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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Nachdem die Verbraucher nach der deutschen Wiedervereinigung die Vielfalt der deutschen Bierlandschaft genossen haben, suchen sie nun wieder ein Stück regionale Identität. Landsberger Premium Pils und Landsberger Schwarzes bieten den Verbrauchern Heimat und Geschmack. Christoph Thormann, Geschäftsführer und Besitzer der Landsberger Brauerei, hatte 1991 bereits die 1870 erbaute Landsberger Mälzerei gekauft, für 13 Mio DM restauriert und mit moderner Technik ausgerüstet. Um in der Saale-Region die Braukunst zu erhalten, fügte er der Mälzerei für 15 Mio DM eine kleine, aber feine Brauerei an. Das 30-Mann-Unternehmen erzielte 1998 einen Ausstoß von knapp 15 000 hl, und man hält eine Steigerung um 5000 hl für 1999 für möglich. So will man die eigene Position in der Region festigen..

Die Umsetzung der Absatzziele wurde durch eine negative Entwicklung des Biermarktes in Nordbayern (–10%) beeinflußt, wie sie bisher noch nicht aufgetreten ist.
Im Geschäftsjahr 97/98 nahm der Bierabsatz der Kulmbacher Gruppe um ca. 10% ab. Das Ziel, bei einem weiter rückläufigen Gesamtmarkt zumindest den Vorjahresabsatz zu erzielen, wurde nicht erreicht. Die Hälfte des Absatzrückganges entfällt auf gezielt aufgegebene Handelsmarkengeschäfte, die im Rahmen der EKU-Übernahme abgewickelt werden mußten.
Sie erwirtschafteten keinen positiven Deckungsbeitrag zum Unternehmensergebnis.
Der Absatz der Marke „Kulmbacher” verringerte sich um ca. 6%. Im Lebensmitteleinzelhandel und den Getränkeabholmärkten entwickelte sich die Marke „Kulmbacher” positiv und gewann wieder Marktanteile..

Die Brauerei Stumpf GmbH & Co. KG hat im Rahmen des traditionellen Bockbieranstiches am 3. November 1998 eine neue Logistikhalle in Betrieb genommen. Die Einweihungsfeier bildete den Abschluß und die Krönung des Jubiläumsjahres „120 Jahre Brauerei Stumpf”.
Die erdrückende Raumnot auf dem in der Innenstadt von Lohr gelegenen Brauereigrundstück war der Auslöser für die Entscheidung der Brauereibesitzerinnen Petra Stumpf-Mecklinger und Daniela Stumpf zum Erwerb eines Grundstückes im Gewerbegebiet Lohr-Süd. Auf diesem Grundstück in 1,7 km Entfernung zur Brauerei wurde in 6monatiger Bauzeit eine moderne Logistikhalle errichtet und ihrer Bestimmung übergeben. Der Neubau umfaßt eine Lagerhalle für Voll- und Leergut mit ca. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca.-Ing..

Vor dem Hintergrund eines um drei Prozent rückläufigen Biermarktes konnte die Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. das Geschäftsjahr 1998 mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abschließen.
So erzielte das Unternehmen ein Umsatzplus von 1,2 Prozent auf rund 777 Millionen Mark (Vj. 768 Mio DM). Der Gesamtausstoß erhöhte sich um 0,9 Prozent auf 4,61 Millionen Hektoliter (4,57 Mio hl). Ausschlaggebend für das Ergebnis sei die anhaltend positive Absatzentwicklung von „Krombacher Pils“. Der Ausstoß der Hauptmarke stieg um 40 000 Hektoliter auf 4,57 Millionen Hektoliter.
Der Absatz der 0,5-l-Dose wuchs zwar ebenfalls, doch liegt dieses Gebinde mit 65 000 Hektolitern bei einem unterdurchschnittlichen Sortimentsanteil von nur 1,4 Prozent gegenüber 20 Prozent im Gesamtmarkt..

Die Einbecker Gruppe, bestehend aus der Einbecker Brauhaus AG, der Kasseler Martini-Brauerei GmbH und der Göttinger Brauhaus AG, konnte die Planungen für 1998 weitgehend realisieren. Der Bierausstoß einschließlich der im Oktober 1997 erworbenen Martini-Brauerei, Kassel, konnte gegenüber dem Vorjahr von 577 000 hl auf 695 000 hl um 20,5% gesteigert werden. Der Umsatz der Gruppe ist im Geschäftsjahr 1998 von 84,8 Mio DM auf 98 Mio DM gestiegen. Synergieeffekte zwischen Einbeck und Kassel sowie die erfolgreiche Markteinführung mehrerer neuer Biersorten in Einbeck und Kassel, unter anderem Einbecker Alkoholfrei und Martini Weissbier, hätten zur Steigerung des Betriebsergebnisses beigetragen.

1998 konnte die Köstritzer Schwarzbierbrauerei mehr als 755 000 Hektoliter in Deutschland und in ausgewählten Exportländern verkauft werden, ein Plus von 6,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (711 635 hl). Die Umsätze konnten auf 116 Millionen Mark erhöht werden.
40 Prozent des Wachstums kamen aus den alten Bundesländern, wo die Brauerei nunmehr bereits 23 Prozent der Gesamt-Produktion absetzen kann, 60 Prozent aus den neuen Bundesländern. Das „Original Köstritzer Schwarzbier“ verzeichnete das größte Wachstum innerhalb der vier Sorten und erreichte 395 590 hl.
Im vergangenen Jahr nahmen alle Gebindearten der Brauerei an Menge zu. Faßbier verzeichnete einen Zuwachs um nahezu ein Prozent auf nun ca. 170 000 hl. Damit weist Köstritzer einen Faßbieranteil von 22,4 Prozent auf..

