Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
Abschlussbericht | Der Verband Deutscher Hopfenpflanzer e.V. in Wolnzach hat am 17. November 2023 seinen Abschlussbericht zur Ernte 2023 herausgegeben.
Literatur | „Technologie Brauer & Mälzer“, in Brauerkreisen einfach als „der Kunze“ bekannt, begleitet seit der ersten Ausgabe im Jahre 1961 unzählige Brauer und Mälzer auf ihrem Weg in und durch die berufliche Praxis.
Analyseinstrumente | Gleichbleibende, gesicherte Bierqualität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jede Brauerei. Dabei spielen Messverfahren wie pH-Metrie, UV/VIS-Spektralphotometrie sowie Dichte- und Refraktometrie und Titration eine entscheidende Rolle. Wie aber können diese Prozesse skaliert und automatisiert werden, um Zeit und Kosten zu sparen und gleichzeitig die Ergebniszuverlässigkeit zu erhöhen? Im Artikel wird der Weg von manueller Qualitätskontrolle bis hin zu automatisierten Lösungen für Messprozesse aufgezeigt, die das Potenzial haben, die Qualität der Bierprodukte in Brauereien zu optimieren. Dabei wird besonderer Fokus auf die Effizienz gelegt.
Effizienzsteigerungen | Die neu entwickelten Exergon Brew Konzepte versetzen durch exergetische Optimierung der Wärmeversorgung Brauereien in die Lage, spezifische Energiekennzahlen zu erreichen, die bis heute nicht für möglich gehalten wurden. Teil 1 dieser zweiteiligen Artikelserie wirft den Blick auf die Exergon Brew Systeme. Diese sind modular aufgebaut und lassen sich bis zur vollständigen Dekarbonisierung des Brauprozesses stufenweise erweitern. Dabei kommt bewährte Anlagentechnik zum Einsatz.
Wasseraufbereitung | Zeiten, in denen Wasser beliebig verfügbar ist – und dies zu sehr geringen Kosten –, sind vorbei. Die Wirtschaftlichkeit eines Getränkeherstellers wird mittlerweile auch an seiner „Wasserratio“ gemessen, also der Ausbeute an Produktwasser. Oftmals gibt es Vorgaben bzw. Ziele zur Einsparung von Rohwasser oder zur Reduzierung von Abwasser. Betriebe stehen diesbezüglich unter Druck und müssen Maßnahmen zur Optimierung dieses Teils der Produktion, also der Wasseraufbereitung, ergreifen.
Qualitätsnachweis | Zum Abschluss der Brauwelt Hygienic Design Serie sollen im fünften Teil die Möglichkeiten der EHEDG-Zertifizierungen beleuchtet werden. Diese dienen dem Anwender als unabhängiger Nachweis, dass die entsprechenden Komponenten und Armaturen den Anforderungen des Hygienic Designs entsprechen und somit optimal für den Einsatz in der Getränkeproduktion geeignet sind. Eine eigene Bewertung ist für den Kunden nicht trivial, da der Begriff „Hygienic Design“ nicht geschützt ist. Das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität der Technischen Universität München (BLQ) ist eines der von der EHEDG autorisierten Prüflabore, die diese Zertifizierung durchführen.
Mikrobiologische Stabilität | Mikrofiltration mit Membranfilterkerzen ist ein Verfahren zum Schutz von Bier gegen mikrobiell verursachten Verderb. In diesem Prozess werden Hefen und Bakterien reduziert und die gewünschte mikrobiologische Stabilität des Verkaufsbiers erreicht. In diesem Artikel stellen die Autoren Mikrofiltration vor, skizzieren den theoretischen Hintergrund und bestätigen die Sicherheit der Endfiltration als Ersatz einer Pasteurisation.
Hygienische Fittings | Um die Lebensmittelproduktion im Fluss zu halten, kommt es vielerorts auf eine hochwertige Druckluftversorgung an. Denn ohne Pneumatik läuft oft nichts – ob beim Abfüllen, Verarbeiten oder Verpacken. Produktivität, Hygiene, Energieeffizienz und Kosten sind dabei immer im Fokus. Maschinen und Anlagen lassen sich mit besonders kompakten Einzelkomponenten im Hygienic Design optimieren. Der Automatisierungsspezialist SMC Deutschland GmbH, Egelsbach, zeigt dazu Beispiele.
Hentschel | Erstmalig in der Förderlandschaft gibt es die Möglichkeit einer rückwirkenden Förderung. Am 1. Januar 2020 trat mit dem Forschungszulagengesetz (FZulG) ein erfolgreiches Förderinstrument in Kraft.
MEBAK | Die 101. Sitzung der Mitteleuropäischen Brautechnischen Analysenkommission (MEBAK) fand im Oktober 2023 in Oberthulba am Institut Romeis statt und bot reichlich Diskussionsstoff sowie Einblicke in aktuelle Entwicklungen in der Braubranche.
Arbeit auf Probe | Der Arbeitskräftemangel in der Braubranche wird anhalten, aller wirtschaftlichen Schwankungen zum Trotz. Sicherlich wird kein Kandidat als Biersieder eingestellt, der als einzige Qualifikation einen gelungenen Sud aus seiner häuslichen Küche anführen kann – andererseits werden auch Mitarbeiter gesucht, die einfach anpacken können, wenn es z. B. um Tätigkeit in der Logistik geht. Probearbeit kann hier das Mittel der Wahl sein.
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