Eingabehilfen öffnen

Nach einer Mitteilung des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern wurde in den langwierigen Verhandlungen mit der Bayernwerk AG der Durchbruch erzielt. Der am 27. August 1999 in München unterzeichnete Rahmenvertrag stellt nach Manfred Unkel, Hauptgeschäftsführer des Verbandes, die mittleren und kleineren Unternehmen besser als alle bisher auf den Markt gehandelten Angebote. Wert legte Unkel auch auf die Tatsache, daß für alle Mitgliedsbetriebe im Versorgungsgebiet der Bayernwerk AG für das Jahr 1999 ein Bonus von 20% erwirkt werden konnte. Bei den Mittelspannungs-Standorten liegt der Monatshöchstleistungspreis nunmehr bei 13,00 DM/kW.
Für niederspannungsseitige Messung erfolgt ein Aufschlag von 5%. Alle anderen Kunden bezahlen einheitlich 19,1 Pf/kWh. 1. 12. 2002. 7..

Das Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising veröffentlichte eine Studie über die Verwertung von Kunststoffabfällen aus Verkaufsverpackungen, die aus haushaltsnahen Sammlungen der Duales System Deutschland (DSD) AG stammen. Die Studie ist in englischer Sprache in den LCA-Documents des ecomed-Verlags erschienen unter dem Titel „Recycling and Recovery of Plastics from Packagings in Domestic Waste: LCA-Type Analysis of Different Strategies“.
Um die Umweltauswirkungen verschiedener Verwertungswege zu beurteilen, wurden die werkstoffliche Verwertung zu unterschiedlichen Produkten sowie die rohstoffliche und energetische Verwertung in verschiedenen Verfahren bilanziert und verglichen. 7.3.3. begutachtet..

Die Licher Privatbrauerei Ihring-Melchior GmbH & Co. KG, Lich, und die Holsten-Brauerei AG, Hamburg, haben am 19. August eine enge Kooperation mit strategischer Ausrichtung vereinbart. Beide Unternehmen bündeln durch die neue Allianz ihre Stärken und festigen ihre Positionen im Markt.
Holsten erwirbt eine Minderheitsbeteiligung am Kommanditkapital der Licher Privatbrauerei. Die Höhe des Beteiligungswertes beträgt nach Angaben des vwd 27,2%.
Holsten und Licher werden sich beim Vertrieb ihrer Marken bei weiterhin getrennten und bewußt eigenständiger Markenführung gegenseitig unterstützen. Dabei wird Licher sein Premiumsortiment durch ausgewählte Sorten der Holsten-Gruppe ergänzen.
Das Ressort Marketing und Vertrieb bei der Licher Privatbrauerei übernimmt bis spätestens 1..

Im ersten Quartal 1999 fiel der Bierabsatz im Vereinigten Königreich um 0,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf nun 11,3 Mio hl. Dafür waren vor allem die Januar-Absatzzahlen mit einem Rückgang um 19% gegenüber 1998 verantwortlich, so der Report von NTC Publications. Besonders der März zeigte deutlich bessere Werte mit +10% gegenüber dem Vorjahr.

EREMA GmbH, Ansfelden/Linz, Österreich, hat eine neue, technisch vereinfachte Recyclingmethode entwickelt. Damit soll es möglich sein, rezykliertes PET-Harz mit einer inneren Viskosität ähnlich wie bei neuem PET zu erzeugen. Darüber hinaus soll es auch FDA-Richtlinien erfüllen.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der Großhandelsumsatz im ersten Halbjahr um 4,3% gegenüber dem Vorjahr gefallen. Im ersten Halbjahr hatte das Marktsegment Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren einen nominalen Rückgang des Umsatzes um 4% zu verbuchen. Real ergibt sich ein leichter Umsatzanstieg um 0,1%.

