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Internationaler Wasserpreisvergleich -- Nach einer Studie des National Utility Services (NUS), einer Energiekostenberatungsstelle, liegt der Wasserpreis in Australien mit 2,58 DM/m3 weltweit am höchsten, gefolgt von Deutschland mit 2,13 DM/m3 und Italien mit 2,07 DM/m3. Auf den nächsten Plätzen liegen Frankreich mit 1,62 DM/m3, Finnland mit 1,55 DM/m3, Großbritannien mit 1,42 DM/m3 und Holland mit 1,35 DM/m3. Den niedrigsten Wasserpreis hat nach wie vor Norwegen mit 0,51 DM/m3, niedriger als die USA mit 0,81 DM/m3 und Kanada mit 0,65 DM/m3. Für Deutschland werden in den nächsten fünf Jahren die Wasserpreise verstärkt ansteigen, da das Wasserversorgungsnetz in den neuen Bundesländern mit großem Aufwand modernisiert werden muß..

Korrosion von Flaschenglas. Erfahrungen mit einer Analysenmethode -- Im März 1990 wurde eine Untersuchungsmethode vorgestellt (1, 2), mit Hilfe derer Reinigungsmittelreste in gewaschenen Flaschen nachgewiesen werden sollen. Inzwischen liegen Erfahrungen mit dieser Methode vor, die im folgenden mitgeteilt werden.

Nach der Grand Rapids-Studie (1964) und der U.S. National Institute on Alcohol Abuse- and Alcoholism-Studie (1978) nimmt bei höheren Blutalkoholwerten eines aktiven Verkehrsteilnehmers die Unfallhäufigkeit überproportional stark zu. Der Schwellenwert betrug in der ersten Studie 0,4 Promille und in der zweiten Studie 0,2 Promille. Weitere Unfallursachen sind unter anderem das Lebensalter (16 bis 25 Jahre und über 69 Jahre), die mangelnde Fahrpraxis, die überhöhte Fahrgeschwindigkeit, die Mißachtung der Vorfahrt, aber auch die Persönlichkeitsstruktur eines Menschen. Alkoholfreies Bier ist nicht nur ohne pharmakologische Alkoholwirkung, sondern kann wegen der ausgewogenen Zusammensetzung und Isotonie dem Leistungsabfall eines aktiven Verkehrsteilnehmers rasch entgegenwirken..

Biersteuermengenstaffel: Einigung von Bund und Ländern -- Wie der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien berichtete, haben sich Bund und Länder am 18. September 1991 auf Referentenebene über die künftige Ausgestaltung der von der EG vorgegebenen Biersteuermengenstaffel geeinigt. Nach einer Vorabinformation des Bundesfinanzministers soll der zulässige Höchstermäßigungsbetrag von 50% des Mindeststeuersatzes auf Bier voll ausgenutzt werden und Brauereien bis zu einer Jahreserzeugung von 5000 hl zugute kommen. Betriebe mit einer Jahresproduktion von 10 000 hl sollen 40%, Betriebe mit einer Jahresproduktion von 20 000 hl 30% und Betriebe mit einer Jahresproduktion von 40 000 hl sollen 25% Steuerermäßigung erhalten. Entsprechend den EG-Vorgaben soll Bier mit weniger als 0,5 Vol..

Der Fruchtsaftkonsum dürfte in ganz Deutschland 1991 bei 35 l pro Kopf liegen. -- Für die alten Bundesländer wurde 1990 ein Pro-Kopf-Verbrauch von 39,6 l angegeben, für die neuen 15 l. Nach Angaben des Verbandes der deutschen Fruchtsaft- Industrie betrug der Gesamtumsatz der Branche 1990 rd. 3,9 Mrd DM.

Der Mineralwasserabsatz lag 1990 in Deutschland bei 52,1 Mio hl (+ 10%), der Pro-Kopf-Verbrauch bei 82,7 l (+80,1 l) . -- 77 % des Absatzes entfielen auf kohlensäurehaltige Mineralwässer, 15% auf stille und 8% auf freiverkäufliche Heilwässer.

Bayern gegen Duales System -- Der bayer. Umweltsekretär Otto Zeitler hat mit der Ablehnung des Dualen Entsorgungssystems durch die Bayerische Staatsregierung gedroht. Die Industrie will das Abfallbeseitigungskonzept bis Ende 1992 realisieren, um weitreichende staatliche Zwangsmaßnahmen und Rücknahmeverpflichtungen zur Eindämmung der Verpackungsflut zu verhindern. Die zur Realisierung des industriellen Entsorgungskonzepts installierte Duale Systeme Deutschland GmbH habe bisher aber, entgegen ihrer Verpflichtung, nur mit wenigen Landkreisen und Abfallzweckverbänden Kontakt aufgenommen, kritisierte Zeitler am Donnerstag bei einer Diskussionsveranstaltung im ostbayer. Irchenrieht. Der Handel müsse dann noch auf Jahre hinaus selbst mit dem Verpackungsabfall fertig werden..

