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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das Boston-Seidel mit 0,3 l Fassungsvermögen der Sahm GmbH & Co. KG, Höhr-Grenzhausen, gewann den „Roten Punkt für hohe Designqualität“ beim Wettbewerb 45. Design Innovationen in Essen. 711 Firmen und 454 Designer aus 26 Ländern hatten der internationalen Jury mit ihren auf einem hohen Qualitätsstandard stehenden eingesandten Produkten die Entscheidung nicht leicht gemacht.

Mit Wirkung vom 1. Juli 1999 hat die Brauerei Beck & Co, Bremen, eine Zusammenarbeit für den polnischen Markt mit der Kompania Pivowarska S.A., Tychy/Polen, vereinbart. Die zweitgrößte polnische Brauereigruppe Kompania Pivowarska übernimmt exklusiv für den wachsenden polnischen Markt den Vertrieb der Marke Beck’s in der Gastronomie und im Lebensmitteleinzelhandel.

Nach einer Mitteilung der tschechischen Brauerei Budweiser Budvar verhalten sich die Gastronomen rechtswidrig, die Neon-Reklamen, Poster oder Logos der US-Brauerei Anheuser-Busch für deren Produkte „Budweiser“ oder „Bud“ benutzen. Hintergrund ist zum einen, daß in Deutschland nur das original Budweiser Budvar angeboten werden darf und zum anderen, daß die Abkürzung “Bud” mit dem Markenkürzel einer deutschen Brauerei verwechselt werden könnte.

Heineken übernimmt 88,2% an der spanischen Brauerei Cruzcampo und will diese mit der Brauerei El Aguila verschmelzen. Die beiden spanischen Brauereien halten zusammen einen Marktanteil von 37% am spanischen Biermarkt.

Die Frage der Verpackung, insbesondere in Bezug auf die Diskussion „Einweg/Mehrweg“, wird immer wieder heftig diskutiert. Auch Dr. Michael Dietzsch, scheidender Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, ging auf diese Frage in der Pressekonferenz anläßlich des Deutschen Brauertages am 22. Juni 1999 in Trier ein. Die nach der Verpackungsverordnung geltende Mehrwegquote von 72% ist 1997 erstmals unterschritten worden.
Zur Zeit erfolgt eine Nacherhebung. Teile der deutschen Brauwirtschaft fordern, lt. Dr. Dietzsch, die Mehrwegquote durch eine Wiederverwendungs- und Recyclingquote zu ersetzen, da aus ihrer Sicht die Mehrwegquote ein Wettbewerbshindernis darstellt, das mit den Prinzipien der freien Marktwirtschaft nicht zu vereinbaren ist. Von vielen, so Dr. Dr.B.T. Für Dr. zwei Drittel. Dr.

Die Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes wählte am 23. Juni 1999 in Trier Dieter Ammer (48), Geschäftsführer der Brauerei Beck & Co., zum neuen Präsidenten des Deutschen Brauer-Bundes. Das Amt des Vizepräsidenten übernahm Dr. Nils Goltermann (52), Alleingeschäftsführer der Gesellschafter, Privatbrauerei Postbräu Thannhausen. Damit endete satzungsgemäß nach zwei Wahlperioden von je drei Jahren die Amtszeit von Dr. Michael Dietzsch, Bitburg, als Präsident, und Günter Ellenberg, Hamburg, als Vizepräsident. Darüber hinaus wurde Heinz-Jörg Grohmann (57), Vorstandsmitglied der Feldschlößchen AG in Dresden, zum neuen Schatzmeister gewählt. Er löste Peter May, Stuttgart, ab.
Wiedergewählt wurden Heinrich Becker, Privatbrauerei Gaffel, Becker & Co. KG, Issum.

Dr. Dr..

Mit einem dringenden Appell wandte sich Dr. Michael Dietzsch, ehemaliger Präsident des Deutschen Brauer Bundes, im Vorfeld des Brauertages in Trier an die Brauereien, ihre Ausbildungsanstrengungen weiter zu verstärken und erneut Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Insgesamt suchen in Deutschland auch in diesem Jahr etwa 700 000 Jugendliche eine Ausbildungsstelle.
Dr. Dietzsch wies in seinem Aufruf darauf hin, daß für jede Brauerei die Möglichkeit besteht, junge Menschen für die Mitarbeit im Unternehmen und damit auch für die Vielfalt der Biere zu begeistern. Die Betriebe sollten diese Chance nutzen.
Dr. Dietzsch wörtlich: „Wer heute junge Menschen speziell an den Gegebenheiten und Bedürfnissen seines Unternehmens ausbildet, deckt den Facharbeiterbedarf von morgen”..

