Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat zusammen mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, MdB, eine Studie zum Alkoholkonsum Jugendlicher veröffentlicht. Darin wird festgehalten, dass der missbräuchliche Konsum von alkoholhaltigen Getränken von Jugendlichen in Deutschland weiter rückläufig ist und im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den siebziger Jahren erreicht hat. Wenngleich das Rauschtrinken, obwohl gesetzlich verboten, weiterhin verbreitet ist, sind auch hier leichte Rückgänge zu verzeichnen. Die Studie hält fest, dass der Hauptfaktor für übermäßigen Konsum das soziale Umfeld der Jugendlichen ist, d. h. je mehr der Freundeskreis trinkt, desto höher ist der eigene Konsum.
280 Gastronomen und Hoteliers folgten der Einladung der Privat-Brauerei Zötler zum 27. Gastro-Forum, das Ende Januar in Kempten stattfand.
Ende Januar 2011 fand an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) die feierliche Verleihung der Bachelor-Preise an Studierende mit überragenden Leistungen statt.
Bislang rentierte sich ein Fassbierausschank für kleinere Gastronomietypen oder Gastronomen, die konzeptionell keinen Schwerpunkt auf Bier legen (Cafés, mobile Caterer), nicht. Die Investitionen in Schanktechnik und die laufenden Kosten für Wartung oder Reinigung sind Hemmschwellen, die diese Gastronomietypen häufig davor abschrecken, gezapftes Bier anzubieten. Durch das breite Marken-Sortiment des PerfectDraft-Systems (Beck’s Pils, Beck’s Gold, Hasseröder, Franziskaner, Diebels Alt und Löwenbräu) möchte InBev Gastronomen dazu begeistern, die Sechs-Liter-Mehrwegfässer einzusetzen und den Kunden damit in Form einer Sortimentserweiterung oder als Hauptausschankmöglichkeit Fassbierqualität anzubieten..
Die Jumo Analysentechnik hat ihre JumotecLine-Lf-VA-Reihe um zwei Messzellen (K = 0,1 und K = 0,01) zur Leitfähigkeitsmessung erweitert. Durch eine Verkürzung der aktiven Messelektroden erlauben sie den Einbau auch bei kleineren Rohrdurchmessern bzw. Probevolumina. Materialien und Gestaltung des Sensors werden den Hygienic-Design-Vorgaben der European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG), den Regularien der ASTM International (American Society for Testing and Materials) und des Europäischen Arzneibuches (Ph. Eur.) gerecht. Der Sensor kann in Rein- und Reinstwasseranlagen für technische Spülprozesse (Umkehrosmoseanlagen, Ionentauscher) eingesetzt werden.
Modulare Trübungssensoren | Ziel war es anfänglich, einen Trübungssensor zu entwickeln, der kostengünstiger in der Anschaffung und durch entfallende Wartung auch kostengünstiger im Betrieb sein sollte als andere Sensoren. Dies alles sollte verbunden sein mit kompakter, modularer Bauform und ausgezeichneter Qualität, kurz gesagt, konzentriert auf das Wesentliche. Und so entwickelte die Seli GmbH Automatisierungstechnik, Neuenkirchen, die Sensorfamilie STS.
Die membrane-engineering GmbH, Konstanz, hat sich um das Partnerunternehmen KS-Umwelttechnik GmbH, Brühl, erweitert. Neuer geschäftsführender Gesellschafter ist Dr. Dipl.-Chem. Hans-Jürgen Schmidt, der die bisherigen Geschäfte von Knut Schöne weiterführt und darüber hinaus die membrane-engineering GmbH in Konstanz leitet. Die KS-Umwelttechnik hat ihren Fokus im Bereich Anlagen und Systeme der Wasser- und Abwassertechnik. Im Zuge der Erweiterung bzw. Neuausrichtung der KS-Umwelttechnik wird K. Schöne weiterhin für die KS Umwelttechnik GmbH beratend tätig sein.
Die Getec AG, Magdeburg, berief durch den Aufsichtsrat zum 1. Januar 2011 als neuen Vorstand Frank Fleischer (35, Foto) in die Geschäftsleitung. Der Diplom-Wirtschaftsingenieur wird neben Vorstandssprecher Dr. Karl Gerhold, Volker Schulz und Gerhard Andres die kaufmännische Leitung des Unternehmens verantworten. Fleischer oblag seit 2006 die Geschäftsleitung für Finanz- und Rechnungswesen, Beteiligungsverwaltung, Finanzierung und Abrechnung. Ihm war der juristische Fachbereich disziplinarisch zugeordnet, außerdem die Leitung der Personalabteilung, der Systemadministration und des Bereiches Infrastruktur sowie die Geschäftsleitungsbeteiligung bei Entscheidungen zur strategischen Unternehmensentwicklung und operativen Führung..
Das Segment GEA Mechanical Equipment der GEA Group verzeichnet zwei personelle Änderungen. Dipl.-Ing. Markus Hüllmann (42, Foto re.) ist seit 1. November 2010 neuer Segment President für die Business Units GEA Flow Components, Homogenizers und Mechanical Separation und übernahm die Funktion des CEO der neu gegründeten GEA Westfalia Separator Group GmbH, Oelde. M. Hüllmann war zuletzt Sprecher der Geschäftsführung der vor kurzem umfirmierten GEA Westfalia Separator Process GmbH. Weiterhin ist seit 1. Januar 2011 Jörg Timmermann (39, Foto li.) neuer Chief Financial Officer des Segments GEA Mechanical Equipment und Mitglied des Segment-Boards. Er ist darüber hinaus CFO der GEA Westfalia Separator Group GmbH. J. Timmermann leitete in den letzten zweieinhalb Jahren das Konzerncontrolling.
Die Gemü GmbH & Co. KG in Ingelfingen-Criesbach ist nach der internationalen Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Zusätzlich hat sich das Unternehmen für das freiwillige Umweltmanagementsystem der europäischen Öko-Audit-Verordnung nach EMAS III entschieden. Das „Eco-Management and Audit Scheme“ ist ein von den Europäischen Gemeinschaften entwickeltes Instrument, bei dem Unternehmen ihre Umweltleistung über die umweltgesetzlichen Anforderungen hinaus verbessern müssen. Außerdem fordert EMAS, dass die Beschäftigten bei Entscheidungen zu umweltrelevanten Themen einzubeziehen sind. Mit der Entscheidung für EMAS hat sich Gemü dazu verpflichtet, eine Umwelterklärung zu erstellen. Von der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken wurde die Registrierungsurkunde ausgestellt..
Mehrere Glasvariationen des Unternehmens Sahm erhielten renommierte Designpreise. Die puristische Glasserie „Oslo“ überzeugte sowohl beim „Good Design Award“ 2010 in Chicago als auch beim „iF product design award“ 2011.
Seit Ende vergangenen Jahres wird in der Brauerei Krinitsa in Weißrusslands Hauptstadt Minsk Bier der Marke „Original Oettinger“ in Lizenz hergestellt. Nach erfolgreicher Testphase wird in Minsk zunächst die Sorte Pils gebraut und in Einwegglasflaschen abgefüllt. Bei anhaltend guter Nachfrage ist die Herstellung weiterer Produkte aus dem Hause Oettinger denkbar. In der bereits bestehenden Braustätte können eine Mio Hektoliter Bier jährlich gebraut und abgefüllt werden.
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