Mit einem Symposium und einem Festbankett feierte die Keggy Drink Systems GmbH ihr 10jähriges Bestehen.
Inzwischen beträgt die Zahl der Keggy-Brauereien nahezu 80 Unternehmen in 23 Ländern. Schwerpunkt bildet Deutschland mit 45 Anwendern und so war es nicht verwunderlich, daß zahlreiche auch internationale Teilnehmer die Möglichkeit zum Informationsaustausch nutzten.
Die Einsatzbereiche für Keggys wurden in den vergangenen Jahren stark erweitert. Anfangs zielte die Vermarktung hauptsächlich auf den privaten Einsatz doch mittlerweile sind verschiedene gewerbliche Anwendungen wie die Kleingastronomie oder die mobile Schanktechnik, im Rucksack, für Großveranstaltungen hinzugekommen. Seit mehreren Jahren konnte eine hohe Zuverlässigkeit der Systemtechnik erreicht werden..

Am 7. Mai 1999 feierte Donau Malz, Neuburg/Donau, zusammen mit Kunden, Freunden und Mitarbeitern das 25jährige Bestehen. Die Donau Malz wurde 1974 in Neuburg an der Donau als Tochterunternehmen der Bamberger Mälzerei GmbH gegründet und steht damit in der Tradition von 111 Jahren Qualitätskompetenz in der Malzherstellung mit modernsten Produktionsmitteln. Die Ansiedlung auf einem 49 525 qm großen Grundstück, verkehrsgünstig im Industriegebiet Grünau gelegen, machte das Unternehmen flexibel für Erweiterungen und Neubauten. Die Produktion der Mälzerei begann 1974 mit einer Lausmannstraße und wurde 1991/1992 durch einen hochmodernen Seeger-Turm ergänzt. Die Kapazität der Donau Malz liegt heute bei 45 000 t Malz pro Jahr. Neue engagierte junge Mitarbeiter, wie z.B. H.-J. Kinnebrock/A..

Die Geschäftsführung begründet das überdurchschnittliche Resultat einerseits mit der Übernahme des Unternehmens in Eigenregie durch Gründung einer Aktiengesellschaft und anderseits durch ständig neue Produktideen. Nach dem Verlustjahr 1997 erwiesen sich diese als absolute Renner. Dafür stehen das „Doppel Caramel” ebenso wie „Zille’s Fassbrause” und das „Torgauer Landbier” – Spitzenqualität, gepaart mit attraktiver Verpackung (Bügelflasche), ließ den Bekanntheitsgrad und die Nachfrage nach den Produkten aus dem Brauhaus Torgau bundesweit beträchtlich steigen.

Die Gesamtumsatzerlöse der Brau und Brunnen AG sanken im Berichtsjahr auf vergleichbarer Basis – bereinigt um die Verkäufe der Bavaria-St. Pauli-Brauerei AG, deren Hamburger Produktionsstätte 1997 veräußert worden war – von 1722 Millionen DM um 5,9 Prozent auf 1620 Millionen DM.
Die reinen Getränkeumsatzerlöse verringerten sich um 4,7 Prozent auf 1476 Mio DM (1997: 1548 Mio DM). Der Getränkeabsatz sank gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozent auf 13,9 Millionen Hektoliter (1997: 14,3 Mio hl).
Die Bierumsatzerlöse beliefen sich 1998 auf 1057 Millionen DM (1997: 1125 Mio DM), das entspricht einem Rückgang von 6,0 Prozent. Das Geschäftsfeld Bier verzeichnete einen Absatzrückgang von 4,3 Prozent auf 8,0 Mio hl (1997: 8,3 Mio hl)..

Vor zwei Jahren sollte das Brauhaus, eine Tochter von Brau und Brunnen, geschlossen werden.
Der starke Protest der Belegschaft und mit ihnen viele Leipziger zwangen den damaligen Konzern-Chef zum Rücktritt. Rainer Verstynen, der nachfolgende Vorstandsvorsitzende der Brau und Brunnen AG, Dortmund, hatte gleich zu Beginn ein anderes Verhältnis zum Tochterunternehmen. Er hob sofort den Beschluß zur Schließung des Betriebes auf und kann darüber jetzt sehr zufrieden sein. 1,075 Mio hl Bier, davon 876 000 hl selbstgebrautes, wurden 1998 abgesetzt. Die Differenz bilden konzerneigene Marken wie Jever, die im Leipziger Brauhaus abgefüllt werden. Das Ziel ist, den Absatz zu steigern und dafür wird auch eine größere Summe zur Markenpräsentation aufgewandt. G.A..

Die Holsten-Gruppe hat im Geschäftsjahr 1998 ihren weltweiten Getränkeabsatz erneut – wenn auch nur leicht – ausbauen können und dabei in Deutschland deutlich mehr Bier verkauft als 1997. Sie setzte mit 8,01 Mio hl Bier (+0,7%) und 9,18 Mio hl alkoholfreien Getränken (–0,2%) insgesamt 17,18 Mio hl Getränke (+0,2%) ab. Werden die Absätze der durch eine maßgebliche indirekte Beteiligung verbundenen Heemann-Gruppe einbezogen, dann wurden 1998 im Holsten-Einflußbereich 21,65 Mio hl Getränke abgesetzt, 0,7% mehr als im Vorjahr. Dabei ist der 0,75 Mio hl umfassende Bierabsatz der im Dezember 1998 erworbenen Bavaria-St. Pauli-Brauerei noch nicht enthalten. Die Umsatzerlöse stiegen leicht auf 1,587 Mrd DM (Vorjahr 1,581 Mrd DM). Auf der Hauptversammlung am 25.
Am 22.

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