Der Deutsche Brauer-Bund hielt anläßlich des diesjährigen Brauertags am 24. Juni 1999 in Trier ein rundum gelungenes Forum zum Thema „Bier und Genuß“ ab (s. a. S. 1160). Behandelt wurden dabei die Bereiche:
q immunologische Aspekte von moderatem Biergenuß;
q Genuß und Moral;
q Genuß und seine Rolle in den Medien.

Positive Auswirkungen auf das Immunsystem

In einem sehr anschaulichen Referat, gespickt mit bemerkenswerten Aphorismen zum Thema Biergenuß, zeigte Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck, Köln, die positiven immunologischen Aspekte eines maßvollen Biergenusses auf. Das Immunsystem ist lt. Prof. Uhlenbruck des sechste Sinnesorgan des Menschen.
In der heutigen Zeit spielt die Resistenz gegenüber den verschiedenen Formen von Streß eine bedeutende Rolle.

Unter das Motto „Bier und Genuß“ hatte der Deutsche Brauer-Bund eine rundum gelungene Veranstaltung anläßlich des Deutschen Brauertages am 24. Juni 1999 in Trier gestellt. Zum einen wurde das Thema von den Referenten von der Sache her mit höchster Kompetenz abgehandelt, zum anderen servierten die Fachleute, aber auch die Kabarettisten Andreas Etienne und Michael Müller vom Improvisationstheater Springmaus in Bonn die z. T. sehr nüchternen Zahlen und Fakten so anschaulich, aufgelockert und humorvoll, daß die Teilnehmer sie mit Genuß aufnehmen und auch oft herzhaft lachen konnten. Dies trug, wie Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck erläuterte, sicher zum Wohlbefinden aller bei, Streß wurde abgebaut, die Tagung somit zum gesundheitspositiven Event.
Dr.
So konnte Prof. Dr..

Kaum ein Thema wird leidenschaftlicher, aber auch kontroverser diskutiert, als Supply Chain Management (SCM). Gemeint ist die Betrachtung, Gestaltung und Steuerung, also das Management der Wertschöpfungsverläufe über die gesamte Lieferkette vom Rohmaterial bis zum Kunden. Untersuchungen haben gezeigt, daß durch diesen unternehmensübergreifenden Ansatz immense Potentiale erschlossen werden können.
Nur verständlich, daß Unternehmen zunehmend mit diesem Thema konfrontiert werden.
Mit der fatalen Folge, daß es den potentiellen Anwendern in den unterschiedlichsten Branchen zunehmend schwer fällt, den Überblick zu behalten. Chancen und Risiken des Themas sind nur schwer einzuschätzen. Standorte sind: Stuttgart, Dortmund und Zürich..

Im Getränkebereich kam es 1998 in der Behälterglasindustrie zu gegensätzlichen Entwicklungen in den verschiedenen Marktsegmenten. Überaus kräftig stieg der Behälterglasabsatz in den Bereichen Mineralwasser, Colas und Limonaden (+7,0%) sowie bei Fruchtsäften (+5,7%).
Noch höhere Zuwächse, die sich im 1. Halbjahr abzeichneten, fielen dem verregneten Sommer zum Opfer. Ebenfalls eine positive Absatzentwicklung war bei Wein zu verzeichnen (+6,5%).
Rückläufig war hingegen der Absatz in den Bereichen Bier, Spirituosen und Sekt. Hier wirkten sich neben strukturellen Nachfrageschwächen auch der Zusammenbruch der russischen Märkte und bei Sekt die zunehmende Konkurrenz ausländischer Schaumweine aus. Mit 2,773 Mio Tonnen verwertetem Altglas wurde das Vorjahresergebnis um 1,3% übertroffen..

Seine neuesten Entwicklungen präsentierte Anfang Mai das Unternehmen Krupp Corpoplast Maschinenbau GmbH, Hamburg, das zur Sparte Krupp Kunststofftechnik im neugeschaffenen ThyssenKrupp-Konzern (173 000 Mitarbeiter, 70 Mrd DM Umsatz) gehört.
Das Maschinenprogramm umfaßt Spritzgießsysteme zur Herstellung von bis zu 20 400 PET-Preforms pro Stunde sowie Streckblasformanlagen mit Ausstoßmengen bis zu 40 000 PET-Flaschen stündlich. Als einziger Hersteller bietet man Maschinen für alle Leistungen vom Granulat bis zur fertigen Maschine an. Obwohl insgesamt mit einem weltweiten starken Wachstum von PET-Gebinden bei allen Getränken gerechnet wird, setzt das Unternehmen große Hoffnung auf den Biermarkt, wo PET noch fast überhaupt nicht eingesetzt wird..

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