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Mittels solcher Potenz kann güteschädigender Sauerstoff aus einer chemischen Verbindung entzogen werden. Aus der gemeinsamen Forschungsarbeit mit Prof. L. Chapon geht hervor, dass Dunkel- und Schwarzbiere reduktionskräftig und deshalb besonders geschmacksstabil sind. Antioxidante Wirkungen im Getränkebereich können von Polyphenolen, Melanoidinen, Caramelen, Ascorbinsäure, Vitamin C, Hexosen und Invertzucker stammen. In den Jahren 2001 und 2002 wurden folgende Reduktonkraftwerte mittels der Tannometeranalytik ermittelt.

Als vor mehr als einhundert Jahren die Pfannen in Brauereien mit einer direkten Feuerung durch Brennmaterialien wie Holz oder Kohle den Stand der Technik darstellten, war die rasante Entwicklung der Industriealisierung immer noch in vollem Gange. Aus diesem Blickwinkel ist der Übergang zu dampfbeheizten Pfannen prinzipiell zu verstehen und war ein logischer Schluss. Nur waren die Diskussionen der Braumeister untereinander über das Für und Wider der Dampfkochung Legion. Rief doch Franz Rutschmann "Brauer, zurück zur Feuerkochung, wenn ihr wieder süffige, zum Trinken animierende, haltbare, vollwertige Biere haben wollt." und sah zur Oktobertagung der VLB um die Jahrhundertwende nur "Feinde ringsum", welche gegen die Feuerkochung argumentierten.

Es ist Paradox. Das Bierfass aus Holz und später aus Aluminium wurde in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts relativ schnell durch das rationelle und hygienische Edelstahl-Keg verdrängt. Entgegen diesem Trend ging aber, zwar aus Gründen der veränderten Lebensgewohnheiten der Menschen, der Fassbieranteil am Gesamtausstoß der deutschen Brauereien immer mehr zurück und betrug im Jahre 2001 deutschlandweit nur noch 19,1%. Es bestehen regionale Unterschiede, und zahlreiche mittelständische Brauereien haben sogar noch einen Fassbieranteil von 50%, andererseits füllen selbst Großbrauereien nur noch Flaschenware ab. Dr.-Ing. Hartmut Evers, Leiter der Maschinentechnischen Abteilung der VLB, sprach über die Abnahme von Keganlagen, eine Aufgabe seiner Abteilung. Der von Dr.-Ing. Dr....

Die Untersuchung von Biofilmen in Brauereien und Getränkebetrieben weltweit wurde über einen Zeitraum von ca. 15 Jahren systematisch durchgeführt. Dazu wurden Abstrichproben mit NBB-Bouillon (neuerdings mit NBB-AM-Bouillon) in allen betrieblichen Bereichen eingesetzt. Besonderes Interesse fanden direkte und indirekte Kontaktstellen bzw. betriebliche Schwachstellen.

Im Bereich der Getränkeabfüllung besteht die wichtigste Aufgabe einer Verpackung darin, die Qualität des abgefüllten Getränkes möglichst unverändert bis zum Verbrauch durch den Konsumenten zu erhalten. Der erste Teil dieses Beitrags stellt die derzeitigen Bedingungen für die Abfüllung in PET und die Eigenschaften von Kunststoffflaschen zusammen.

Die Überprüfung von Brauereiprodukten auf das Vorhandensein von Bierschädlingen ist ein wichtiger Bestandteil der Qualitätskontrollen in Brauereien. Diese sind sehr zeitaufwändig, und schwer zu kultivierende Spezies können oft gar nicht nachgewiesen werden. Neue Nachweismethoden wie die real-time PCR liefern innerhalb von 3 h zuverlässige Ergebnisse.

Eine Studie zum Getränkekonsum in Deutschland hat regionale Unterschiede bei den Trinkgewohnheiten der 12 000 befragten Teilnehmern ergeben. In Auftrag gegeben wurde die Studie von der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) und der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Die Befragung ergab, dass Kaffee, Wasser bzw. Mineralwasser und Tee die beliebtesten Getränke sind. In der Befragung gaben fast alle an, täglich eines dieser Getränke zu sich zu nehmen. Alkoholische Getränke werden von etwa 30% der Befragten getrunken, am Wochenende etwa 1,5-mal häufiger als an Werktagen. An Werktagen und am Sonntag wird Bier bevorzugt, am Samstag Wein. Über 19% der befragten Personen trinken Wein in aller Ruhe. Bier wird eher als "Alltagsgetränk" bezeichnet..

Unter diesem Motto trafen sich vom 5. - 6. Mai über 200 Teilnehmer aus 25 Nationen auf dem PETnology Forum 2003 in München, um sich über die aktuelle Marktsituation und den neuesten Entwicklungsstand rund um den Werkstoff PET auszutauschen.

Die Hoffnung auf eine Erholung der konjunkturellen Entwicklung erwies sich auch im Monat Mai vergeblich. Der Wert des Indikators Konjunkturerwartung sank geringfügig und machte den Anstieg im Vormonat fast völlig zunichte. Im Gegensatz dazu zeigt die Einkommenserwartung der deutschen Verbraucher mit einem Wert von plus drei eine leichte Tendenz nach oben. Dagegen verlor die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal in Folge über sieben Punkte. So die von der GfK durchgeführte Konsumklima-Studie für den Monat Mai im Auftrag der Europäischen Kommission.

Die Einstellung und Zufriedenheit der Kunden haben großen Einfluss auf das Kaufverhalten. Die Befragung spiegelt nicht nur die gegenwärtige Stimmung der Kunden wider, sondern lässt auch andere effiziente Ziele realisieren: 

Marketing war bislang nichts als Missbrauch: Missbrauch des Konsumenten, Missbrauch von Technologie, Missbrauch von Sinn und Emotionen. Hinter vermeintlichen Wunderwaffen wie Costumer Relationship Marketing oder automatisierten Serviceangeboten verbirgt sich nichts als der Mangel an Kreativität, so schreibt Matthias Horx in seinem Zukunftsletter. Die Hersteller sollten sich mehr auf den Kern ihrer Produkte konzentrieren. Nur authentische Marken und logische Kommunikationsstrategien sind es wert, geschaltet zu werden. In der Authentizität liegt der Generalschlüssel im Kampf um die Aufmerksamkeit des Konsumenten.

Umsatz- und Ertragsentwicklung bereiten nicht nur den Gastronomen selbst, sondern auch Brauereien und dem Getränkefachgroßhandel große Sorgen. Es gilt deshalb, künftig der Wirtschaftlichkeit gastronomischer Betriebe noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Mehr Planungssicherheit bei Investitionen in neue Absatzstätten und Maßnahmen zum Erhalt der bestehenden Gastronomie liegen im Interesse aller Beteiligten.

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