"Was hab ich davon, was ist da für mich drin?" Das fragt sich der Verbraucher in guten wie in schlechten Zeiten, wenn er zu einem Produkt, zu einer Marke greift. Wenn eine Biermarke auch in der andauernden Durststrecke darauf eine Antwort findet bzw. hierzu den Leistungsbeweis erbringt, ist sie gut für die Zukunft gerüstet.
Die luxusaffinen Zielgruppen haben in den vergangenen Jahren ihre Prioritäten verlagert, wie Matthias Horx und Eike Wenzel in dem Zukunftsletter Spezial Report Herbst 2003 schreiben. Im Mittelpunkt stehen nicht mehr die herkömmlichen Statussymbole wie Auto, Patex-Uhr oder das Armband von Cartier, sondern viel mehr Reisen, Körperpflege, Wellness, "die soften Techniken der Selbstsorge und des Ego-Feintunings". Der Luxus von morgen dürfte sich durch die vier Kernthesen definieren lassen: - Lessness-Luxus: Luxus wird in der Zukunft an Diskretheit gewinnen. Der luxus- und lustaffine Zeitgenosse genießt im Stillen; ...
In einer aktuellen Umfrage ist die Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) den Motiven zum Biergenuss auf den Grund gegangen und brachte interessante Erkenntnisse ans Licht: Quasi konkurrenzlos in der Spitzenposition ist der Biergenuss Begleitgetränk zu geselligen Anlässen. Sowohl 80% der jüngeren Konsumentengruppen (von 18 bis 30 Jahre) als auch 68% der Älteren (über 30 Jahre) kommt beim Wort "Bier" sofort der Biergenuss mit Freunden und Bekannten in den Sinn, übrigens bei Frauen und Männern gleichermaßen.
Gleich nach dem geselligen Zusammentreffen, wurde der gute Biergeschmack der jeweils favorisierten Biersorten genannt. Die Biersorte Export wiederum wurde bei den Älteren mit 22% zu 20% bei den Jüngeren bevorzugt..
Stephen Beaumont, ein angesehener kanadischer Food- und Getränkejournalist, setzte sich mit der Komplexität des Bieres auseinander, um mit dem Vorurteil aufzuräumen, Bier ist eben nur Bier. Für ihn ist Bier ein bemerkenswertes Getränk, das aus verschiedenen Getreidearten gebraut werden kann und Aromen aufweist, die von süß bis bitter reichen, von Schokolade bis Gewürz, von getrockneten Blättern bis zur reifen Frucht. Je nach Jahreszeit kann Bier mit Koriander, Zimt, Gewürzmischungen, Kräutern bzw. Gewürzen versetzt werden. Es gibt aber auch Biere, die mit ganzen Früchten vergoren werden.
Dafür, dass Bier komplexer sein kann als Wein, führte Beaumont folgende, teilweise überspitzte zehn Beweise an:
- Die Hauptklassen bei Wein sind Rot- und Weißwein....
Für die russische Brauerei Yarpivo PLC Company automatisierte Syskron - das IT-Unternehmen im Krones-Konzern - nicht nur die Sudlinien und die Lager- und Gärkeller, sondern installierte dort ein Lagerverwaltungssystem zur logistischen Abwicklung des Voll- und Leergutes sowie der Roh-, Hilfs-, und Betriebsstoffe (RHB).
Nach einer neuen Studie an der University of Wisconsin, Coronary Thrombosis Research and Vascular Biology Laboratory, ist die positive Wirkung des Bieres für das Herz um so besser, je dunkler das Bier ist. Dunklere Biere enthalten wesentlich höhere Werte an Substanzen, die die Klumpenbildung im Blut verhindern. Diese positiven Wirkungen führen die Wissenschaftler auf die Flavonoide im Bier zurück. Diese antoxidativen Substanzen sorgen in vielen Früchten und Gemüsen für eine dunkle Farbe. Im Bier sind hunderte von Flavonoiden nachweisbar. Flavonoide verhindern z.B. die Oxidation von Cholesterol, das bei der Entstehung der Arteriosklerose eine wichtige Rolle spielt, in dem es die Arterien verhärtet. Die Flavonoide fördern auch die Erweiterung der Arterien. 0, 7 Liter Bier pro Tag erzielen..
Ministerpräsident Edmund Stoiber und sein Staatsminister Erwin Huber haben im Vermittlungsausschuss eine Biersteuererhöhung ausschließlich für mittelständische und kleine Brauereien um 12 Prozent mit durchgesetzt. Großunternehmen der gleichen Branche bleiben von der Erhöhung unberührt, es werden lediglich die Sätze der Biersteuermengenstaffel bis 200 000 hl Jahresausstoß angehoben.
Für eine regionale Brauerei mit einem Ausstoß von 40 000 hl führt das zu einer Steuermehrbelastung von 32 000 EUR jährlich - dies entspricht etwa einem Prozent des Umsatzes dieses Betriebes. Vor dem Hintergrund stets artikulierter Beteuerungen der bayerischen Staatsregierung, etwas für den Mittelstand tun zu wollen, erscheint diese Entscheidung völlig unverständlich. Dr..
