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Meist wünschen Verbraucher ein glanzfeines, ungetrübtes, klares Produkt, das diese Eigenschaften über einen langen Zeitraum hinweg halten und trotz Lagerung innerhalb der gebotenen Mindesthaltbarkeit nicht verlieren sollte. Eine Ausnahme stellen hier naturtrübe Biere wie das bayerische Weißbier bzw. Weizenbier dar.

Die weltweit am häufigsten eingesetzte Art der Bierfiltration ist die Anschwemmfiltration mit Kieselgur als Filterhilfsmittel. Aufgrund bekannter Probleme wird jedoch zunehmend der Wunsch nach Ersatz geäußert. Eine mögliche Alternative aus Viskosefasern wird im Rahmen eines Forschungsprojekts der Partner Krones AG und Kelheim Fibres GmbH entwickelt.

Als erste Maschine auf dem Markt soll der Liese Bügelgeschirrinspektor mit seinem ausgeklügelten Inspektionssystem eine weitreichende Analyse des Bügelgeschirrs ermöglichen und Brauereien so einen Qualitätsvorteil verschaffen. Für die Liese GmbH ergab sich mit dem Inspektionssystem gleich eine doppelte Prämiere: eine neuentwickelte Maschine für einen neuen Kunden.

Damit der Züchtungsfortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden kann, ist es Intention des „Berliner Programms“, neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verarbeitungskette zur Verfügung zu stellen.

Bei der Rohstoffbeschaffung für die Produktion von Weizenmalz ist nur in sehr geringem Maße ein Sortenbewusstsein vorhanden. Oft wird nur der Proteingehalt bewertet. Aber auch in der Viskosität und Eiweißlösung variieren die Sorten bei den Malzqualitätsuntersuchungen der Proben der Landessortenversuche deutlich.

Dieser Fachbeitrag ist der dritte Teil einer vierteiligen Artikelreihe, die Hilfestellung zur eigenständigen Prozessberechnung geben soll. Nach Erläuterungen zu den Grundlagen der Prozessbeschreibung im ersten Teil und der Erklärung der Differentialgleichung im zweiten Teil wird nun der statistische Versuchsplan eingeführt.

Die Bamberger Mälzerei GmbH hat alles im Blick: Ein neues Prozessleitsystem, programmiert und implementiert von planemos GmbH, Erlangen, sorgt für Transparenz von der Getreideannahme bis zum Verkauf des Malzes. Die Softwarelösung läuft in Echtzeit, mit einem hohem Standardisierungsgrad. Die Mälzerei erhöht so ihre Effizienz und Qualität und spart Kosten.

Alljährlich treffen sich auf Einladung der VLB Berlin die Vertriebsleiter der Brauereien und anderer Getränkehersteller, Spediteure und Getränkefachgroßhändler auf dem Logistikfachkongress. In diesem Jahr unterstützte der in Eindhoven/Niederlande ansässige LKW-Hersteller DAF Trucks N.V. die Veranstaltung, die vom 14. bis 16. März 2016 in der niederländischen Stadt mit großem Erfolg abgehalten wurde.

Die Energiepreise gehören neben den Materialaufwendungen zu den großen Kostentreibern in der Produktion. Die Mineralbrunnen Teinach GmbH beauftragte deshalb die KHS Gruppe mit der Modernisierung ihrer Abfülllinie für PET-Flaschen. Der Systemanbieter sorgte daraufhin insbesondere durch die Optimierung der Heizkästen in der PET - Streckblasmaschine für deutlich mehr Energieeffizienz.

Im März wurde das jährliche Überprüfungsprogramm der IHO-Desinfektionsmittelliste erfolgreich abgeschlossen. Die vorliegenden Zahlen belegen die weitgehende Durchdringung und Abbildung der betroffenen Branche durch die Online-Plattform. Mittlerweile listen 68 Hersteller über 365 Produkte in der für Endanwender kostenfrei zugänglichen IHO-Desinfektionsmittelliste. Auch bei den Zugriffszahlen lässt sich gegenüber dem Vorjahr ein signifikanter Anstieg verzeichnen.

Betrachtet man den Inlandsabsatz der 74 größten Biermarken in Deutschland für das Jahr 2015, so fällt auf, dass in den vier untersuchten Regionen recht ähnliche Jahresergebnisse erzielt wurden. Fast die Hälfte der großen Biermarken konnte ihren Absatz im Vergleich zu 2014 erhöhen, doch auch die kleineren Marken unter 200 000 hl konnten Zuwächse verbuchen.

2014 und 2015 waren eher gute Jahre für die deutsche Bierindustrie. Ein nachhaltiger Turnaround ist dennoch nicht in Sicht – die strukturellen Probleme bleiben. Im täglichen Kampf um Marktanteile agieren viele Hersteller und Händler mehr denn je über den Preis. Jahr für Jahr wird so Wertschöpfung in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe vernichtet. Doch es gibt auch positive Beispiele.

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