Wer in der Getränkebranche heute Schritt halten will, braucht intelligente und vor allem effiziente Softwarelösungen, die alle Unternehmensbereiche verknüpft. Kunden-, Artikel- und Unternehmensdaten müssen jederzeit verfügbar und transparent abrufbar sein. "Brauwelt" sprach mit H. Jürgen Würth, Geschäftsführer und Mitbegründer der Branchware & Partner GmbH in Nürnberg über die Konzeption und die Vorteile der Branchware-Lösung.
Der Event ist, wie Georg Stark im Marketing-Journal 4/02 schreibt, wohl am besten geeignet, Markenbotschaften emotional zu vermitteln. Der Erfolg hängt davon ab, ob im Event der psychologische Wirkungsraum des Produkts und die "Klangwelt" der Marke eine Einheit bilden. Folgende Punkte sind zu berücksichtigen:
Der moderne Mensch neigt immer mehr zu Simultantätigkeiten. Dazu gehört auch die Nahrungsaufnahme. Immer weniger Menschen essen lt. Matthias Horx zu Hause, immer mehr stillen den Hunger und den Durst unterwegs oder parallel zu anderen Tätigkeiten. Bis zum Jahre 2010 soll jeder zweite EUR bei Speisen und Getränken im Segment "Außer-Haus-Verzehr" ausgegeben werden. Bereits heute frühstückt ein Viertel der Deutschen nicht mehr zu Hause und nehmen das Frühstück unterwegs ein, z.B. Kelloggs-Cerealien in Riegelform. In den USA freuen sich die mobilen Esser z.B. Alle Produkte, die Abläufe beschleunigen, sich bequem unterwegs anwenden oder mit anderen Tätigkeiten kombinieren lassen, werden in der Simultan-Gesellschaft von morgen auf eine wachsende Nachfrage stoßen..
Im letzten Jahr sind die Brutto-Werbe-Investitionen nach Angaben der Nielsen MediaResearch GmbH, Hamburg, um 3,8 Prozent auf 347,4 Mio EUR zurückgegangen. Damit liegt die Branche auf Platz 10 (VJ: 11) der werbestärksten Branchen in Deutschland. Die alkoholfreien Getränke sind mit 244,3 Mio EUR (-16,2%) von Platz 14 auf 15 gerutscht. Insgesamt wurden 2002 in Honoraren, Werbemittelproduktion, Medien lt. ZAW 29,62 Mrd EUR investiert (-5,9%), davon entfielen 20,07 Mrd EUR (-7,5%) auf die Werbeträger. Die Tageszeitungen als monetär stärkster Werbeträger mussten einen Verlust von 12,5 Prozent auf 4,947 Mrd EUR hinnehmen, das Fernsehen von 11,5 Prozent auf 3,956 Mrd EUR..
Am 1. Oktober 2002 hat der Bayerische Brauerbund [EV] einen neuen Stromrahmenvertrag mit der EnBW Energievertriebsgesellschaft mbH abgeschlossen. Dieser Vertrag umfasst die Belieferung mit elektrischer Energie für den Zeitraum 1. Januar 2003 - 31. Dezember 2004. Damit wurde erstmals nach der Liberalisierung des Strommarktes der Rahmenvertrag an einen außerbayerischen Stromversorger vergeben. Im folgenden Beitrag wird von den Erfahrungen berichtet.
Verbraucher schätzen die Getränkedose als eine attraktive, bequeme und leicht zu handhabende Verpackung. Hinter dem vertrauten Design der Getränkedose steckt eine Vielzahl von Innovationen und Verbesserungen, die die Dose im Laufe der Jahre noch leistungsstärker gemacht haben. Darüber sprach die "Brauwelt" mit Ball Packaging Europe -die diese Technologie auf dem britischen Markt anbieten - und dem Informations-Zentrum Weißblech [EV] - dem Kommunikationsdienstleister der deutschen Weißblechindustrie.
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 29 größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 2002, 2001 und 2000
Aseptische Abfüllung entwickelt sich für die Getränkebranche zur Schlüsselfrage - erkennbar am großen Zuspruch, den die Fachtagung der Akademie Fresenius verzeichnete: Am 3. und 4. Juni 2003 diskutierten Getränkeabfüller, Anlagenhersteller und unabhängige Experten mit 150 Konferenzteilnehmern neue Produktionskonzepte in technischer und unternehmenspolitischer Sicht.
Eine Studie zum Getränkekonsum in Deutschland hat regionale Unterschiede bei den Trinkgewohnheiten der 12 000 befragten Teilnehmer ergeben. In Auftrag gegeben wurde die Studie von der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH) und der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP). Die Befragung ergab, dass Kaffee, Wasser bzw. Mineralwasser und Tee die beliebtesten Getränke sind. In der Befragung gaben fast alle an, täglich eines dieser Getränke zu sich zu nehmen. Alkoholische Getränke werden von etwa 30 Prozent der Befragten getrunken, am Wochenende etwa 1,5-mal häufiger als an Werktagen. An Werktagen und am Sonntag wird Bier bevorzugt, am Samstag Wein. Über 19 Prozent der befragten Personen trinken Wein in aller Ruhe..
"Fruchtsaftschorlen sind die ,Renner‘ bei den fruchtsafthaltigen Getränken", so Karl-Otto Becker, Präsident des Verbandes der deutschen Fruchtsaft-Industrie (VdF), auf der Jahrestagung in Königswinter. Wellness und Gesundheit, Spaß und Genuss bestimmen den Trend bei den Getränken. Die Fruchtsaft-Industrie hat sich auf den wachsenden Konkurrenzdruck eingestellt und sprüht vor innovativen Saftideen. Während Wellness-Drinks, ACE-Getränke und andere Produktneuheiten, beispielsweise auf Basis von exotischen Früchten, den Saftmarkt beflügelten, stagnierten andere Segmente. Unter dem Strich ist die Fruchtsaftbranche mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2002 nicht zufrieden. Über den VdF und seine Landesverbände sind zurzeit 443 Hersteller von Fruchtsäften/-nektaren und Gemüsesäften/-nektaren mit rund 7500 Beschäftigten organisiert. Im internationalen Vergleich haben die Deutschen seit Jahren den größten Durst auf flüssiges Obst. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt nach vorläufigen Erhebungen bei 40,2 Liter (2001: 40,5 Liter). Das ist mit Blick auf andere westeuropäische Länder (durchschnittlich 24,4, Liter/Kopf) und die USA (35,7 Liter/Kopf) weiterhin mit Abstand Spitze.
Den Verkauf des größten österreichischen Braukonzerns BBAG an Heineken quittieren die österreichischen Biertrinker mit einem Achselzucken. Die Konsumenten erwarten mehrheitlich weder Markensterben noch Einheitsbier, dafür aber mehr Auswahl. Mit billigeren Preisen rechnet man eher nicht, heißt es in einer "market"-Umfrage. Dabei erfasste das Meinungsforschungsinstitut rund 400 Personen ab 18 Jahren.
55 Prozent der Bundesbürger sind dafür, das zu Jahresbeginn eingeführte Dosenpfand wieder abzuschaffen. Das hat eine repräsentative Blitzumfrage des Emnid-Instituts im Auftrag der "WirtschaftsWoche" ergeben. Demnach sind 41 Prozent der Deutschen mit dem Dosenpfand einverstanden, keine Meinung dazu haben vier Prozent. Nach Angaben der "WirtschaftsWoche" wurden zu diesem Thema vor dem Pfingstwochenende 1000 Bundesbürger im Alter ab 16 Jahren befragt.
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