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Gärung/Lagerung

Johannes Schulz-Hess (links) und Eberhard Gerlach

Künzel bleibt Künzel | Eberhard Gerlach, Künzel Maschinenbau, und Johannes Schulz-Hess, Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik, skizzieren die künftige Marschrichtung der Unternehmen: eine strategische Zusammenarbeit zur Stärkung der beteiligten Partner.

Förderprogramme | Kältemittel, die ein hohes Treibhauspoten­tial besitzen, dürfen seit 1. Januar 2020 nicht mehr verwendet werden. Bei der Auswahl eines neuen Kältemittels muss man zunächst berücksichtigen, dass nicht jedes Kältemittel für jedes Projekt geeignet ist. Aber auch das Thema Energieeffizienz sollte man nicht unberücksichtigt lassen. Besonders, weil gerade im Bereich Prozesskälte umfangreiche Förderprogramme abgeschöpft werden können.


Übervergärer | Während zur Jahrtausendwende noch kaum jemand in Deutschland von dieser Hefe-Varietät je gehört hatte, ist Saccharomyces diastaticus heute vor allem Craft Brauern ein Begriff. Die einen lieben sie und brauen neue Belgisch Style Biere damit. Die anderen fürchten sie als Bierschädling und unternehmen aufwändige Analysen, um diese Hefe schon in Spuren nachzuweisen und aus dem Brauprozess fernzuhalten.


Vielversprechende Alternative | Alkoholfreie oder alkohol­arme Biere mit deutlich reduziertem Alkoholgehalt liegen aktuell im Trend und kommen dem immer stärker spürbaren Gesundheits­gedanken des Konsumenten ohne den Verzicht auf Genuss nach. Für viele kleinere Brauereien stellt sich vor diesem Hintergrund die Frage: Gibt es Möglichkeiten, alkoholfreie oder -arme Biere mit vorhandenem Equipment herzustellen?


Immobilisierung der Hefe | Mit Hilfe eines neuen Reaktor­konzeptes wird ein kontinuierliches und immobilisiertes Gärver­fahren entwickelt, das den Qualitätsansprüchen der modernen Brauerei Rechnung trägt und die Vorteile einer kontinuierlichen Hauptgärung beinhaltet. Hierzu wird modernste Crossflow-Filtrationstechnologie eingesetzt.


Überblick | Dieser Artikel ist eine Kurzversion des wissenschaftlichen BrewingScience-Artikels „Fermentation and Spoilage Yeasts and their Relevance for the Beverage Industry – A Review“ aus dem Jahr 2012 [14]. Der Artikel fasste damals den Stand des Wissens zum Thema Schadhefen und „wilde Hefen“ zusammen und kann als Übersichtsartikel bei Problemen mit diesen Mikroorganismen zu Rate gezogen werden.


Schnell und sicher | Der Nachweis getränkeschädigender Hefen ist essentiell für die Gewährleistung der mikrobiologischen Qualität im Brauprozess und in Brauerzeugnissen. In der vorliegenden Studie wurde hierzu erstmalig umfassend das Wachstums­verhalten aller wichtigen Schadhefearten unter selektiven und nicht-selektiven Anreicherungsbedingungen analysiert und optimale Voranreicherungszeiten für eine sensitive Detektion mittels Real-time PCR ermittelt.


Energiekosten | Das natürliche Kältemittel R 723 konnte sich in den letzten zehn Jahren eine erfolgreiche Nische in Brauereien bis ca. 70 000 hl/a erobern. Die Betriebserfahrungen sind als durchweg positiv zu bezeichnen und sollen im Folgenden näher dargestellt werden.


Vega Grieshaber KG | Die Vega Grieshaber KG ergänzt ihr Portfolio an Füllstandsensoren um eine Radar-Geräteserie für Standardmessaufgaben und preissensible Anwendungen.


Effiziente Kälteanlagen | Ein Thema, das viele Verantwortliche in Brauereien bewegt, ist die Kälteanlage, ihre Versorgungssicherheit und die Effizienz, mit der die Anlage betrieben wird. Was kaum jemand weiß: Kälteanlagen benötigen 25 bis 45 Prozent des gesamten Stromverbrauchs einer Brauerei. Es lohnt sich also, genauer hinzusehen.


Energieeffizienz steigern | Der Artikel befasst sich mit dem Schwerpunkt Kältetechnik in Brauereien und ist der erste von zwei Teilen. Teil eins widmet sich dem Optimierungspotenzial von Bestandsanlagen und zeigt auf, wie sich Klimaneutralität erreichen lässt. Im zweiten Teil geht es um moderne Kälteanlagen.


Entalkoholisierung | Im August 2019 segelte das Citrus Pale Ale „Ghost Ship 0,5 %“ der britischen Brauerei Adnams Southwold goldprämiert von den World Beer Awards zurück auf die Insel. Der Preis krönte ein Jahr intensiver Arbeit mit der neuen Entalkoholisierungsanlage GEA AromaPlus.


Adsorptionstrockner | Kondensation und Feuchte sind alltägliche Herausforderungen für Brauereien. Schimmel und feuchtigkeitsbedingte Schäden sind eine Belastung für die Produktion. Um diese Probleme zu vermeiden, hat man in den Privatbrauereien Kesselring und Ernst Barre einen Adsorptionstrockner installiert, der die Luftfeuchtigkeit im Innenraum kontrolliert.


Welche verhältnismäßig einfachen Maßnahmen kann man zur Effizienzsteigerung seiner bestehenden Kälteanlage ergreifen Diese komplexe Fragestellung beantwortet Kälteanlagenbauermeister Tobias Schloegl in einem BRAUWELT-Fachartikel, den Sie exklusiv auf www.brauwelt.com lesen können.


Ungewöhnlicher Anlass | Für den Um- oder Neubau von Brauereianlagen gibt es verschiedene Gründe, z. B. Modernisierung, Platzmangel oder Kapazitätserweiterung. Im oberösterreichischen Aigen-Schlägl ist jetzt ein weiterer dazu gekommen: Anlässlich der Landesgartenschau 2019 entschied sich die Stiftsbrauerei Schlägl für einen Kellerneubau.


Flexibles Sudhauskonzept | Die US-amerikanische Yards Brewing Company hat sich beim Neubau ihrer Braustätte für die Zusammenarbeit mit der Ziemann Holvrieka GmbH entschieden. Neben Tanks orderte die größte Craft Brewery Philadelphias eine komplette Sudlinie inklusive Malzhandling. Das Sudhaus ging im März 2018 in Betrieb. Nach erfolgreichem „Flavor matching“ arbeitet die Yards Brewing Company nun seit über einem Jahr ausschließlich mit dem neuen Sudwerk. Zeit für einen Besuch.


Oettinger | Investitionen in Höhe von zehn Mio Euro und zehn Monate Bauzeit: Mit der Installation von 16 neuen Drucktanks und dem Ersatzneubau des Drucktankkellers hat die Oettinger Brauerei ihren Standort in Mönchengladbach umfassend modernisiert und für die Zukunft effizient aufgestellt.


Verschiedene Studien zeigen, dass Mischfermentationen mit Nicht-Saccharomyces-Hefen und Brauereikulturhefen besondere charakteristische Aromaausprägungen ausbilden können. Jedoch gibt es bisher nur wenige Forschungsarbeiten über Mischfermentationen mit zwei Saccharomyces-Hefen.