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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Mit neuem Dosen-Design ist Budweiser Budvar ab sofort in Deutschland präsent. Das Logo erscheint jetzt zwischen einer goldenen Kopf- und einer metallisch-rot glänzenden Fußbanderole. Dadurch wirkt die Verpackung moderner und frischer. Gleichzeitig wurde der Markenauftritt im Lebensmittel- und Getränkehandel sowie im Bereich Convenience vereinheitlicht, weil sich die Aufmachung der 0,5 l-Dosen noch stärker als zuvor am Flaschenetikett orientiert.

Anheuser-Busch startet einen Testmarkt für Budweiser und Budweiser Light in Plastikflaschen in Dallas und Phoenix. Damit reagiert Anheuser-Busch auf die testweise Einführung von Miller-Bier in Plastikflaschen in sechs Märkten.

Rückwirkend zum 1. April 1999 hat die Brauerei Beck´s, Bremen, mit der neuseeländischen Brauerei Lion Nathan, Wellington, ein Abkommen zur Lizenzherstellung von Beck´s in der Brauerei Suzhou/China geschlossen. Das bisherige Lizenzabkommen mit dem Partner in Putian war von Beck´s zum 1. 1. 1999 gekündigt worden. An Lion Nathan Ltd. ist die japanische Kirin-Brauerei zu 45% beteiligt.

Die Interbrew SA.Leuwen, und die russische Sun Brewing haben ihre Aktivitäten in einem Joint-venture, der Sun Interbrew, zusammengefaßt. Interbrew investiert zunächst 130 Mio USD, um bestehende Verbindlichkeiten abzudecken und zu investieren.

Auf Initiative des Bayerischen Brauerbundes fand am 10. März in München ein Parlamentarischer Abend statt, zu dem die mit Fragen der Gesundheits- sowie der Wirtschaftspolitik betrauten Mitglieder der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eingeladen waren.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der sog. „Aktionsplan Alkohol“, der ein Bündel von Maßnahmen festschreibt, u.a. Werbeverbote, Verkaufsbeschränkungen, Steuer- und Abgabenerhebung bzw. -erhöhung, um den Alkohol-Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland zu senken.
Seitens der von diesen Maßnahmen betroffenen Wirtschaft nahmen neben dem Brauerbund Vertreter des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes, des Landesbezirkes Bayern der Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten sowie des Fränkischen Weinbauverbandes an der Veranstaltung teil.

Vor rund 100 Gästen aus Politik, Brauwirtschaft, Medien und Verbänden verabschiedete der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Dr. Michael Dietzsch, am 23. März 99 den langjährigen Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Rechtsanwalt Peter Stille. Gleichzeitig wurde sein Nachfolger, Rechtsanwalt Peter Hahn, in sein Amt eingeführt. In seiner Rede dankte Dr. Dietzsch Herrn Stille für seine mehr als 36jährige Tätigkeit für den Deutschen Brauer-Bund. Herr Stille habe großen Anteil daran, daß der Deutsche Brauer-Bund bei der Bundesregierung, dem Parlament, ebenso wie bei der Europäischen Union und in internationalen Verbänden ein geschätzter Gesprächspartner ist. Peter Stille ist – so Präsident Dr. Dietzsch – „ein Jurist von reinstem Bier”.
Besonders hob Dr..

Neue Marke für Qualitätsfruchtsäfte. Nach dem Verkauf der Marke „Lindavia“ Ende 1998 an den Karlsberg-Brauerei-Konzern kauften die Brüder Klaus (rechts) und Kurt Wiedemann den Produktionsstandort mit Obstpressen, Tanklager und Abfüllanlage in Lindau-Schönau. Die Produktion der Fruchtsäfte in Lindau wird die Lindauer Bodensee-Fruchtsäfte GmbH unter Leitung von Klaus Wiedemann aufnehmen. Ab Ostern 1999 werden am ehemaligen Lindavia-Standort wieder Säfte aus vorwiegend einheimischen Früchten hergestellt. In 1,0-, 0,5- und 0,2-l-Mehrweggebinden wird unter dem Markennamen „Lindau Obstgarten“ ein Sortiment von 33 Fruchtsäften und Nektaren abgefüllt und im süddeutschen Raum angeboten. Dafür stehen eine Preßkapazität von 1000 t pro Tag sowie 160 000 hl Tankraum zur Verfügung.B..

