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Das britische Lagerbiersegment scheint sich schwerzutun, seinen Status zu bewahren. Tatsächlich tranken laut einer Untersuchung der Marktforschungsagentur Mintel im Jahr 2015 49 Prozent der Briten Lagerbier (in den sechs Monaten bis Oktober 2015), während es im Jahr 2014 noch 54 Prozent waren (in den sechs Monaten bis September 2014).

Die Getränkedose erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit

2,08 Milliarden Getränkedosen wurden im Jahr 2015 in Deutschland abgesetzt. Die erreichte Rekordmarke setzt sich aus zwei starken Jahreshälften zusammen. Nachdem bereits das erste Halbjahr mit mehr als 900 Millionen verkauften Dosen höchst vielversprechend war, bescherte die zweite Hälfte mit 1,18 Milliarden Einheiten dem europäischen Verband der Getränkedosenhersteller BCME (Beverage Can Makers Europe) einen neuen Bestwert.

Mit einer internen Umfrage unter den 40 wertebewussten Familienbrauereien im Verbund der Freien Brauer wurde ein Stimmungsbild zur Branche eingeholt. Zum einen wurde das Jahr 2015 bewertet, zum anderen in die Zukunft geblickt. Der Rückblick zeigt eine gleichbleibende bis sinkende Umsatzlage der Branche im Vergleich zum Vorjahr. Den Grund hierfür sehen die Gesellschafter hauptsächlich in der fehlenden Fußball-WM im Vergleich zu 2014 und dem allgemeinen Preisdruck.

Stabile Absätze im Inland, Plus im Ausland, leichte Steigerung insgesamt – so lässt sich das Jahr 2015 für die 15 größten Brauereigruppen und Privatbrauereien (über 1 Mio hl) rückwirkend zusammenfassen. Auch das Statistische Bundesamt sieht einen Aufwärtstrend.

Hallo, liebe Brauerei-Start-ups, wie finanziert ihr euch eigentlich? Betteln, stehlen oder leihen sind keine gute Idee, da verpönt, verboten oder kompliziert. Geht doch lieber online und lasst euch eure Projekte von der Community finanzieren. Das macht zurzeit sowieso jeder.

Heutzutage ist es für Brauer und Getränketechnologen unabdingbar, den Kunden ein wohlschmeckendes und qualitativ hochwertiges Produkt zu präsentieren. Um dies zu ermöglichen, muss der gesamte Produktionsprozess einer ausführlichen mikrobiologischen Qualitätsuntersuchung unterzogen werden. Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Detektion und Identifikation von Schadkeimen ist, deren genetische und physiologische Eigenschaften zu kennen. Eine genaue Charakterisierung eben dieser Mikroorganismen könnte als präventive Schutzmaßnahme gegenüber potentiellen Qualitätseinbußen verstanden werden.

Brauereien verwenden die größte Sorgfalt darauf, ihr Bier in bestmöglicher Qualität abzufüllen und zum Kunden zu bringen. Nach der Abfüllung ins Fass kommt aber eine unbekannte Größe ins Spiel: Ist das Fass vom Hof gerollt, entzieht sich der weitere Umgang damit und insbesondere die Ausschankbedingungen dem Einfluss des Brauers. „Mit Liebe gebraut, am Zapfhahn versaut“ ist daher leider immer noch allzu oft wahr. Das muss nicht so sein, hat sich die Privatbrauerei Erdinger Weißbräu gesagt und ein eigenes Fassbierschulungszentrum gebaut.

Das Buch mit dem Untertitel „Die Entwicklung der Brauerei Henrich, Frankfurt am Main, bis zur Fusion mit der Henninger-Brauerei im Jahr 1921“ macht den Versuch, die historische Entwicklung des einst handwerklich betriebenen Braugewerbes in Frankfurt am Main bis hin zur industriellen Bierproduktion im 19. Jahrhundert aufzuzeigen.

Mitte 2015 trat die neue Betriebssicherheitsverordnung in Kraft und damit eine ganze Reihe von Aktualisierungen, die auch im Hinblick auf den Einsatz von Getränkeschankanlagen zu berücksichtigen sind. Autor Uwe Seisenberger gibt einen Überblick über wesentliche Änderungen der Verordnung und ihre Folgen für den Gastronomen und die Überwachung.

Was sollen IT-Systeme leisten und zu welchem Zweck überhaupt? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass für regionale Brauereien der eigene Fuhrpark ein wesentliches Serviceinstrument zur Kundenbelieferung in Gastronomie, Handel und Veranstaltungsgeschäft darstellt, ist ein funktionierendes Logistikcontrolling von entscheidender Bedeutung.

An diesem Thema kommt man auf einer Brauerveranstaltung im Jahr 2016 wohl einfach nicht vorbei: Das Reinheitsgebot feiert in Bayern 500-jähriges Jubiläum. Daher stellte Prof. Thomas Becker, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie (BGT), TUM, Freising, zu Beginn des 13. Rohstoffseminars am 15. Februar 2016 in Freising fest: „Wir glauben, dass wir mit diesem Rohstoffseminar einen ganz wesentlichen Aspekt des Reinheitsgebotes, vielleicht den wesentlichsten, ansprechen, und zwar sind das die Rohstoffe! […] Wir feiern mit dem Reinheitsgebot auch die Rohstoffe, die die Voraussetzung geschaffen haben, diese besondere Braukunst zu entwickeln.“

Gratulation zum „Zehnjährigen“: (v.li.) Ludwig Hörmansperger, Thomas Janscheck, Stefan  Wöhrmann, Jakob  Thalmaier und Johann Kreitmeier

Information, Aufnahme der Neueinsteiger und Ehrung von langjährigen Mitgliedsbetrieben stand am 8. Dezember 2015 auf der Tagesordnung des 21. ISO-Arbeitszirkels im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 im Hopfenbau im Gasthaus Hillerbrand, Aiglsbach.

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