Einen Tag nach der erfolgreichen BrauBeviale, am 14. November 2014, veranstaltete Kaspar Schulz in Bamberg ein Bierfestival für Kunden, Freunde und Mitarbeiter, um insbesondere die neu errichteten Produktionsflächen zu präsentieren. Dort entstanden auf 2000 qm neue Bereiche für den Anlagenbau sowie ein komplett neues Lager. Johannes Schulz-Hess, Firmeninhaber und Biersommelier, hob in seiner Ansprache hervor, dass es sich nicht nur um eine weitere Produktionshalle handelt, sondern damit der gesamte Fertigungsprozess neu strukturiert werde. Durch eine zentrale Lagerhaltung verbessere man zudem zukünftig die interne Materiallogistik wesentlich. Kaspar Schulz besteht seit 337 Jahren und kann in den letzten Jahren auf ein stetiges Wachstum zurückblicken. Mit den heute 142 Mitarbeitern und dem Neubau bekenne man sich zur eigenen Fertigung und zum Standort Bamberg, so Schulz-Hess.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Verbands der Diplom-Biersommeliers fand im Oktober bei der Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH in Kelheim statt. Knapp 230 Biersommeliers aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und Tschechien folgten der Einladung des Vorstands. Auf der Tagesordnung standen fachliche Weiterbildung, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstands sowie ein genussorientiertes Rahmenprogramm.
Durchgängigkeit bei Software und Kommunikation und damit hohe Transparenz stand im Zentrum bei der Modernisierung einer Darre in der Mälzerei Kling-Malz. Durch den Einsatz fortschrittlicher Steuerungs-, Antriebs-, Bedien- und Beobachtungstechnik wurde Transparenz geschaffen, welche die Instandhaltung erleichtert, Prozessqualität und Verfügbarkeit der Anlage erhöht und als Basis für weitere Optimierungen wie beispielsweise die Steigerung der Energieeffizienz dient.
Am 30. und 31. Oktober 2014 fand der diesjährige EHEDG (European Hygienic Engineering & Design Group)-Kongress zusammen mit der Fachmesse für Lebensmitteltechnik Cibus Tec in Parma, Italien, statt. Delegierte aus aller Welt nahmen teil, um bewährte Verfahren zur hygienischen Konstruktion von Maschinen und Anlagen für die sichere Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln und verwandten Produkten kennenzulernen und auszutauschen.
iele Unternehmen der Getränkebranche sehen technische Schulungen heute nicht mehr bloß als notwendigen Bestandteil interner Qualifizierungsmaßnahmen, sondern nutzen die professionelle Vermittlung ihres technischen Know-hows als lukratives Geschäftsfeld, etwa bei der Unterweisung von Kunden in Bedienung und Wartung komplexer Maschinen, Anlagen und Geräte.
Die Winkels Getränke Logistik GmbH mit Verwaltungssitz in Sachsenheim bündelt ihre bisherigen Logistikzentren in Karlsruhe-Durlach und Mannheim an einem neuen Standort. Auf einer Gesamtfläche von 110 000 m2 soll das neue Getränke-Logistikzentrum entstehen. Das Unternehmen kaufte eigens dafür ein bereits bebautes Areal im westlichen Teil des Industrieparks Östringen, Landkreis Karlsruhe. Mit erworben wurden auf der neuen Fläche ein Hochregallager mit 35 000 Paletten-Stellplätzen sowie eine weitere Halle mit einer Fläche von 10 000 m2. Bis zum geplanten Umzug im Herbst 2015 sind umfangreiche Baumaßnahmen insbesondere an der Systemtechnik des Hochregallagers erforderlich. Ergänzend werden der Neubau einer Warenausgangshalle mit 40 Rampen (5000 m2) und einer Leergutsortierhalle (2000 m2) notwendig. Rund 250 Mitarbeiter werden an dem neuen Standort ihren Arbeitsplatz haben.
