Die Weltbierproduktion erfolgt bis zu 90 Prozent mit Malzersatzstoffen, zu denen auch Reis gehört. Bei der Verwendung von Reis entsteht ein eigener Biertyp, der auf Grund seiner aromabedingten Besonderheiten Marktnischen erschließen kann. Die Verwendung von Reis als Malzersatzstoff ist aus technischer und technologischer Sicht eine Herausforderung, die in Versuchen am Lehrstuhl für Technologie I analytisch erforscht wird. Der folgende Artikel berichtet über Ergebnisse und grundlegende Erkenntnisse bei der Produktion von Rohfruchtbieren.
Die Weltbierproduktion wird zu 85 bis 90 Prozent mit Malzersatzstoffen hergestellt (1). Einer der häufig verwendeten "rohen" Rohstoffe ist Reis in der Qualität von Bruchreis. Manche Brauereien haben sich hiermit ein eigenes Marktsegment eröffnet.B.
Die Wassertechnische Abteilung der VLB Berlin organisierte und betreute auf der BRAU Beviale 2003 in Nürnberg die Sonderschau „H2O NewsCenter“ rund um das Thema Wasser in der Brauerei. Mit dieser mehrschichtigen Präsentation wurde die Bandbreite von ökonomischen, ökologischen, technischen und rechtlichen Aspekten aufgenommen. Vorliegender Beitrag greift den Schwerpunkt "Wassermanagement" auf und informiert über die Ergebnisse, die sich aus dem H2O NewsCenter ergaben.
Sechzehn Aussteller aus den Bereichen Wasseraufbereitung und -desinfektion sowie Wasserschutz und -einsparung präsentierten ihre neuesten Produkte und Verfahren im Rahmen des Themenpavillons "H2O NewsCenter" der BRAU Beviale 2003. fünf und acht hl Frischwasser pro hl Verkaufsbier (im Mittel 6,5 hl/hl VB). ....
Auch Pepsi und Coke stehen sich in Zentralasien unversöhnlich gegenüber, denn es geht für sie um nicht weniger als den Sieg im "Großen Spiel". Dass dabei die Wahl der Mittel oftmals recht orientalisch anmutet - nun, andere Märkte, andere Sitten.
Es war einmal... So fangen alle Märchen an. Auch dieses. Es war einmal ein junger afghanischer Geschäftsmann (24) aus New York (er wohnte zwar mit seiner Familie in New Jersey, aber jeder, der in New Jersey wohnt, sagt er lebe in New York, weil es vornehmer klingt), der verliebte sich in ein blutjunges Mädchen aus Zentralasien. Sie war nicht nur jung (19) und hübsch. Sie hatte auch Macht und Beziehungen. Schließlich war sie die älteste Tochter des Vorsitzenden der kommunistischen Partei ihres Landes. Hüben wie drüben war die Freude groß...
Sollte der polnische Präsident seine Unterschrift unter ein Gesetz setzen, welches das Parlament Sejm bereits verabschiedet hat, dann könnte die Biersteuer im Mai um 30 Prozent gesenkt werden. Dann tritt Polen der EU bei, ebenso wie seine Nachbarländer Deutschland, Tschechien, Litauen und Slowakei, in denen, wohlgemerkt, die Biersteuer halb so hoch ist wie in Polen.
Ob das Argument Gewicht hat, ist fraglich, da trotz der hohen Besteuerung der Bierabsatz der polnischen Brauereien in den ersten neun Monaten des Jahres 2003 um 3,6 Prozent auf 21,5 Mio hl kletterte.
Carlsberg Breweries hat vor kurzem bekanntgegeben, dass man die restlichen 15 Prozent der Aktien von Carlsberg Okocim erwerben möchte, um seinen Anteil auf 100 Prozent zu erhöhen..
Der norwegischen Regierung wird es gar nicht gefallen haben, dass die Brauer Ringnes und Hansa Borg einen heftigen Preiskrieg entfacht haben, um den dramatischen Rückgang beim Bierabsatz aufzuhalten. Die beiden größten Brauereigruppen Norwegens, Carlsberg-Ringnes (4 Brauereien) und Hansa Borg (3 Brauereien), kontrollieren über 85 Prozent des Marktes. Den Rest des insgesamt nur 2,3 Mio hl schweren Biermarktes teilen sich fünf unabhängige Brauereien und vier Gasthausbrauereien. Ende 2002 lag der offizielle Pro-Kopf-Konsum von Bier bei 52 l. Seither ist er in dem Maße gefallen, wie der Unmut der Norweger über die hohe Alkoholsteuer in ihrem Land gestiegen ist.....