Fast 300 Teilnehmer konnten zur Jubiläumsveranstaltung anläßlich des 30jährigen ununterbrochenen Bestehens der Heidelberger Fachseminare von Dr. Rainer Wild, dem Geschäftsführenden Gesellschafter der Rudolf Wild Werke in Heidelberg, begrüßt werden. Zum ersten Mal fand das internationale Seminar zusammen mit dem nationalen Seminar für die Getränkeindustrie statt. An die Getränkehersteller appellierte Dr. Wild, bei der Entwicklung von Zukunftskonzepten an die veränderten Wertvorstellungen von Mitarbeitern und Konsumenten zu denken; eine wesentliche unternehmerische Herausforderung der kommenden Jahre werde es sein, moralisches Verhalten gegenüber Mitmenschen und Umwelt mit wirtschaftlichen Leistungszielen in Einklang zu bringen. Unternehmensethik müsse, so Dr.

Der Heilwasser-Konsum wird 1991 um 2,5% auf 8,5 l pro Kopf in den alten Bundesländern steigen. Nach Angaben von Peter Hahn, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Heilbrunnen- Großhändler, halten die Heilwässer am Gesamtabsatz von Mineralwasser 10%. Der Trend zu kalorienarmen Erfrischungsgetränken, das wachsende Gesundheitsbewußtsein sowie die verstärkten Werbeaktivitäten gab Hahn als Gründe für das mittelfristig erwartete Wachstum in diesem Segment an.

Bierbrauen zum Zuschauen: Unions-Bräu als Gasthausbrauerei - - Naturtrübes Unions-Bräu Bier - frisch aus dem Holzfaß wird künftig den Gästen des gleichnamigen Lokals im Münchner Stadtteil Haidhausen angeboten, das der Münchner Gastronom und Löwenbräu-Wiesenwirt Ludwig Hagn jetzt auf dem Grund und Boden der früher dort tätigen Unions-Brauerei Schülein & Co. betreibt. Das bis 1895 bescheidene, nach der Übernahme durch Kommerzienrat Josef Schülein großzügig ausgebaute und 1905 mit der Münchner Kindl Brauerei vereinigte Unternehmen brachte es in den Jahren 1912/13 bereits auf einen Bierausstoß von 317 000 hl und galt als zweitgrößte Aktienbrauerei Bayerns. 1921 kam es zur Fusion mit der Löwenbräu AG, deren Aufsichtsrat Josef Schülein fortan angehörte, während sein Sohn Hermann Direktor wurde..

Bierlieferungsverträge und ihre Vereinbarkeit mit dem Europäischen Gemeinschaftsrecht -- Der 1. Kartellsenat des OLG Frankfurt am Main hat mit Beschluß vom 13. 7. 1989 die Entscheidung über die Berufung ausgesetzt und dem EuGH gem. Art. 177 Abs. 3 EWG-Vertrag folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt: - A.1. Kann ein einzelner Bierlieferungsvertrag mit einer Alleinbezugsvereinbarung wie der Vertrag zwischen den Parteien geeignet sein, den Handel zwischen den Mitgliedstaaten im Sinne des Art. 85 Abs. Falls Frage 1 zu bejahen ist: Wie hoch muß der Bindungsgrad in einem Mitgliedstaat sein, damit eine spürbare Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels vorliegt; würde dazu der von der Komission der EG für die Bundesrepublik angenommene Bindungsgrad in Höhe von ca.1. 1, Art 6 Abs..

Glänzende Zeiten für Halsmanschetten -- Kaum ein Hersteller kann sich mehr der Forderung nach umweltfreundlichen Produkten entziehen. Jeder ist aufgefordert, nach Alternativen Ausschau zu halten, die die Umwelt weniger belasten. Im Brennpunkt der Diskussion stehen auch Flaschenhals-Etiketten und -Folien aus Aluminium. Der hohe Energiebedarf und die Freisetzung großer Mengen staub- und gasförmiger Emissionen bei der Gewinnung von Aluminium sowie der Einsatz von Abwasser belastenden Reinigungsmitteln zur Ablösung von Aluminium-Etiketten sind die Gründe, warum Brauereien in Zukunft auf Halsausstattungen aus Aluminium verzichten wollen. Dabei sind sie auf die umweltgerechten Produkte ihrerer Zulieferer angewiesen. Merck, Darmstadt. Beides bieten die Iriobronze(R)-Glanzpigmente von Merck..

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