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Auf der Tabelle auf Seite 357 sind die Inlandsabsätze der einzelnen Brauereigruppen bzw. großen Privatbrauereien ausgewiesen. Der Gesamtausstoß aller Unternehmen stieg von 73,162 Mio hl im Jahr 2002 auf 75,825 Mio hl im Jahr 2003. Die Inlandsabsätze aller Unternehmen sind von 66,279 Mio hl im Jahr 2002 auf 66,514 Mio hl im Jahr 2003 angestiegen. Somit ergibt sich eine Ausfuhr von 9,25 Mio hl für die aufgeführten Unternehmen, was einem Anteil von 77 Prozent an der Gesamtausfuhr entspricht. Diese 13 Brauereigruppen und Privatbrauereien vereinigen 72 Prozent des Gesamtausstoßes in der Bundesrepublik Deutschland auf sich und die Konzentration wird weiter fortschreiten. Sie wird im Jahr 2004 nochmals um ca. 4,5 Mio hl ansteigen und somit ihren Absatz auf ca.....

Die Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH braut mit über 4,2 Mio hl eine der größten Biermarken Deutschlands. Sie erzielte im Jahre 2002 einen Umsatz von über 390 Mio EUR und investierte im gleichen Jahr rd. 30 Mio EUR in Markenpflege, Technik und Umweltschutz. Um dem hohen Anspruch „Qualität auf allen Ebenen“ gerecht zu werden, setzt die Bitburger Brauerei auf Prozesssteuerung und -kontrolle auf allen Ebenen. In einem Treffen mit Fachjournalisten erläuterte Dieter Lichter, Projekt-Leiter Elektrotechnik/Prozessautomatisierung, im Herbst vorigen Jahres den Aufbau des Prozesssteuerungssystems und die Philosophie, die hinter diesen Systemen steht. Außerdem sind als Maschinensteuerungen ca..

"Informationen über die EU-Verordnung 178/2002 und ihre Folgen für die Malz- und Brauwirtschaft" stellte Dr.-Ing. Stefan Kreisz auf dem 37. Technologischen Seminar dar. Die Verordnung (EG) 178/2002 zur Lebensmittelsicherheit trat am 21. Februar 2004 in Kraft. Unter anderem die Artikel 14 bis 20 gelten ab dem 1. Januar 2005 und bedürfen in der Umsetzung sorgfältige Vorbereitungen.
Ziele sind, ein hohes Maß an Gesundheits- und Verbraucherschutz zu gewährleisten und eine unabhängige Europäische Lebensmittelbehörde einzurichten. Den Erzeugern, der Industrie und den Zulieferern wird die Hauptverantwortung für sichere Lebensmittel übertragen. Die amtliche Überwachung erfolgt auf nationaler und europäischer Ebene.....

0 renommierte internationale Bierfachleute bei der Bamberger Malzfabrik Weyermann zu einem interessanten Experiment getroffen. Unter Leitung von Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Chefredakteur der Brauwelt aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, ging es darum, vier fast identische Pilsner Biere nach einem systematischen Schema zu bewerten. Diese Biere waren alle unter gleichen Bedingungen eingebraut und vergoren worden. Die Schüttung betrug jeweils 90% Pilsner Malz aus der jeweiligen Gerstensorte, 5% Weyermann Carahell® und 5% Weyermann Sauermalz. Folgende Gerstensorten wurden getestet: Alexis, Barke, Scarlett und Steffi.
Alle Biere wurden nach dem Infusionsverfahren im neuen 2,5-hl-Versuchssudhaus der Malzfabrik Weyermann, installiert von der Firma Kaspar Schulz, Bamberg, gebraut.....

Auf dem 37. Technologischen Seminar sprach Markus Hartmann vom Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde über den "Einsatz von Mischgas im Offenausschank von Bier".
Seit Jahren bestehen zum Teil erhebliche Probleme beim Offenausschank von Bier. Eines der Hauptprobleme ist das so genannte "Aufkarbonisieren". Dabei nimmt das Bier über die Dauer des Ausschanks CO2 auf. Das Resultat sind Biere, die eine zum Teil viel zu hohe Rezenz besitzen, das Zapfen erschweren und im Extremfall sogar den Ausschank unmöglich machen.
Verlässt Fassbier die Brauerei, hat es einen vom Brauer eingestellten CO2-Gehalt. Dieser hat einen korrespondierenden CO2-Sättigungsdruck, der von der Temperatur abhängig ist. ohne Schäumen aus dem Hahn fließt. Dies nennt man einen instabilen Ausschank.....

Dr.-Ing. Kajetan Müller vom Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik erläuterte auf dem 37. Technologischen Seminar wesentliche "Aspekte der Getränkeverpackung".
Die Verpackung von Getränken wird immer mehr zum Marketinginstrument. Sie steht damit im Spannungsfeld zwischen Werbung (Marketing), Verpackungskosten (Controlling) und Produktqualität (Technologie).

PET-Flaschen
Zwar hat die Einführung des Einwegpfandes zu einer Verunsicherung auf dem Verpackungsmarkt und kurzfristig zu einem höheren Mehrweganteil geführt, der Trend hin zur Getränkeabfüllung in die PET-Flasche wird aber wohl nicht aufzuhalten sein. Weniger empfindliche Getränke, wie z.B. Diese maßgeschneiderten Kunststoffflaschen sind mit Ausnahme von PEN-Flaschen nicht mehrwegfähig..