141 Qualitätsmuster stellte die "Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Qualitätsbraugerstenanbaues" im bundesweiten Wettbewerb um die beste Braugerstenqualität des Jahrganges 2003 am 3. Dezember in Burkhardswalde-Groitzsch vor. Bundessieger - als einziger mit 47 Punkten - wurde die Agrarproduktion "Zur Bastei" GmbH & Co. KG in Lohmen in Sachsen mit der Sorte "Barke" mit einer einheitlich aufgewachsenen Partie von 700 t. Den zweiten Platz belegte der Landwirt Bausch-Weis aus Nassau in Rheinland-Pfalz und den dritten Platz die Agrargenossenschaft Oppurg aus Thüringen, beide mit 46 Punkten. Sie wurden vom Geschäftsführer der Braugersten-Gemeinschaft im Bundesgebiet, Claus Winkler, mit der Plakette des Bundesministeriums für Umwelt und Landwirtschaft ausgezeichnet.
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Nach einem Vorbericht der Gesellschaft für Hopfenforschung e.V., Wolnzach, wurden insgesamt 110 Hopfenmuster der Ernte 2003 aller wichtigen Sorten aus dem Anbaugebiet Hallertau auf 48 unterschiedliche Pflanzenschutzmittelrückstände untersucht.
Wie in den zurückliegenden Jahren konnten nur wenige Wirkstoffe analytisch überhaupt nachgewiesen werden. Diese Werte lagen in allen Fällen deutlich unter den gesetzlich zugelassenen Höchstmengen nach der Rückstandshöchstmengenverordnung in der gültigen Fassung. Auch in diesem Jahr, so die Gesellschaft zur Hopfenforschung e.V., kann anhand der Analysendaten bestätigt werden, dass Hopfen frei von schädlichen Rückständen ist. "Eine negative Auswirkung von Pflanzenschutzmitteln auf das Bier kann somit ausgeschlossen werden.
S. auch www.de.
B. Lechner, Syskron GmbH, Freising, stellte bei der Jahresrunde 2003 der Steinecker GmbH, Freising, Lösungen für die Getränke- und Lebensmittelbranche vor, die den Anforderungen der Branche hinsichtlich Rückverfolgbarkeit, effizienter Abwicklung der überbetrieblichen Warenströme (ECR), Internationalem Food Standard (IFS) und ERP-/Warenwirtschaftssysteme entsprechen.
Die aufgezeigten Lösungen richten sich an kleinere und mittlere Produktionsbetriebe, an größere Produktionsbetriebe mit heterogener Betriebsstruktur, an kleinere und mittlere Getränkefachgroßhändler (Wareneingang und Kommissionierung) sowie an mittlere und größere Produktionsbetriebe als Vorstufe zu einer großen Lösung. Produktion bis zur Verladung;
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Nach dem neuen Global Soft Drink Report 2003 von Zenith International, Bath/UK, dürfte der Absatz der Softdrinks weltweit jährlich um 5 Prozent steigen. Für das Jahr 2003 werden 4,67 Mrd hl für den weltweiten Konsum an Softdrinks angegeben. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von 75 Litern. Bis zum Jahre 2005 werden die Softdrinks die führende Getränkegruppe sein.
Im Jahre 2002 machten die kohlensäurehaltigen Softdrinks 42 Prozent des Marktes aus. Abgefülltes Wasser kam auf 32 Prozent, die Stillen Getränke auf elf Prozent, Fruchtsäfte und Nektare auf acht Prozent und Sirupe auf sieben Prozent. Abgefülltes Wasser zeigte im Jahre 2002 mit einem Plus von neun Prozent die größte Dynamik.
Der größte Markt weltweit für Softdrinks sind z.Z. die USA mit einem Anteil von 24 Prozent....
Der weltweite Getränkemarkt bleibt nicht von der schlechten Weltkonjunktur verschont. Bei insgesamt sinkenden Umsätzen setzt ein Konzentrationsprozess in der Branche ein, hervorgerufen durch Aufkäufe der großen internationalen Getränkehersteller. Die Unternehmen befinden sich in einem harten Verdrängungswettbewerb. Selbst die VR China, für viele Sektoren der derzeit attraktivste Wachstumsmarkt für Investitionen und Handel meldet in der Getränkeherstellung den Aufbau von Überkapazitäten (s.a. Brauwelt Nr. 51/52, 2003, S. 1751).
Der wichtigste Absatzmarkt für deutsche Getränkehersteller ist immer noch Westeuropa. Der heimische Bier- und Getränkemarkt war auch im Jahr 2003 geprägt von stagnierenden bzw. Er wuchs zwischen 1998 und 2002 von unter neun Prozent auf mehr als elf Prozent an.B.
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