
Die Auswirkungen auf die Umwelt von Gerolsteiner 1,0-l-PET-Flaschen und 0,7-l-GDB-Mehrweg-Flaschen beurteilt eine unabhängige Ökobilanz. Verfasser sind das Europäische Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung Prognos, Basel, und das Institut für Energie- und Umweltforschung Ifeu, Heidelberg.
Insgesamt zehn Umweltkriterien wurden im Rahmen der Ökobilanzierung untersucht.
Dabei berücksichtigten die Experten sämtliche Faktoren von der Flaschenherstellung über die Distribution bis hin zur Entsorgung. Bis auf eine Ausnahme schnitt die Gerolsteiner PET-Flasche bei sämtlichen Kriterien deutlich besser ab als die Glasflasche.
Das Kriterium mit der größten ökologischen Bedeutung ist der Beitrag zum Treibhauseffekt, der vor allem durch CO2-Emissionen verursacht wird..
Im vergangenen Jahr stießen drei renommierte Privatbrauereien zum Gesellschafterkreis der Deutschen Brau-Kooperation. Es handelt sich um die Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co., Essen, die Private Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn GmbH & Co. KG, Kelheim, und die Brauerei Zwettl Karl Schwarz GesmbH, A-Zwettl.
Damit hat der Kooperationsverbund 33 Gesellschafter mit insgesamt 38 Mitgliedsbrauereien. Sie repräsentieren einen Bierabsatz von ca. 9 Mio hl. Die Aufgabengebiete und Betätigungsfelder der Deutschen Brau-Kooperation sind unverändert:
q Gemeinsamer Einkauf mit einem Beschaffungsvolumen von über 100 Mio DM.
q Poolung der Versicherungsinteressen der Mitgliedsbrauereien in der Deutschen Brau-Kooperation Versicherungs-Vermittlungsgesellschaft..
Der Bierdurst ist weiter zurückgegangen, berichtet die Stuttgarter Hofbräu AG in ihrem Geschäftsbericht über das Jahr 1997/98. Mit 110 Mio hl haben die deutschen Brauereien im Brauwirtschaftsjahr 1997/98 2,7% weniger als im vorangegangenen Jahr ausgestoßen. Der Pro-Kopf-Verbrauch ist unter 130 l gesunken. Der Gesamtumsatz der Stuttgarter Hofbräu ging um 4,15% auf 178,3 Mio DM zurück. Dabei verminderten sich die Erlöse aus Getränken um 3,8% auf 144,9 Mio DM. Die sonstigen Erlöse nahmen um 5,7% auf 33,4 Mio DM ab. Der Konzernumsatz, der im wesentlichen noch die Umsätze der Brauerei Moninger AG und der Sinner AG enthält, verminderte sich im Geschäftsjahr 1997/98 um 4,6% auf 211,3 Mio DM. Bei einem Absatz von 17,4 Mio hl Erfrischungsgetränken habe der Umsatz 2,3 Mrd DM betragen..
Durch den Kauf Scandi-Brew A/S werden zwei wichtige Akteure im Bereich Brauerei-Anlagenbau von nun an zusammenarbeiten. Der neue Geschäftsbereich Alfa Laval Scandi Brew A/S wird weiter von Soeborg/Copenhagen, Dänemark, aus operieren. Dort will Alfa Laval auch sein weltweites Zentrum für Hefetechnologie ausbauen.
Nach Aussage der Partner paßt die Übernahme sehr gut zum Profil beider Firmen. Als Mitglied der Micro Matic Gruppe konnte sich Scandi Brew seinen Geschäftsbereich zwar sehr gut ausbauen, die Ausrichtung auf Hefe und Gärungstechnologie paßte jedoch nicht recht in das Micro Matic Portfolio. Alfa Laval hingegen hatte im Bereich Hefetechnologie keinen Schwerpunkt gesetzt. Schwerpunkte sind dort die Bereiche Trennverfahren, Wärmeübertragung und High Gravity Brewing..
Im Mai 1999 führt die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH ihre 5-l-Partyfaßdose mit integriertem Zapfsystem vor. Das System unterscheidet sich deutlich von dem am Markt befindlichen System durch „zapfen per Knopfdruck“. Die Stärke des neuen Verfahrens liegt nach Angaben der Brauerei darin, daß sich der Zapfvorgang mit einer Hand durchführen läßt: Durch den leichtgängigen Druckknopf-Mechanismus läßt sich das Zapfen jederzeit kontrollieren.
Die GEA Jet Pumps GmbH, Ettlingen, ist aus dem Produktbereich Strahlpumpen und Strahlgaswäscher der GEA Wiegand GmbH hervorgegangen und firmiert seit 1. Januar 1999 als eigenständiges Unternehmen. Die Geschäftsführung hat Timothy Thexton übernommen. Unterstützt wird er von den Prokuristen F. Hinrichs für den Bereich mehrstufige Strahlpumpen und J. Trefzer für den Bereich Einzelstrahlpumpen und Gaswäscher. Weitere Infos sind auch im Internet unter www.geajet.de zu finden.
Neben der hohen Qualität der Rohstoffe haben die Druckluft- und Kohlendioxidtechnik wesentlichen Einfluß auf die Qualität unseres Produktes. Dies verlangt eine hochmoderne Filtertechnik in der Druckluft- und CO2-Versorgung.