Dipl.-Ing. Gunther Pesta vom Lehrstuhl für Energie- und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie der TUM sprach auf dem 37. Technologischen Seminar über "Die anaerobe Reinigung von Abwässern aus Brauereien und der Getränkeindustrie - Verfahren, Nutzen und Potenziale".
Abwässer aus der Lebensmittelindustrie weisen in der Regel hohe organische Belastungen auf, die als chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) angegeben werden (s. Tabelle). Diese Gesamtschmutzfracht des Abwassers ist Grundlage für die Bemessung der Abwassergebühren durch die Abwasserzweckverbände oder Gemeinden.
Bei der Direkteinleitung des gereinigten Abwassers in einen Vorfluter (Fluss, Bach) werden die Abgaben entsprechend der Schädlichkeit des Abwassers festgesetzt. Seit 1..

Auf dem 37. Technologischen Seminar sprach Dr.-Ing. A. Baars vom Lehrstuhl für Fluidmechanki und Prozessautomation über das mit Dipl.-Ing. T. Herbster und Univ.-Prof. Dr.-Ing. A. Delgado bearbeitete Projekt "Effiziente Würzekochung durch gezielte Strömungsgestaltung in der Würzepfanne mit Innenkocher".
Während der Würzekochung findet eine Vielzahl von chemischen Reaktionen und Stoffaustauschvorgängen statt. Für eine homogene, thermische und mechanische Behandlung des Produktes und der damit verbundenen Stoßkonversionen erweist sich die Strömung im Behälter von überaus großer Bedeutung.
Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt mit Hilfe einer Würzepfanne im Technikummaßstab die Untersuchung des Einflusses von zwei verschiedenen Würzeaufgaben auf die Strömung in der Würzepfanne..

Maschinenstillstände kosten Geld. Laut einer Erhebung der Gesellschaft für Instandhaltung verursachten Fehler und Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen im Jahr 2001 in Deutschland Folgekosten von 760 Mrd EUR. Auch in der Getränkeindustrie gilt: Bei der ohnehin geringen Gewinnspanne können Anlagenausfälle, Rüst- und Einrichtzeiten, Leerlauf, organisatorische Kurzzeitstillstände, Anlaufschwierigkeiten bei der Wiederinbetriebsetzung und Qualitätsmängel infolge Maschinenstörung die Profitabilität einer Charge schnell gefährden.

Maschinenstillstände kosten Geld. Laut einer Erhebung der Gesellschaft für Instandhaltung verursachten Fehler und Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen im Jahr 2001 in Deutschland Folgekosten von 760 Mrd EUR. Liefertermine sind in Gefahr....

Entwicklung der Automatisierungskonzepte
Seit ca. 20 Jahren werden Automatisierungskonzepte von der Tuchenhagen Brewery Systems GmbH, Büchen, erfolgreich in der Brauwirtschaft eingesetzt. Über die Stufen OTAS MD, OTAS FD, OTAS NT, OTAS Dynamics ist seit 2003 die Stufe OTAS 7 am Markt erfolgreich.
Seit 1994 wurde das gesamte Konzept auf die Verwendung von Software der Marktführer wie Microsoft und Intellution mit gezielt eingesetzten brauereispezifischen Add-On‘s aufgebaut - ein nunmehr völlig offenes System.
Über alle Entwicklungsstufen wurde Kontinuität gewahrt. Der Kunde erhält bei neuen Versionen zusätzliche Funktionen angeboten, findet gleichzeitig aber in der Grundstruktur der Bedienung vieles Gewohnte und Bewährte vor.....

Wie lassen sich Belüftung, Gärung und vor allem Reinigungsverlauf in zylindrokonischen Gär- und Lagertanks steuern und kontrollieren? Mit "TopScan" stellt Syskron, Neutraubling, ein Video- und Bildverarbeitungssystem zur visuellen Steuerung und Kontrolle geschlossener Gefäße zur Verfügung. Die Basis bildet eine Videokamera samt Beleuchtungseinheit, die auf dem Domdeckel des Tanks installiert wird. Die Vorrichtungen sind durch Schaugläser so vom Tankinnern getrennt, dass sie weder mit dem Produkt noch mit Reinigungsmitteln in Berührung kommen. Die Kamera als visuelle Schnittstelle zur Prozessüberwachung leitet die aktuellen Bilder aus dem Tankinneren zur Analyse an den Computer weiter, von dem die Ergebnisse an das Prozessleitsystem der Anlagensteuerung übermittelt werden....

Die Automatisierung von Produkttransfers im Kellerbereich war in der Vergangenheit immer eine Herausforderung. Sie stellte den größten Kostenfaktor während des Engineering und Inbetriebnahme dar und war trotzdem oft auch nach Jahren noch für eine negative Überraschung gut. Mit der Einführung von Simatic Route Control und Simatic Batch hat sich diese Situation grundlegend geändert. Simatic RCS und Simatic Batch sind wesentliche Bestandteile des Branchenpakets Braumat PCS7.

Batch - Flexible Rezepturen - sichere Prozesse - übersichtliche Bedienung
Für optimale Definition und Steuerung von Prozessen im Gärkeller ist Simatic Batch das passende Branchenmodul. Mit der Rezepturverwaltung können Rezepte für neue Sorten einfach erstellt und so oft wie notwendig optimiert werden.....

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