So schnell kann es gehen. Noch vor vier Jahren wurde die Fusion der Bierinvestments von Orkla und Carlsberg zu Carlsberg Breweries als strategische Großtat skandinavischer Unternehmen gefeiert. Heute sind Orkla und Carlsberg wieder geschiedene Leute. In einem Akt beispielhafter Offenheit gaben die norwegischen Finanzinvestoren von Orkla die Gründe für das Scheitern ihrer Ehe bekannt: Sturheit, Zögerlichkeit und Arroganz. Nicht bei ihnen, versteht sich, sondern bei den anderen. Neben den, sagen wir mal, klimatischen Differenzen hätten aber strategische den Ausschlag gegeben, die Verbindung zu lösen. So hätte Carlsberg in den vergangenen Jahren einige Gelegenheiten verstreichen lassen, interessante Unternehmen zu kaufen, u.a. ....
Carlsberg, die dänische Tochter von Carlsberg Breweries, wird ihre Marketingabteilungen für Carlsberg, Tuborg und Coca-Cola zusammenlegen und dadurch 130 Stellen einsparen. Gegenwärtig beschäftigt Carlsberg 2800 Mitarbeiter in Dänemark.
Bei Molson ist vorerst Schluss mit Samba, nachdem der kanadische Brauer bekanntgeben musste, dass der Einbruch in Brasilien im letzten Quartal 2003 den Jahresgewinn des Konzerns für das gegenwärtige Finanzjahr (bis 31. März 2004) von den vorgesehenen 14,5 Prozent auf zwei Prozent drücken werde. Wenn alles gut geht, steigt das EBIT zwischen null Prozent und zwei Prozent auf 512 Mio CAD bis 520 Mio CAD. Der Bierabsatz in Brasilien sei zwischen Oktober und Dezember 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent zurückgegangen, so Daniel O’Neill, der Präsident und CEO von Molson. Als Erklärung gab er an, der Umbau des Vertriebs hätte länger gedauert als geplant. ...
Andere Unternehmen bemühen einen Headhunter, wenn sie einen Nachfolger für den ausscheidenden Vorstandschef suchen. Bei Foster’s hingegen entschloss man sich für die interne Lösung. Warum in die Ferne schweifen, wenn man gute Mitarbeiter hat? Wenige Wochen, nachdem der Präsident und CEO, Ted Kunkel, seinen Rücktritt angekündigt hatte, wurde der altbekannte Neue vorgestellt: Trevor O’Hoy, langjähriges Mitglied des Vorstandes. Damit hatte das Rätselraten ein Ende. Der Zeitpunkt für Kunkels Rücktritt war klug gewählt, jetzt, da bei Foster’s keine spektakulären Übernahmen anstehen und Kunkel sich keine weiteren Meriten mehr verdienen konnte. ...
Elopak ist seit dem Jahr 2000 durch ein Büro in Peking in China vertreten. Jetzt wird ein neues Produktionswerk in China im Jointventure mit dem japanischen unternehmen Nippon Paper-Pak Co. Ltd. errichtet. In diesem Werk sollen jährlich rd. 700 Millionen Getränkekartons nach neuester Technologie gefertigt werden. Hauptprodukt wird der Pure-Pak®-Karton sein, der dann vor Ort beim Kunden mit einer Pure-Pak®-Abfüllanlage für Frischmilch, aseptische Säfte und Spezialprodukte befüllt wird.
Freiberger Premium-Pils wird ab sofort im 20-Zylinder-Superkasten ausgeliefert. Attraktiv, displaystark und mit komfortablem Air-Touch-Griff unterstreicht der speziell für das Freiberger Premium-Pils entwickelte Mehrweg-Komfort-Kasten den besonderen Anspruch des Bieres: Mit aufwändig gestaltetem, modernem Design in 3-D-Optik.
Ab Mai führt der Getränkekonzern auch in Deutschland sein stilles Mineralwasser Dasani ein, das binnen zweieinhalb Jahren zu einem der Marktführer werden soll. Das Wasser soll in leicht blau eingefärbten Plastikflaschen verkauft werden und rund 69 Cent den halben Liter und rund 89 Cent für die Eineinhalb-Liter-Packung kosten. Das Wasser für den deutschen Markt stammt demnach aus der Andina-Quelle im brandenburgischen Genshagen südlich von Berlin. Der Konzern hatte mit dem Verkauf des Wassers 1999 in den USA und Kanada begonnen, bis Ende dieses Jahres soll es in über 20 Ländern weltweit zu haben sein.
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