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In industrieller Fermentation werden Hefen üblicherweise für einen Fermentationszyklus verwendet. In der Brautechnologie hingegen werden Hefen mehrfach weitergeführt, was auch durch die ständig aufeinanderfolgenden Produktions­prozesse begründet ist. Dabei müssen konstante und vor allem reproduzierbare Fermentationsergebnisse erzielt werden. Um dieses zu erreichen, ist ein optimales Hefemanagement erforderlich. Ferner ist die Anzahl der Führungen entscheidend für die Fermentationsleistung und geprägt vom Hefestamm sowie von der Erfahrung und Philosophie des Braumeisters.

Christoph Sedlaczek (li.) und Harald Koch, Quelle: BAUER Group

Die Esau & Hueber GmbH – seit 2008 Teil der Bauer Resources Gruppe – feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit den 70 Mitarbeitern, deren Familien und einigen Gästen aus dem Mutterkonzern stießen die beiden Geschäftsführer Christoph Sedlaczek und Harald Koch Mitte Juli auf das Jubiläum an.

In dieser Masterarbeit wurde ein Verfahren zur Herstellung eines fermentierten Getränks aus dem Pseudogetreide Quinoa in geschälter, ungekeimter Form entwickelt. Die Fermentation erfolgte mit Zymomonas mobilis.

Außenfassade der Brauerei Ketterer, Hornberg

Es ist kein Geheimnis, dass der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier seit Jahren sinkt und sich Brauereien eine Menge einfallen lassen müssen, um im Wettbewerb zu bestehen. Die Familienbrauerei Ketterer in Hornberg investiert viel, um ihre Biere mit höchster Qualität und Effizienz brauen zu können. Das jüngste Projekt betraf die Füllstandmessungen in den verschiedenen Tanks der Brauerei.

In der Getränke- und Brauwirtschaft hat sich die Entgasung als Teil der Wasseraufbereitung durchgehend etabliert. Je nach Industrie und Einsatz des entgasten Wassers werden Restsauerstoffwerte unter 10 ppb gefordert. Allen in der Getränkewirtschaft üblichen Verfahren ist die Verwendung eines Strippgases, meist CO2, in seltenen Fällen N2, gemein. Eine neue Technologie der Firma corosys kommt ohne Strippgas und ohne den Eintrag von thermischer Energie oder Chemikalien aus. Sie erreicht nach eigenen Angaben dabei dieselben niedrigen Restsauerstoffwerte wie die effektivsten der üblichen Verfahren.

Sudhaus

Im Jahre 1663 legte Georg Hofmann den Grundstein für eine über 350 Jahre dauernde, durch alle widrigen Zeiten hindurch erfolgreiche Brauerdynastie in Pahres. Seit elf Generationen ist die Privatbrauerei Hofmann GmbH & Co. KG im Besitz der Familie Hofmann. Nun legte der Georg Hofmann des 21. Jahrhunderts den Grundstein für einen Brauereineubau, der die Brauerei weit in die Zukunft führen wird.

Visualisierung Sudhaus

Minimale Stillstandzeiten – maximale Effizienz. Die Compañía Cervecera de Nicaragua profitiert mit brewmaxx von einem zukunftsfähigen Leitsystem. Alle Umbauarbeiten wurden innerhalb kürzester Zeit und federführend durch die ProLeit AG, Herzogenaurach, vollzogen. Außerdem kann die Brauerei das Leitsystem fortan mit ihrem eigenen Personal selbstständig bedienen und erweitern.

Pilotanlage Beer Cleaner

Am 13. Juli wurde in den neuen Hallen der Camba Bavaria/BrauKon im oberbayerischen Seeon der erste Prototyp des Beer Cleaners vorgestellt. Unter Federführung von Hopsteiner, Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH, Mainburg, und mit Beteiligung der Abwasserspezialisten der hoelschertechnic-gorator GmbH & Co. KG, Gescher, sowie Banke process solutions, Taufkirchgen/Vils, soll mit dem Beer Cleaner ein Problem gelöst werden, das mit der Kalthopfung von Bieren einhergeht.

Vorteile des Gesamtkonzepts | Das Resultat eines interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprozesses ist das Sud­hauskonzept Omnium by Ziemann®, das auf der drinktec 2017 seine Weltpremiere feiert und die Artikelserie „Neues Verfahren der Maischefiltration“ in der BRAUWELT abschließt. Omnium integriert das neuartige Verfahren der Maischefiltration Nessie by Ziemann®, welches aufgrund der veränderten Verfahrensweise und Würzezusammensetzung die Möglichkeit bietet, andere Wege in der Sudhausarbeit zu gehen.

Im Rahmen dieser Masterarbeit wurden virtuelle Sensoren (Software-Sensoren) für Biomasse und Produkt sowie eine prozessübergreifende Überwachung für einen rekombinanten Pichia pastoris-Prozess entwickelt.

Brüdenverluste der thermischen Speisewasserentgasung in der Landskron Brau-Manufaktur

Viele Betriebe der Branche wissen nicht, dass Investitionen in Energieeinsparmaßnahmen durch staatliche Unterstützung oft zu wirtschaftlich überzeugenden Lösungen werden können. Dabei ist das Vorgehen recht einfach: Findet man zur geplanten Maßnahme das passende Förder­programm, so reicht ein Energieeinsparkonzept eines offiziell eingetragenen Energieberaters, nach Möglichkeit mit brautechnologischem Verständnis, in der Regel aus, um bei Erreichen einer Mindest­effizienzanforderung 30 Prozent oder mehr an verlorenen Zuschüssen zu erlangen.

Sudhaus-Teilansicht

Bei der Zusammenlegung ihrer Produktion am Standort Plauen/Neuensalz setzte die Traditionsbrauerei Sternquell aus dem sächsischen Vogtland erneut auf das umfangreiche Know-how der GEA Group AG, Düsseldorf. Um wertvolle Rohstoffe und Ressourcen bestmöglich zu nutzen, erfolgte mit der Installation des neuen Sudhauses auch eine Vernetzung aller für den vollautomatischen Brauprozess relevanten Prozessstufen. Im Ergebnis hat diese nachhaltige Planung zu wesentlichen Verbesserungen geführt.

Nutzeroberfläche Xavo

Die im April 2017 zur Hannover Messe vorgestellte Enterprise Software Plattform Xavo Professional Suite ist ab Herbst auch speziell abgestimmt für Brauereien und die Getränkehersteller verfügbar, meldete die Xavo AG Mitte Juli. Das Softwareprodukt helfe Brauereien mit dem einzigartigen Ansatz, die Produktionsplanung und die Ausführung in Echtzeit zu integrieren. Auf unerwartete Ereignisse im Tagesverlauf könne so sofort reagiert werden. Das System bilde die Realität zu jedem Zeitpunkt den Tatsachen entsprechend ab.

Prozessleitsysteme zur Überwachung und Steuerung von Produktions- und Dienstleistungsprozessen sind aus modernen Leitwarten, und somit auch aus Brauereien, nicht mehr wegzudenken. Leitwartenoperateure nutzen diese Systeme und führen viele ihrer Aufgaben mithilfe mehrerer Bildschirm-Rechner-Einheiten aus. Es handelt sich dabei um Bildschirmarbeit [7]. Bei der Gestaltung dieser Arbeitsplätze sind folglich die Anforderungen zur Gestaltung von Bildschirmarbeit der Arbeitsstättenverordnung [1; zum Zeitpunkt der Untersuchung Gegenstand der Bildschirm­arbeitsverordnung – BildscharbV] umzusetzen.

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