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Welche verhältnismäßig einfachen Maßnahmen kann man zur Effizienzsteigerung seiner bestehenden Kälteanlage ergreifen Diese komplexe Fragestellung beantwortet Kälteanlagenbauermeister Tobias Schloegl in einem BRAUWELT-Fachartikel, den Sie exklusiv auf www.brauwelt.com lesen können.

Der nagelneue Gu00e4rkeller lu00e4sst Brauerherzen hu00f6her schlagen

Ungewöhnlicher Anlass | Für den Um- oder Neubau von Brauereianlagen gibt es verschiedene Gründe, z. B. Modernisierung, Platzmangel oder Kapazitätserweiterung. Im oberösterreichischen Aigen-Schlägl ist jetzt ein weiterer dazu gekommen: Anlässlich der Landesgartenschau 2019 entschied sich die Stiftsbrauerei Schlägl für einen Kellerneubau.

Das Sudwerk verfu00fcgt u00fcber vollautomatische Dosiersysteme fu00fcr Pellets und Doldenhopfen

Flexibles Sudhauskonzept | Die US-amerikanische Yards Brewing Company hat sich beim Neubau ihrer Braustätte für die Zusammenarbeit mit der Ziemann Holvrieka GmbH entschieden. Neben Tanks orderte die größte Craft Brewery Philadelphias eine komplette Sudlinie inklusive Malzhandling. Das Sudhaus ging im März 2018 in Betrieb. Nach erfolgreichem „Flavor matching“ arbeitet die Yards Brewing Company nun seit über einem Jahr ausschließlich mit dem neuen Sudwerk. Zeit für einen Besuch.

Die 16 neuen Drucktanks am Standort Mu00f6nchengladbach wurden am 20. September im Rahmen eines Mitarbeiterfestes eingeweiht (Foto: Oettinger)

Oettinger | Investitionen in Höhe von zehn Mio Euro und zehn Monate Bauzeit: Mit der Installation von 16 neuen Drucktanks und dem Ersatzneubau des Drucktankkellers hat die Oettinger Brauerei ihren Standort in Mönchengladbach umfassend modernisiert und für die Zukunft effizient aufgestellt.

Verschiedene Studien zeigen, dass Mischfermentationen mit Nicht-Saccharomyces-Hefen und Brauereikulturhefen besondere charakteristische Aromaausprägungen ausbilden können. Jedoch gibt es bisher nur wenige Forschungsarbeiten über Mischfermentationen mit zwei Saccharomyces-Hefen.

Weihenstephaner Berg

Ausgeglichenes Aromaprofil | Untergärige Biere dominieren mit über 90 Prozent den weltweiten Biermarkt. Die hierfür verantwortliche untergärige Hefe S. pastorianus ist somit aus der Braubranche nicht mehr wegzudenken [1]. Obwohl einige beliebte und weit verbreitete Stämme zur Herstellung untergäriger Biere bereits umfassend charakterisiert wurden, wie z. B. der am häufigsten verwendete Stamm S. pastorianus Frisinga – TUM 34/70®, weiß man – wenn überhaupt – nur wenig über selten verwendete untergärige Hefestämme aus früheren Zeiten. So wird dem Bier, das mit Hilfe des historischen Stamms TUM 35 vergoren wurde, ein ausgesprochen mildes, ausgeglichenes Aromaprofil bei hohem Vergärungsgrad nachgesagt. Obwohl langjährige Stammsammlungen existieren, war TUM 35 nirgends hinterlegt und galt daher als verloren. Wie also war die Auferstehung dieses Stammes möglich

Wichtig: Hygienemonitoring gegen Fremdhefekontaminationen in Brauereien (Foto: Rodolfo Clix von Pexels)

Brauhefe im Fokus | Die mikrobiologische Detektion von Fremdhefen im Brauprozess ist ein wichtiger Bestandteil im Hygienemoni­toring von Brauereien. Unterstützend könnte dabei ein neu entwickeltes DNA-Extraktions- und Real-time-PCR-Verfahren sein, das S. cerevisiae var. diastaticus-Kontaminationen ohne Voranreicherung sicher nachweisen kann.

Der Gu00e4rkeller in Obertrum wird mit einer speziellen Beleuchtung noch mehr in Szene gesetzt

Offen sein | Altmodisch, überholt, von gestern Mitnichten. Wer sich mit Bier beschäftigt, kommt am Thema „offene Gärung“ nicht vorbei. Sie ist die Urform der Bierbereitung. Lange Zeit wurde sie aus praktischen und wirtschaftlichen Gründen aus den Brauereien verdrängt, doch in Vergessenheit geraten ist sie nie.

Elektronenmikroskopische u2009Aufnahmen der untergu00e4rigen Reinzuchthefe (li.) vergleichend zur Erntehefe der 5. Fu00fchrung (re.)

Stress im Brauprozess | Die Hefezelle wird während des Brauprozesses einer Vielzahl an Stressfaktoren simultan ausgesetzt (Abb. 1). Diese Stressoren beeinflussen den physiologischen Zustand – definiert als Hefevitalität – der lebenden Zelle und wirken sich dadurch auch auf deren Morphologie aus.

(v.l.n.r.): Maximilian Meusel, Lothar Glauner, Ulrich Rink und Christoph Kumpf, Rolf Kleindienst (HT-Anlagenbau), Peter Hertle (BENS Elektro), Jochen Wetzler (prowebs)

Das Team der Kaiser Brauerei konnte im Mai 2019 nach zwölf Monaten Projektierung den Hebel umlegen und die alte Anlage aus- und dafür die neue Kälteanlage einschalten. Mit einem Investitionsvolumen von über 500 000 EUR steht jetzt in der Kaiser Brauerei eine der modernsten Kälteanlagen Deutschlands.

Abwu00e4rmeprojekt: Heizen mit nutzbarer Energie aus dem Gu00e4rprozess (Foto: Gelly auf Pixabay)

Abwärmeprojekt | Ein innovatives Konzept zur Nutzung der Fermentations- und Kälteverdichter-Energie durch Wärmepumpen wurde im Grazer Stadtbezirk Puntigam in Österreich geschaffen. Die neuartige Wärmeversorgung für eine neue Wohnanlage mit 800 Wohnungen entstand durch eine Kooperation der Brauerei Puntigam, der Kelag Energie & Wärme GmbH und der C&P Immobilien AG.

Hefen spielen eine wichtige Rolle bei der Bierproduktion. Die Umsetzung von Malzextrakt zu Alkohol ist dabei ein entscheidender Prozessschritt. Für die Optimierung der Fermentation wurde die Gäraktivität der Hefen während der Hauptgärung bestimmt und mittels ultraschallbasierter Auswertung charakterisiert.

Frühzeitige Hefeflokkulation ist ein sporadisch bei der Fermentation von Würze auftretendes Problem, das u.a. mit erhöhtem mikrobiologischem Befall der Gerste in feuchten Jahrgängen in Verbindung gebracht wird. Resultierende Effekte sind beispielsweise zu niedrige Endvergärungsgrade, unerwünschte Restsüße und Aromaabweichungen im vergorenen Bier.

Hefe ist eine der wichtigsten Komponenten in der Bierherstellung (Foto: GEA)

Craft Brauereien | Die GEA Group Aktiengesellschaft, Düsseldorf, präsentierte auf der Craft Brewers Conference Mitte April in Denver, USA, ihren neuen GEA Craft Yeast Propagator. Wir sprachen mit Torben Bauch, Team Leader Product Management Beverages and Beer, in Denver über die Neuentwicklung und die besonderen Anforderungen der Craft Brauer in Sachen Hefepropagation und -management.

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