Ab Oktober soll es eine neue Börsenplattform speziell für Gastro-Getränke geben. Laut Pressemeldung der GIGS GetränkeIdeen Gastronomie-Service GmbH, Berlin, vom 27. Juli 2017 sollen damit Gastronomie, Getränkeindustrie und der Getränkefachgroßhandel direkt und unkompliziert über Getränke, Aktionen und Vermarktungsideen kommunizieren können.

Verrohrung der 4-stelligen Sonderausführung

Aktuell rückt der Vorgang des Bierbrauens durch zahlreiche neue Gasthausbrauereien wieder verstärkt in den Fokus der Konsumenten. Dass dabei auch das Abfüllen nicht nur versteckt innerhalb der Brauereiräume, sondern durchaus sichtbar
für den Gast im Thekenbereich einer Gaststätte stattfinden kann, zeigen die Beispiele folgender Brauereien.

Zahlreiche Kunden wünschen sich in der Gastronomie Bier vom Fass – und zwar in einer möglichst großen Auswahl. Häufig jedoch ist dies ein Problem, denn die bisher eingesetzten großen Stahlfässer sind nach Anstich nur fünf bis sieben Tage haltbar. Hier kann der DraughtMaster Modular 20 von Carlsberg Abhilfe schaffen.

Das Internet der Dinge hält Einzug in den Schankraum: mit den vernetzten Gläsern und der smarten Theke des Glasherstellers Rastal GmbH & Co. KG, Höhr-Grenzhausen. Das Herzstück: ein Chip im Glasfuß, der Konsumdaten in Echtzeit sammelt – und Gastronomen Logistik und Personalplanung erleichtert.

Am 10. und 11. Oktober 2017 präsentieren sich auf der Brew Berlin im Rahmen des Bar Convent Berlin spannende Namen der Craft Bier-Szene. Die Messe in der „Station Berlin“ informiert Barbetreiber, Gastronomen und Fachhändler aus aller Welt, welche Biere sie nicht verpassen dürfen.

Weiterbildung für Gastronomiepersonal bei Doemens

Der Qualitätsstand und die Vielfalt deutscher Biere liegen auf einem hohen Niveau. Diese Botschaft gilt es auch bis zum Endkunden zu transportieren. Nachdem die Doemens Genussakademie im März erstmalig ein Ausbildungsseminar zum Fachhandels-Bier-Experten durchgeführt hat, folgte nun der Startschuss einer weiteren Ausbildungsrichtung: ein Seminar speziell für Gastronomiepersonal.

Weinflaschen

Welche alkoholischen Getränke bestellen die Europäer eigentlich zusammen mit ihrem Essen? Der Lieferdienst Deliveroo wollte dies ganz genau wissen und hat die bei ihm getätigten Alkoholbestellungen der letzten zwölf Monate in verschiedenen europäischen Ländern ausgewertet.

Dort fand am 17. März 2017 in der „Störtebeker Elbphilharmonie“ der 1. Logicircle statt. Hierbei handelt es sich um eine Kommunikationsplattform für Fachleute aus allen Bereichen der Getränkebranche. Ins Leben gerufen wurde die Runde vom Unternehmen Logipack, das der Getränkewirtschaft neutrale, standardisierte Ladungsträger, wie z.B. Trays, Kisten und Fässer, bietet, und den Herstellern auf diese Weise eine kurzfristige Komponenten-Verfügbarkeit ohne eigene Investitionen ermöglicht.

Bitburger Bierhaus, Bitburg – Bier und starke Markenkommunikation stehen im Fokus

Mit dem Bierhaus, einem systematisierten Individualkonzept für die getränkeorientierte Gastronomie, will die Bitburger Braugruppe wieder Lust auf das Produkt Bier machen. Qualität, Regionalität und Vielfalt sollen dabei die Basis und die Erfolgsfaktoren für das Gastro-Konzept bilden, das das traditionelle Wirtshaus neu und modern interpretiert. Das Bier- und Genusserlebnis steht im Fokus der gesamten Umsetzung.