Wohin Sie auf dieser Erde auch reisen, vielleicht wird Sie ein altbekanntes deutsches Wahrzeichen in der Hotelbar begrüßen – Beck´s Bier, die einzige deutsche Biermarke, die in über 100 Ländern der Erde erhältlich ist. Die Beck-Gruppe mit mehr als 6,4 Mio hl Ausstoß exportiert über 2,7 Mio hl in alle fünf Kontinente der Erde.
Das seit 125 Jahren bewährte Erfolgsrezept von Beck & Co. ruht auf drei Säulen: der Verarbeitung bester Rohstoffe, traditioneller Braukunst und modernster Technologie immer auf dem aktuellen Stand der Technik.”.
Bei der Brauerei Baltika, St. Petersburg, wird derzeit ein neues 5-Geräte-Sudwerk, gefertigt von der H. Huppmann GmbH, Kitzingen, in Betrieb genommen. Herzstück desselben ist ein Läuterbottich mit einem Durchmesser von 13,5 m, der Sudfolgen von mehr als 12 Suden am Tag bei ausgezeichneten Würzequalitäten und Ausbeuten erlaubt. Baltika hatte bei der Auftragserteilung die Anforderung gestellt, alle von der Brauerei gebrauten sechs Qualitätsbiere – vom leichten Pils bis zum Starkbier – mit einer Sudfolge von 12 Suden pro Tag auf der neuen Sudstraße fahren zu können.
Am 18. Februar nahm die Licher Privatbrauerei ihr neues Gastronomie-Seminarzentrum in Betrieb. Unter der Regie von Seminarleiter Dipl.-Braumeister Götz Steinel entstand ein Service-Zentrum für die Gastronomie, das die gesamte Technik im Gastronomiebereich von verschiedenen Schankanlagen-Technologien über automatische Reinigungssysteme bis zur Gläserpflege in Aktion vorstellt. Das Schulungsspektrum deckt von der Rohstoffkunde über Brautechnik bis zur Schankanlagen- und Zapftechnik alles ab. Daneben sollen auch Produktschulungen zum Thema Warenkunde Bier angeboten werden. Das Seminarprogramm wird spezifisch auf die Anforderungen der Seminarteilnehmer zugeschnitten..
Die Asahi Breweries schlossen zum 1. Dezember 1998 mit der Binding Export Gesellschaft mbH (B.I.G.), Frankfurt, einen Vertrag über den Exklusivvertrieb des japanischen Premiumbieres „Asahi Super Dry” in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Das nicht pasteurisierte Draft-Beer, gebraut aus Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Reis, Mais und Maisstärke, mit 5 Vol.-% wurde 1987 auf dem japanischen Biermarkt eingeführt und verzeichnet seitdem stetig steigende Absatzzahlen (1987: 1,7 Mio hl, 1997: rd. 22 Mio hl). Die damit viertgrößte Biermarke der Welt (1997) wurde im September 1997 auf den deutschen Markt gebracht, und der Absatz in Europa soll bis zum Jahr 2000 bei jährlich 16 000 hl Asahi Super Dry liegen. B.I.G. Vertriebsschwerpunkte sind Tankstellen und C+C-Märkte.T. 21 Mio hl Bier..
Nach einjähriger Bauzeit wurde die neue Kläranlage des Gießener Brauhauses in Betrieb genommen. An der Feier nahmen auf Einladung von Inhaber Klaus Denninghoff viele Gäste aus Behörden, Wirtschaft und Wissenschaft teil.
Bei dem in der Kläranlage eingesetzten Verfahren handelt es sich um eine moderne Anwendung der Biotechnologie im Umweltschutz.
Die 30-Kubikmeter-Anlage wurde von der Firma Herding, Amberg, gebaut.
Vorausgegangen waren umfangreiche Testuntersuchungen des Labors für Entsorgungstechnik der Fachhochschule Gießen-Friedberg und der Firma Chema Balcke Dürr Verfahrenstechnik GmbH, Rudisleben/Thüringen. Dazu Professor Ernst Stadlbauer, Leiter des Labors für Entsorgungstechnik: „Bakterien sind eine Macht im Verbund.h. ein Überzug wasserreinigender Mikroben. Dr..
Er erhöhte sich von 5,36 Mio auf 5,56 Mio hl (Mio hl). Dies entspricht einer Steigerung von 3,8%. Im Bereich alkoholfreie Getränke sank der Absatz um 4,9% auf 7,90 Mio hl (8,30 Mio hl). Insgesamt wurden in der Bitburger Getränkegruppe 13,45 Mio hl (13,66 Mio hl) eigene Getränke abgesetzt.
Die Bitburger Brauerei Th.
Simon GmbH entwickelte sich 1998 positiv. Während der deutsche Biermarkt nach ersten Schätzungen einen Absatzrückgang von rund 3% verzeichnete, steigerte das Privatunternehmen aus der Eifel seinen Bierabsatz gegen den allgemeinen Trend um 0,7% von 4,11 Mio hl auf 4,14 Mio hl. Die Netto-Umsatzerlöse stiegen auf über 670 Mio DM. Neben Bitburger Pils entwickelte sich das alkoholfreie Bitburger Drive mit einem Zuwachs von 8,9% auf 98 800 hl (90 700 hl) sehr positiv.