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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das am 26. Juli bei einem Brand beschädigte Getränkedosenwerk Haßloch wird nach Beendigung der Aufräumarbeiten wieder instandgesetzt. Vorgesehen ist die Errichtung von zwei Produktionslinien mit einer Kapazität von 1,6 Mrd. Einheiten pro Jahr. Durch die Neuausstattung soll die Flexibilität und Produktqualität erhöht werden. Mit 190 Mitarbeitern rechnet man, den Betrieb im Juli des kommenden Jahres wieder aufnehmen zu können.

Zwischen der Siemens AG Berlin/München und der KSB Service GmbH in Frankenthal wurde ein Kooperationsvertrag für den Service von ELMO Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen und Kompressoren abgeschlossen. Die KSB Service GmbH übernimmt in Deutschland die Wartung und den Reparatur-Service vor Ort.

Das „CentriFlow“ Durchsatzmengenmeßgerät von Rembe GmbH, Brilon, läßt sich für fließfähige Medien mit Schüttdichten zwischen 0,016 und 2,4 kg/l einsetzen. Die wartungsfreie Konzeption bietet eine Meßgenauigkeit von 0,25%, bezogen auf den Meßbereichsendwert, zwischen 5% und 100% der Förderleistung. Das CentriFlow-System ist in 5 Abstufungen als geschlossenes und offenes System lieferbar – es lassen sich Meßbereiche von 0,6 – 120 m3/h erfassen. Typ 1 eignet sich zur horizontalen Speisung zum Einsatz hinter einem Förderband. Typ 2 läßt sich einfach in eine vertikale Beschickung integrieren.
Das Meßgerät selbst besteht aus hochfestem Aluminium, produktberührende Teile sind in gehärtetem Edelstahl ausgeführt..

Die Krones AG, Neutraubling, nutzt für die jetzt ausschließlich unter der Marke Kettner gebauten Roboter für Pack-, Palettier-, Sortier- und Kommissionieraufgaben ausgereifte Basismaschinen und speziell adaptierte Werkzeuge sowie Steuerungen. Mit einem System-Greiferkopf wurde der Vertikal-Knickarm-Roboter Kettner „Robogrip“, der wartungsfreie Servomotoren mit Absolutwege-Meßsystem besitzt, für die Ent- und Bepalettierung von Kegs weiterentwickelt. Durch frei programmierbare überlagerte Bewegungsachsen, den großen Arbeitsradius und die mögliche Drehung um 360 Grad ist diese Maschine leicht in die Anlage zu integrieren. An die Bedienung stellt der Robogrip keine größeren Anforderungen als eine herkömmliche Maschine. Die Maschine ist mit einer Fitting-Kontrolleinheit ausgestattet..

In der Brauwelt-Ausgabe Nr. 26/98 wurde bereits das Infrarot-Meßverfahren für die CO2-Messung ausführlich vorgestellt. Hier soll nun das Ultraschall-Meßverfahren der Asco Kohlensäure AG, Romanshorn /CH, beschrieben werden. Das Prinzip der CO2-Messung mittels Ultraschall basiert auf der Ermittlung der Durchlaufgeschwindigkeit von Ultraschall durch die zu prüfende Luft auf einer vorgegebenen Strecke (Zeitmessung). Die Schallausbreitung in Luft beträgt unter normalen Umständen 330 m pro Sekunde, in reinem CO2 250 m pro Sekunde. Diese Tatsache macht man sich dabei zu Nutzen. In einem Chip werden die verschiedenen Geschwindigkeiten bei verschiedenen CO2-Gehalten gespeichert. Bei 0,03 % (normale Umgebungsluft) eicht man dabei die Anzeige auf 0%. Das System ist somit wartungsfrei, d.h. B..

Der Getränkekonzern, Anfang 1997 noch in einer schwierigen Lage, konnte das Geschäftsjahr 1997 mit einem leicht positiven operativen Ergebnis abschließen. Dieses Resultat wurde durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht, wie die neue dezentrale Führungsstruktur, ein neues Marketing Konzept, das die A-Marken in den Mittelpunkt stellt und natürlich Kosteneinsparungen in allen Bereichen des operativen Geschäfts.
Der Verkauf der Einbecker Brauhaus AG, der Hamburger Braustätte der Bavaria-St. Pauli sowie des ehemaligen Schultheiss-Geländes in Berlin-Kreuzberg brachten außerordentliche Erlöse. So daß die Bankverbindlichkeiten in 1997 auf 471 Mio DM von 731 Mio DM im Vorjahr reduziert werden konnten. Im Konzern ergibt sich ein Jahresüberschuß von 81,1 Mio DM. 12. 97). 12..

