eine üppige Bestockung und eine langsame Abreife sorgte. Dadurch wurden hohe Erträge und eine gute Kornqualität gebildet sowie der Eiweißgehalt im Korn gesenkt.

Nachfolgend wird über die vorläufigen Ernteergebnisse der Sommergerstenernte in Bayern 1996 berichtet (Stand: 6. September 1996).

Sommergerste 1996 in Europa -- Es folgt eine Zusammenfassung von Informationen über den Saatenstand am 27. August 1996. Alle Zahlen sind Circa- bzw. Durchschnittswerte (Vorjahreszahlen in Klammern).

Sommergerste 1996 in Deutschland -- Nachfolgend wird eine Zusammenfassung von Informationen über den Saatenstand am 27. August 1996 gegeben. Alle Zahlen sind Circa- bzw. Durchschnittswerte (Vorjahreszahlen in Klammern).

Hopfenanbau in Deutschland -- Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über den Hopfenanbau und die Ernteerwartungen für 1996 hinsichtlich Qualität und Menge.

Die gegenwärtige Situation der Hopfenproduktion erfordert, im Zusammenhang mit den strukturellen Änderungen der Wirtschaft und der komplizierten Situation auf dem Weltmarkt, eine dringende Entscheidung und Klärung prinzipieller fachlicher, ökonomischer sowie politischer Fragen. Es sind einige Schlüsselprobleme eindeutig zu beantworten.

Anhand einer exemplarischen Spezifikation wird erläutert, welche Malzanalysen sinnvollerweise durchzuführen sind und welche Analysenwerte man von einem gut gelösten hellen Malz erwarten darf.

Hopfenmarktbericht Nr. 14 vom 2. Mai 1996 -- Abschluß für die Hopfen der Ernte 1995: Gemäß Artikel 1 Absatz 3 der Verordnung (EWG) Nr. 1784/77 des Rates vom 19. Juli 1977 über die Zertifizierung von Hopfen ist die Frist der Bezeichnung und Abwaage des Hopfens der Ernte 1995 am 31. März 1996 abgelaufen. Im Bundesgebiet kamen 682 417 Zentner zur Waage. Diese Menge verteilt sich auf die Anbaugebiete wie folgt:

Im September 1995 notierte Sortiergerste: -- in Mannheim mit 20,50 - 21,25 DM, in Würzburg mit 21,00 - 21,50 DM; Malzkeime notiert in Mannheim mit 13,50 - 15,00 DM, in Würzbug mit 19,00 - 19,50 DM. Alle Preise gelten je dt ab Fabrik bzw. Verladestation.

Hopfenmarktbericht vom 29. September 1995 __ Allgemeine Marktlage Auf dem Freihopfenmarkt werden vom Hopfenhandel folgende Freihopfenpreise angeboten: Hallertau:

Die gegenwärtige Situation der Hopfenproduktion erfordert, im Zusammenhang mit den strukturellen Änderungen der Wirtschaft und der komplizierten Situation auf dem Weltmarkt, eine dringende Entscheidung und Klärung prinzipieller fachlicher, ökonomischer sowie politischer Fragen. Es sind einige Schlüsselprobleme eindeutig zu beantworten.

In Deutschland ist 1995 auf einer Fläche von 21 883 ha (1994: 21 929 ha) Hopfen angebaut worden. -- Davon entfielen 18 663 ha (18 673 ha) auf Bayern, 1617 ha (1608 ha) auf Baden-Württemberg und 1603 ha (1649 ha) auf die neuen Bundesländer. Nach wie vor ist die Hallertau mit 17 873 ha (17858 ha) das größte zusammenhängende Anbaugebiet. Insgesamt gab es 3121 (3282) hopfenanbauende Betriebe.

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