In einem Gespräch des Bayerischen Brauerbundes mit der Bayerischen Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit, Barbara Stamm wies der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Dr. G. Ohneis, darauf hin, daß die öffentliche Darstellung der „Alkoholproblematik“ meist eindeutig am Produkt festgemacht werde. Die Brauwirtschaft sehe sich auch durch die im „Aktionsplan Alkohol“ vorgesehenen Maßnahmen bedroht. Das Ministerium wolle kein „undifferenziertes Angehen“ und keine „Allgemeinverteufelung“ alkoholhaltiger Getränke. Es müsse aber auch seiner jugend- und gesundheitspolitischen Verantwortung gerecht werden und dort vor dem Konsum von alkoholhaltigen Getränken warnen, wo dieser mit Gefahren für den Konsumenten und/oder Dritte verbunden sei, wie z.B..

In diesem Jahr erwarten die Hopfenpflanzer eine qualitativ und quantitativ sehr gute Hopfenernte. In der Hallertau wird eine Ernte in Höhe von rd. 475 000 Ztr erwartet, 35 000 Ztr weniger als im Vorjahr. Der Grund für die geringere Erntemenge liegt in der Stillegung weiterer Hopfenanbauflächen. Die Hektarerträge dürften in etwa denen des Vorjahres entsprechen. Auch bei der Qualität rechnet man mit ähnlichen Ergebnissen wie im letzten Jahr.
Im Anbaugebiet Spalt erwarten die Pflanzer eine in Qualität und Menge ausgezeichnete Hopfenernte. Auf einer Fläche von 506 ha dürften rd. 13 300 Ztr Hopfen geerntet werden. Nach Aussagen des zuständigen Landwirtschaftsdirektors Werner Wolf sind die Preise für Hopfen weiterhin sehr niedrig. Die meisten Verträge würden auslaufen..

Zur Braugersten-Besichtigungsfahrt durch Oberbayern lud der Verein zur Förderung des bayerischen Qualitätsgerstenanbaues e.V. am 23. Juli ein. Extrem viel Regen im Herbst 1998 sowie in diesem Frühjahr und einige wenige sehr heiße Tage im Juli führten heuer zu einer sehr frühen Ernte. Nach ersten Untersuchungen und Vermälzungstests dürfte die Ernte im Süden Bayerns qualitativ recht gut ausfallen, allerdings wird auf Grund des Anbauflächenrückgangs sowie der ungünstigen Witterung nur mit maximal 500 000 t verkaufsfähiger Braugerste gerechnet – das wäre eine Fehlmenge von 40%. Zudem sei es recht wahrscheinlich, daß sich angesichts des aktuell genannten Preises von lediglich 24 DM für den Doppelzentner viele Bauern entscheiden könnten, ihre Braugerste als Futtergerste zu verkaufen..

Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachrichtungen hat besonders in der Forschung eine zentrale Bedeutung erlangt. Ein Beispiel im Umweltschutz ist die FH Trier, bei der sich am Standort Birkenfeld die Fachrichtungen Maschinenbau, Umwelttechnik, angewandte Informatik, Umweltplanung und Betriebswirtschaft und Umweltrecht zusammengefunden haben. In der Genetik arbeiten weltweit Molekularbiologen und Bioinformatiker Hand in Hand an der Entschlüsselung von Gensequenzen. Die Erfolge zeigen, wie wichtig für den Forschungsfortschritt die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist.
Auch in der Brauerei sind die verschiedensten Fachbereiche vertreten, Maschinenbauer, Brauereitechnologen, Elektrotechniker und Betriebswirtschaftler, um nur einige zu nennen.

Nach den neuesten Zahlen des Ifo-Institutes zum Getränkemarkt ist der Gesamtgetränkeverbrauch 1998 um lediglich 0,4% auf fast 669 l gestiegen. Dieser Wert liegt aber immer noch weit unter dem Höchstwert von 683 l, der 1990 erreicht wurde.
Zuwachs erzielten die sogenannten „Functional Drinks”, die Erlebnis und/oder Gesundheit versprechen und sich an eine zahlungskräftige, fitneßbewußte Käuferschicht wenden. Hier sind in erster Linie calciumangereicherte und vitaminverstärkte Getränke gefragt sowie die sogenannten grünen und roten Getränke, für deren Herstellung „neue” oder bisher nicht gebräuchliche Früchte zu finden sind, wie z.B. Cranberry und Aronia. In diesem Bereich finden sich auch zunehmend Produktinnovationen, deren Lebenszyklen immer kürzer werden. 12, 1999, S. 488 und 489).

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
kalender-icon