Mit drei Sternen hat die Schmankerl Weiße der Privatbrauerei Schweiger 2020 erneut die Höchstwertung des International Taste & Quality Institute (iTQi), Brüssel, Belgien, erreicht. Weil die Jury diese Wertung für die Schmankerl Weiße bereits zum zehnten Mal in Folge vergab, erlangte das Bier damit den nur selten vergebenen Diamond Taste Award.
Das Bundeskartellamt teilte im Juli 2020 mit, dass eine Kooperation der Radeberger Gruppe KG und der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG zur Produktion von Kölsch vom Kartellverbot freigestellt sein dürfte und kein Anlass für ein Einschreiten besteht.
IGN | Die Interessengemeinschaft Qualitätshopfen Niederlauterbach (IGN) hatte am 20. August 2020 auf den Betrieb von Leonhard Berger in Buch bei Aiglsbach geladen. Die traditionelle Informationsveranstaltung der IGN zur Hopfenernte konnte, wie so vieles andere in diesem Jahr, nicht in gewohntem Umfang stattfinden.
Zuverlässiger Partner | Versicherungen sind ein leidiges Thema. Viele kümmern sich nicht groß darum und stellen dann erst im Schadensfall fest, dass es doch gut gewesen wäre, wenn man sich anständig abgesichert hätte. Bei Brauereien geht es um hohe Summen, da ist eine vernünftige Absicherung schon wirtschaftlich geboten. Wir sprachen mit Johannes Albrecht, IHG Versicherungsmakler GmbH & Co. KG, Oberhaching, über seine Arbeit als Versicherungsmakler für den Bayerischen Brauerbund e.V.
Kampf gegen Abstinenzbewegung | Die Gründerzeit des Deutschen Brauer-Bundes, die Zeit von 1870 bis 1900, war geprägt von Themen wie Zölle und Bürokratieabbau, Diskussionen um das Surrogatverbot, Bierpreise und Brautechnologie [1]. Auch die Dominanz einiger Großbrauer, die erstarkende Arbeiterbewegung und Boykotte warfen zum Ende des 19. Jahrhunderts neue Fragen in der Brauerschaft auf. Die meisten dieser Probleme nahmen sie mit ins nächste Jahrhundert und neue kamen dazu.
Konsumentenstudie | Studentinnen und Studenten der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning und Berlin machten sich im Wintersemester 2019/2020 daran, das Konsumentenverhalten bei alkoholfreiem Bier tiefgehend zu analysieren. Mittels einer quantitativen Onlinebefragung, verdeckter Beobachtungen und einer Eye-Tracking-Studie versuchten sie unter der Leitung von Prof. Michael Förch [1], dem Trend des alkoholfreien Biertrinkens auf die Spur zu kommen.
Getreideaufbereitung | Verschiedene Trends bei Lebensmittelsicherheit und Produktqualität zeigen alle in eine Richtung: Eine einwandfreie Reinigung innerhalb der Mälzerei ist ausschlaggebend für die Herstellung von hervorragendem Malz. Bühler liefert technologische Lösungen für jede Anforderung – beim Aufbereiten, Sortieren und Entkeimen.
Wandel | Natürlich kann niemand die Zukunft voraussagen, aber wir können mit gewisser Zuversicht eine Reihe von Beobachtungen und Vorhersagen wagen. Der Covid-19-Virus hat die herkömmlichen Kaufmuster der Verbraucher in allen Bereichen des Nahrungsmittel- und Getränkesektors gesprengt, und Bier ist keine Ausnahme. Die meisten Brauer befinden sich mittlerweile in einer fast ausweglosen Situation. Viele werden es nicht schaffen, aber viele andere werden aufgrund ihrer gesicherten finanziellen Basis, ihres starken Markenauftritts und ihres grenzenlosen Einfallsreichtums und Durchhaltevermögens überleben. Und sie werden aus der „neuen Normalität“ gestärkt hervorgehen. Es darf aber nicht vergessen werden, dass auch der Verbraucher sich geändert hat.
Hopfen aus der Hallertau, Malz von heimischen Landwirten – für die Abensberger Brauerei zum Kuchlbauer spielen Regionalität und Qualität im Brauprozess eine große Rolle. Doch nicht nur bei den Rohstoffen, sondern auch bei den Produktionsanlagen greift das Unternehmen auf die Nachbarschaft zurück.
Die Saropack Gruppe meldete vor kurzem die vollständige Klimaneutralität aller Standorte. Im Rahmen der Sarogreen Strategie wird ab 1. September 2020 der komplette „Corporate Carbon Footprint“ in Klimaschutzprojekten von myclimate kompensiert.
Heineken konterte auf Vorwürfe, man habe alte Fässer mit einem neuen Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) versehen: Die ungeöffneten Fässer, die während des Lockdowns zurückgeholt worden waren, seien unter optimalen Bedingungen gelagert worden und daher fit für den Neueinsatz.
AB-InBev musste im zweiten Quartal einen schweren Schlag hinnehmen. Der Bierabsatz ging um rund 17 Prozent zurück, was zu einem Umsatzrückgang von 17 Prozent auf zehn Mrd USD (8,8 Mrd EUR) und einem Einbruch des operativen Gewinns um 34 Prozent auf 3,4 Mrd USD gegenüber dem Vorjahr nach sich zog.
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