Nach Angaben des Unternehmens wurde 1998 ein vorläufiger Nettogewinn von 50,3 Mio NLG (1997: 24,6 Mio NLG) erzielt, obwohl der Absatz aufgrund des verregneten Sommers um rd. 2,4% sank. Der Vorjahresnettogewinn war durch den Bau einer neuen Brauerei mit einer Belastung von 28,6 Mio NLG gedrückt worden. Absatzverluste im Inland, Rußland und dem Duty-Free-Markt konnten nach Angaben des Unternehmens aufgefangen werden. Die Verbesserung der Produktpalette, höhere Preise und eine Absatzsteigerung in den USA und Großbritannien haben zu dem positiven Ergebnis beigetragen. Für das laufende Jahr rechnet man bei Grolsch mit steigendem Inlandsabsatz sowie steigenden Exporten nach Großbritannien und in die USA.

In einem hochkarätig besetzten internationalen Wettbewerb sicherte sich das mittelständische Familienunternehmen, jetzt unter über 100 Teilnehmern den Titel „Bestgeführtes Unternehmen im Bereich der Verfahrenstechnik”. Für Schneider Weisse nahm Georg Vl. Schneider als Geschäftsführender Gesellschafter der Privaten Weissbierbrauerei die Trophäe in Frankfurt aus den Händen von Jenoptik-Chef Lothar Späth entgegen. Georg Schneider: „Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Unser Motto ‘Altes bewahren, Neues schaffen’ geht voll auf.”
Der Wettbewerb um den International Best Factory Award (IBFA) stand zum zweitenmal auf dem Programm und wird getragen von namhaften Unternehmen wie der Deutschen Bank, SAP und einem großen Wirtschaftsmagazin. Das Zauberwort dabei hieß (und heißt) „Benchmarking”..

In einem schwierigen Biermarkt (–2,9%) hat die Privatbrauerei A. Rolinck ihren Absatz mit minus 0,8 Prozent fast auf Vorjahresniveau gehalten. Zum Anlaß des Jubiläums „350 Jahre Westfälischer Frieden” kreierte Rolinck die Spezialität „Friedensreiter Bräu”, die sich nach Brauereiangaben in Faß und Flaschen überaus erfolgreich entwickelte. Mit dieser Trend-Spezialität will die Brauerei auch in den kommenden Jahren zusätzliche Bierfreunde gewinnen. „Rolinck-free”, das alkoholfreie Pilsener, profitierte, so der Hersteller, insbesondere im Faß von den Auswirkungen der neuen 0,5-Promille-Grenze.

Die Großbrauerei Dinkelacker will mit vergünstigten Kastenpreisen, neuen Flaschenformen und einer teilbaren Bierkiste auf den Absatzrückgang reagieren.
Angesichts des Konkurrenzkampfes unter den Brauereien sei an eine Anhebung des Bierpreises nicht zu denken, sagte Vorstand Ulrich Schill. Bei Schwaben Bräu sollen vielmehr statt wie bisher 16 Bügelflaschen zum gleichen Preis 20 Flaschen je Kasten verkauft werden. Von April ist der Verkauf von Dinkelacker-Bier in Kisten geplant, die sich in der Mitte teilen und leichter transportieren lassen.
Der Umsatz der Gruppe fiel im Geschäftsjahr 1997/98 (30. September) um acht Prozent auf 252 Mio DM (129 Mio Euro), sagte der Vorstandschef der Dinkelacker AG, Stuttgart, Wolfgang Dinkelacker, in Stuttgart..

Mit einem Jahresausstoß von 5,2 Millionen Hektolitern hat die Marke „Warsteiner“ 1998 trotz eines Absatzrückgangs von 6,2% ihre Spitzenposition im deutschen Biermarkt verteidigt. Auch vor dem Hintergrund der schlechten Marktbedingungen sei man mit dem Ergebnis der Marke „Warsteiner“ nicht zufrieden. Man habe durch umfassende Umstrukturierungen die Weichen neu gestellt, um die Marke wieder zu stabilisieren und erneut zu dynamisieren. Der DM-Umsatz ging im vergangenen Jahr auf 978 Millionen DM zurück. Damit fiel der Umsatzrückgang geringer aus als der Absatzrückgang. Für die Warsteiner Brauerei ein Beweis dafür, daß sie auch im vergangenen Jahr an ihrer soliden Preispolitik festgehalten und keine Absätze „über den Preis erkauft” hat. 120 Millionen DM liegen.

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