Der Trend geht in Richtung kleinere Gebinde. Wie berichtet, hat die Giesinger Biermanufaktur in Zusammenarbeit mit der Systempack Manufaktur die 330-ml-Euro-Flasche auf den Markt gebracht. Nun präsentiert der Flaschenspezialist die 250-ml-Version der Euro-Flasche und komplettiert so nach 60 Jahren die Flaschenfamilie. Die durch Geschmacksmuster geschützte 250-ml-Euro kann auf einer normalen 330-ml-Longneck-/Vichy-Abfüllanlage gefüllt werden und bedarf lediglich einer Höhenverstellung sowie der Anpassung der Etikettierung. Sie passt in einen normalen 24er-Kasten.
Für großes Entsetzen und Unverständnis sorgten in Fachkreisen die Vorgaben des Gesetzgebers aus dem Jahre 2013, dass ein Monitoring gegenüber Schadnagern nur noch auf Basis ungiftiger Fraßköder erfolgen darf.
In Kooperation mit der Bell’s Brewery aus Galesburg, Michigan, USA, entwarf Spiegelau im Sommer ein neues Craft Bier-Glas. Entwickelt wurde es für den Genuss von American Wheat Beer, es eignet sich aber auch für stilistisch ähnliche europäische Biere wie z. B. das belgische Witbier. Nach dem IPA- und dem Stout-Glas ist dies nun das dritte aus der Serie der Craft Bier-Gläser aus dem Bayerischen Wald. Während intensiver Workshops mit den Brauern wird die Form der Gläser optimiert, um die Aromen und das spezifische Geschmacksprofil des jeweiligen Bierstils hervorzuheben. Die Rundungen des Glases fördern die zarten, blumig-fruchtigen Noten, die typisch für American Wheat Biere sind. Das Glas balanciert die Harmonie zwischen den süßen und sauren Aromen ideal aus..
Bei Krones sind Kundendaten in geprüft sicheren Händen. Auch das eigene Know-how des Konzerns wird von einem Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) geschützt, das jüngst vom TÜV Süd ausgezeichnet wurde. Am 2. September 2014 überreichte Prof. Peter Schaff, CEO MS Division TÜV Süd, das entsprechende Zertifikat nach ISO/IEC 27001, der weltweit anerkannten Norm für das Information Security Management, an den Vorstandsvorsitzenden der Krones AG, Volker Kronseder. Dr. Thomas Nowey, Leiter IM Information Security, erklärt den Stellenwert der Auszeichnung: „Diese Zertifizierung ist wichtig für uns. Die Anfragen großer Kunden nach dem Sicherheitskonzept der Firma nehmen auch bei Krones zu.“ Das Arbeitsfeld des Informationssicherheits-Managements ist breit gefächert..
In diesem Jahr hat die Firma EUWA-Wasseraufbereitungsanlagen drei modernste Wasseraufbereitungsanlagen mit Membrantechnologie im Pilotmaßstab für die VLB Berlin, die Forschungsbrauerei TUM Weihenstephan und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) gespendet. Die Anlagen in Berlin und an der TUM Weihenstephan sind bereits seit etwa zwei Monaten in Betrieb, die Pilotanlage für die HSWT wird derzeit ausgeliefert. Während der BrauBeviale in Nürnberg Mitte November fanden sich die Vertreter der Hochschulen für einen Fototermin auf dem Messestand der Firma EUWA ein.
An ihrem Unternehmenssitz im hessischen Lich produziert die Licher Privatbrauerei eine Reihe unterschiedlicher Biersorten. Die dafür in den Abfüllanlagen benötigten Fässer gelangen über eine automatische Fördertechnik von der Verladehalle in die Produktion. Um die Prozesse bei der Fassbeschickung effizienter zu gestalten und Kapazitätssteigerungen zu erzielen, entschied sich die Brauerei für eine Modernisierung der Anlage. Die Telogs GmbH tauschte dazu den bestehenden Vierplatzförderer gegen einen Sechsplatzförderer aus und passte Sensorik und Steuerungssoftware an die neue Lösung an. Die Brauerei profitiert so von einer 50-prozentigen Kapazitätssteigerung bei der Produktionsbeschickung.
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