Eine positive Ertragsentwicklung konnte der Kölner Verbund der Brau und Brunnen AG – in ihm sind die Kölsch-Marken Gilden, Küppers, Kurfürsten, Sester und Sion zusammengeschlossen – im Geschäftsjahr 1997 verzeichnen: Bei einem Umsatz von 208 Mio DM erzielte das Unternehmen einen Jahresüberschuß von 4,1 Mio DM nach Steuern. Der Kölsch-Absatz betrug 992 000 hl. Zufrieden mit diesem Resultat zeigte sich Peter Liebler, Sprecher der Geschäftsführung des Kölner Verbunds: „Das Ergebnis dokumentiert die Ertragskraft des Kölsch-Geschäfts von Brau und Brunnen.“ Insgesamt werden beim Kölner Verbund 300 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Kölner Verbund weist bei einer Bilanzsumme von 207 Mio DM eine Eigenkapitalquote von 29,5 Prozent aus. hl starken Kölsch-Marktes auf sich..

Die Freiberger Brauhaus AG beging ein seltenes Jubliäum – 100 Jahre Aktiengesellschaft. Am 5. September 1898 wurde die Bürgerliche Brauhaus Aktiengesellschaft durch Umwandlung der Commungenossenschaft als eine der ersten Brauereiaktiengesellschaften gegründet.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte sich die junge Aktiengesellschaft zu einer der modernen Brauereien Sachsens. Nach dem ersten Weltkrieg gingen die Aktien an die Felsenkellerbrauerei und 1945 wurde die Brauerei beschlagnahmt und in Volkseigentum überführt.
1990 erfolgte die Neugründung der Freiberger Brauhaus AG. Nach der Übernahme durch die Eichbaum Brauereien AG, Mannheim, nahm die Ausstoßentwicklung einen stürmischen Aufschwung. Von 1990 bis 1995 vervierfachte sich der Bierausstoß. Michael Eßlinger, stolz..

Die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke Dom Kölsch, die nicht zuletzt auf die Erfolge in der überregionalen Gastronomie zurückzuführen ist, macht eine Umbennung der Stern-Brauerei Carl Funke AG in Dom-Brauerei AG erforderlich.
Die bisherige Dom-Brauerei GmbH wird gleichzeitig in Dom-Brauerei GmbH Produktion und Vertrieb geändert. Die zukunftsorientierte Konzentration auf den Namen Dom durch einen übereinstimmenden Marken- und Firmenauftritt verschafft dem Unternehmen das erforderliche Profil, um die erfolgreiche Erschließung des regionalen und überregionalen Marktes fortzusetzen.
Wie in den Vorjahren wurde auch 1997 mit einer Summe von über 8 Mio DM erneut aus eigenen Mitteln in den Markt und in die Brauerei investiert. (Die Eigenkapital-Quote beträgt nunmehr fast 41%).J.

Am Rosenplatz in Münster, mitten im Herzen Westfalens, liegt die Traditionsbrauerei Pinkus Müller. Bereits seit 1816 wird hier nach alten Familienrezepten Bier gebraut. Von den über 150 Altbier-Brauereien, die es einmal in Münster gab, ist sie als einzige übrig geblieben. Nicht zuletzt, weil der jetzige Inhaber, Hans Müller, bereits 1980 als erster Braumeister Deutschlands auf die Idee kam, sein Bier mit Malz aus ökologischem Anbau zu brauen. Im Oktober 1988 schloß die Brauerei wiederum als erste in Deutschland einen Kooperationsvertrag mit dem ökologischen Anbauverband Bioland. Zum einen, um an entsprechende Rohstoffmengen zu gelangen, zum anderen, um dem Begriff „Öko-Bier” das nötige Vertrauen und die kontrollierte Sicherheit zu geben. 20 000 hl pro Jahr verdoppelt werden.h.B.

Per Notarvertrag verkaufte die Familie Leutheußer ihre Anteile an der Einsiedler Brauerei an die neuen Geschäftsführer Frank Kapp und Hans-Dieter Oermann zu gleichen Teilen. Frank Kapp begann seine Tätigkeit im Einsiedler Brauhaus am 1. 12. 1990 als Leiter Controlling. Am 1. 4. 1993 wurde ihm die kaufmännische Leitung incl. Erteilung der Prokura übertragen und ab 1. 8. 1993 die Verantwortung für den Gesamtbetrieb. Hans-Dieter Oermann ist seit 1995 in Chemnitz niedergelassener Anwalt. Die neuen Inhaber haben sich zum Ziel gesetzt, das Unternehmen erfolgreich weiterzuführen und „Einsiedler” als starke regionale Marke weiter auszubauen.

Richard Glaab (63), Dipl.-Braumeister, persönlich haftender Gesellschafter und Geschäftsführer der Privatbrauerei Glaab, hat Verstärkung bekommen. Sein Sohn Robert (33) wechselte Anfang Oktober 1998 in das Familienunternehmen, um zu einem späteren Zeitpunkt seine Nachfolge anzutreten. Robert Glaab wird nach einer Einarbeitungszeit den Bereich Marketing und Vertrieb leiten.
Für seine verantwortungsvolle Aufgabe hat sich Robert Glaab gut vorbereitet. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim arbeitete er fünf Jahre bei Kraft Jacobs Suchard in Bremen.
Sowohl in den Bereichen Marketing als auch im Vertrieb sammelte Robert Glaab wertvolle Erfahrungen. 1997 wechselte Robert Glaab als Consultant zu Marketing Partner nach Wiesbaden..

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