Gemeinsam mit einem der führenden Anbieter von Gastronomie Kassensystemen, der Vectron Systems AG, investiert Coca-Cola in die neue Generation der GetHappy App. Dazu haben beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag geschlossen.

Die Gastronomie Liebesbier und die Maisel & Friends Brauwerkstatt feierten Anfang März ihr einjähriges Bestehen und luden zum Hoppy Birthday Festival ins fränkische Bayreuth ein. Dem Ruf folgten 20 Brauer aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Russland, die an eigens aufgebauten Bierständen ihre ausgefallenen Kreationen ausschenkten.

Die obergärigen Biere Porter und Stout sind zwei Klassiker der Biergeschichte – sehr ähnlich und doch so verschieden. Und missverständlich in ihrer Interpretation und Auslegung. Oft werden sie einander gleichgesetzt, nur die wenigsten Bierfreunde, selbst gestandene Brauer, können auf Anhieb die Unterschiede zwischen den beiden benennen. Oder die Gemeinsamkeiten. Das fängt bereits bei den Namen an. Daher hier eine Zusammenfassung bestehender Quellen, die hoffentlich zur Klärung einiger Fragen beitragen kann.

Das Thema Craft Bier ist in aller Munde. Die Verbraucher freuen sich über die ungewohnte Biervielfalt, unbekannten Stile und ungeahnten Geschmackseindrücke. In der Branche selbst wird das Thema unterschiedlich gesehen. Für die einen sind die Craft Brewer die wahren Retter der Bierkultur, für die anderen ist der Trubel um die „jungen Wilden“ zu viel und zu euphorisch – bestehen doch die klassischen Brauereien, ob groß oder klein, zum Teil schon seit Jahrhunderten im harten Wettbewerb um die Verbrauchergunst. Doch wie sieht das draußen in der Praxis aus? Wir sprachen mit Andree Vrana, Brauerei zur Malzmühle in Köln, darüber.

Sudhaus der Camba Old Factory

Das Sudhaus ist das Allerheiligste jeder Brauerei, geöffnet werden die Sudkessel in der Regel nur für die eigenen Biere. So mancher Brauer lässt für einen Collaboration Sud den einen oder anderen Kollegen mitmischen. Aber das eigene Sudhaus für andere Brauer bzw. Brauereien öffnen, vielleicht sogar für die Konkurrenz? Das ist für die meisten Brauereien in Deutschland unvorstellbar – in Gundelfingen gibt es aber seit 2015 eine Brauerei, die genau das tut: die Camba Old Factory GmbH öffnet ihr nagelneues 20-hl-Sudhaus für Brauer, die keine eigenen Anlagen zur Verfügung haben.

Schon im letzten Jahr war es auffällig: Das Expertentreffen Getränkeschankanlagen in Weihenstephan bietet kreativen Köpfen und Start-ups rund um die Getränkeschankanlage eine hervorragende Plattform. So auch beim 28. Expertentreffen am 16. Januar 2017. Das Interesse für Neuentwicklungen und Innovationen besteht – insgesamt 146 Namen verzeichnete die Teilnehmerliste, so dass der Seminarraum des internationalen Getränkewissenschaftlichen Zentrums Weihenstephan (iGZW) hier an seine Kapazitätsgrenzen stößt. Für besondere Aufmerksamkeit sorgten die Neuvorstellungen im Bereich der Schnellschanksysteme und eine Lösung für das allseits bekannte Dilemma „Weißbier kann man nur aus einem Glas trinken!“

Es mag durchaus Gegenden in Deutschland geben, die nach wie vor durch einen hohen Fassbieranteil gekennzeichnet sind. Dass diese Tatsache nicht nur einer ausprägten Ausgeh- und Geselligkeitsmentalität der dortigen Bevölkerung, sondern auch dem verantwortungsvollen Umgang der Gastronomen mit dem Qualitätsprodukt Bier zuzuschreiben ist, liegt auf der Hand.

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