Ziel dieser Forschungsarbeit war es, ein sensorisch ansprechendes Verhältnis (Ratio) von im Cider enthaltenen Zuckern zur Gesamtsäure zu definieren und daraus Zielmerkmalswerte für die Fermentation von Apfelsaft festzulegen. Zur Einstellung wurden Oenococcus oeni und Saccharomyces cerevisiae verwendet.

In dieser Arbeit wurde die Implementierung von Strömungskörpern zur Veränderung des Abflussverhaltens bei der Tankentleerung getestet und dabei die Veränderung des Strömungsprofils untersucht. Die Bildung eines sogenannten Kernflusses sollte aus technologischen Gründen vermieden werden. Ziel war es, einen homogenen Massenfluss beim Hefeabzug durch den Einbau eines Strömungskörpers zu erzeugen.

Segelschiff am Horizont (Foto: cocoparisienne, Pixabay)

Manuka-Bier | Der erste Teil dieser Trilogie (vgl. BRAUWELT Nr. 28-29, 2020, S. 763-766) schilderte die Entstehung des hölzernen Bierfasses in der Antike, seinen Einsatz bei der Hanse und auf den Seefahrten der Entdecker. Diese sahen sich oft mit einem ungebetenen Gast konfrontiert: der Mangelkrankheit Skorbut. Teil 2 widmet sich nun dem Kampf gegen den Skorbut, bei dem das Spruce Beer eine tragende Rolle spielte …

Ananas (Quelle: Pixabay, Ylanite Koppens)

Geschmacksforschung | Verzweigtkettige Fettsäuren sind Hauptabbauprodukte, die sich aus unterschiedlichen Stoffwechsel­wegen ableiten. Diese Verbindungen sind daher in verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken enthalten. In Bier stammen sie vom Malz, Hopfen und aus dem Hefestoffwechsel. Man weiß, dass diese Fettsäuren eine Art Fehlgeschmack hervorrufen können. Jedoch ist eine Wirkung dieser Verbindungen auf den Bierge­schmack insgesamt noch nicht vollständig erforscht.

Fässer in Laderaum (Foto: Stephen Walker, Unsplash)

Seetaugliches Transportgebinde | BRAUWELT-Autor Dr. Markus Fohr führt uns in diesem dreiteiligen Beitrag entlang des – wie er es nennt – „Holzweges“ des Bieres. Er beginnt Teil 1 mit der Entstehung des hölzernen Bierfasses und seiner Rolle von der Antike bis zu den Seefahrten der großen Entdecker.

Hopfen (Quelle: Pixabay, Lukasz Siwy)

Biotransformation | Isobuttersäure, Isovaleriansäure und 2-Methyl­buttersäure, die sogenannten verzweigtkettigen Fettsäuren, stammen aus Malzen, Hopfen und der Hefegärung. Dagegen werden Ethylester der verzweigtkettigen Fettsäuren (Ethylisobutyrat, Ethylisovalerat und Ethyl-2-Methylbutyrat) während der Gärung gebildet. Es wird vermutet, dass diese Ester sich einfach von den entsprechenden Fettsäuren durch Veresterung mit Ethanol ableiten. Diese Studie stellt eine neue Hypothese zum Biotransformationsweg dieser Ester in Bier vor.

Schwarze Johannisbeere – als leichtflüchtiges Hopfenaroma in kaltgehopften Bieren beliebt (Foto: Pezibear, Pixabay)

Aromastoffübergang | Auf der Suche nach charakteristischem Hopfenaroma in kaltgehopften Bieren wurde das Potential der Hopfensorte Eureka! anhand von Brauversuchen näher betrachtet. Der zeitabhängige Übergang ausgewählter Hopfeninhaltsstoffe ins Bier stand im Fokus der Untersuchung.

Hopfendolden (Foto: Markus Spiske, Unsplash)

Alterungsverhalten | Im Zuge von Reproduzierbarkeitsversuchen in der 2-hl-Forschungsbrauerei St. Johann wurde der Transfer einiger Hopfenaromastoffe vom Hopfen ins Bier ermittelt und das Verhalten dieser Komponenten bei der Bieralterung untersucht [1].

Hopfenpellets (Foto: Markus Spiske, Unsplash)

Qualität sichern | Dry Hopping ist in der Bierherstellung zu einer essenziellen Technik geworden, um das Aroma eines Bieres zu prägen und ausdrucksstarke, typische Bierstile herzustellen. Dieser Auszug einer umfangreichen Forschungsarbeit gibt einen Einblick, welche chemisch-physikalischen Veränderungen mit dem Hopfenstopfen einhergehen.

Vielfältige Bieraromen bieten sich dem Genießer (Foto: Robert Mathews, Unsplash)

Enzymaktivität | Innerhalb des Reinheitsgebotes sind allein durch 40 verschiedene Malztypen, mehr als 200 Hefestämme, über 250 Hopfensorten und die Steuerung des Brauprozesses viele Möglichkeiten gegeben, Bierstile zu kreieren [1]. Neben Wasser und Malz sind Hefe und Hopfen die entscheidenden Faktoren für das Aromaprofil des Bieres. Forschung ergab, dass nicht nur Menge und Zeitpunkt der Hopfendosage, sondern auch die biochemische Wechselwirkung mit dem eingesetzten Hefestamm eine wichtige Rolle spielen.

Viele Brauer dürften inzwischen verblüfft festgestellt haben, dass ihr Bier richtig gut schmeckt. Wie das? Nun, das in deutschen Tanks schlummernde Bier offenbart durch die vielfach wochenlange Zwangsreifung eine nicht für möglich gehaltene Aufwertung der Geschmacksqualität.

Die Führung der Pyraser Landbrauerei, von links: Braumeister Achim Sauerhammer, Geschäftsführerin und Brauereibesitzerin Marlies Bernreuther, Braumeister und Projektleiter Helmut Sauerhammer (Foto: Pyraser Landbrauerei)

Wellmann Anlagentechnik | Passend zu ihrem 150-jährigen Bestehen im Jahr 2020 und kontinuierlich steigenden Ausstoßzahlen baut die Pyraser Landbrauerei einen neuen Drucktankkeller. Bei Brauereitechnik und Einbindung der neuen Tanks setzen die Franken auf die bewährte Partnerschaft mit dem Anlagenbauer Wellmann Engineering.

Die Fa. Trane bietet in der Coronakrise ab 4. Mai 2020 mittelständischen Brauereien kostenfreie Energieberatung an

Trane Klima- und Kältetechnisches Büro GmbH, ein mittelständisches Unternehmen aus Krailling bei München, blickt mit einem optimistischen Blick auf die Zeit nach der Coronakrise. Die Spezialisten auf dem Gebiet der Brauereikühlung möchten ihre Expertise zu Möglichkeiten der Energieeinsparung in der momentanen Krisensituation kleinen und mittelständischen Brauereien, welche durch die Krise besonders betroffen sind, kostenneutral zur Verfügung stellen.

Johannes Schulz-Hess (links) und Eberhard Gerlach

Künzel bleibt Künzel | Eberhard Gerlach, Künzel Maschinenbau, und Johannes Schulz-Hess, Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik, skizzieren die künftige Marschrichtung der Unternehmen: eine strategische Zusammenarbeit zur Stärkung der beteiligten Partner.

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