Die Sommergerstenanbaufläche in Deutschland hat sich zwar im Jahre 2003 um 23 Prozent erhöht. Auf das Braugerstenaufkommen dürfte sich dies aber kaum auswirken. Ertrag und Qualität der Gerste 2003 sind, wie der Beitrag zeigt, besser als erwartet, wenn man von den etwas erhöhten Rohproteinwerten, den geringeren Extraktwerten und den etwas schlechteren Mürbigkeitswerten absieht.
Basel II heißt das Stichwort - und kreditsuchende Gastronomen geraten unversehens ins Fadenkreuz ihrer Hausbanken. Kreditberater drängen ihre Kunden immer öfter zu einer Neubewertung der laufenden Finanzierungen - Risiken sollen minimiert oder sich in den Kreditvereinbarungen wiederfinden. "Da rollt eine Lawine auf uns zu", sagt Dr. Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb der Brauerei C. & A. Veltins.
Der folgende Beitrag erläutert das strategische Potenzial immaterieller Werte und deren Wichtigkeit, wenn es darum geht, die zukünftige Überlebensfähigkeit eines Unternehmens zu beurteilen. Nach Basel II wird die Kreditwürdigkeit von Unternehmen streng beurteilt, unter anderem auch in Hinsicht auf deren immateriellen Potenzial.
Eine Marke sichert sich einen Logenplatz im Kopf ihrer Zielgruppe, wenn es ihr gelingt, deren Motive und Emotionen genau zu treffen. Die moderne Gehirnforschung zeigt, wie Entscheidungen in unserem Kopf ablaufen und welche Motive und Emotionen es tatsächlich gibt. Gleichzeitig wird auch deutlich, dass das limbische System, der Gehirnbereich der für Motivation und Emotion zuständig ist, das eigentliche Machtzentrum im Kopf ist.
Die Einführung des Euro hat den Wettbewerb der LEH-Einkaufsstätten kräftig angeheizt. Jetzt laufen Verteilungskämpfe auf hohem Niveau. Die eigentliche Revolution in der deutschen Handelslandschaft fand in den 80er und 90er Jahren statt. In den 70er Jahren beginnt im Lebensmittelhandel ein harter Überlebenskampf. Der Tante-Emma-Krämerladen überlebt vereinzelt als Kiosk, die "gefräßigen" Supermärkte von damals erwehren sich heute mehr schlecht als recht der wirtschaftlichen Übermacht der großen Verbrauchermärkte, vor allem der preisaggressiven Discounter.
Nach einer Studie der GfK-Marktforschung, Nürnberg, sind sich viele West-, Mittel- und Osteuropäer darüber einig, dass sie mit zu viel Werbung konfrontiert werden, fühlen sich aber unterschiedlich belästigt. Am stärksten beklagen sich die Spanier (92%), Russen und Italiener mit je 85%. In Österreich, Finnland, Großbritannien und Slowenien beklagen sich zwei Drittel der Bevölkerung über ein Zuviel an Werbung. In Großbritannien und in Rumänien wünschen sich 12% noch mehr Werbung. Es gilt, dass, je unterhaltsamer Werbung ist, desto weniger fühlen sich die Menschen durch sie belästigt. Weitaus mehr als die Hälfte der Bürger von 18 der untersuchten europäischen 21 Länder gibt an, dass Werbung auch nützliche Hinweise zu neuen Produkten enthält. In Deutschland behaupten rd. Info’s unter www.gfk..
Nach dem Zukunftsletter Nr. 9/2003 von Matthias Horx verlieren Bier, Schaumwein und Spirituosen, der Wein gewinnt. Rund um dieses Getränk ist, wie Horx feststellt, eine ganz besondere Weinkultur entstanden. Wein als Lernobjekt: Immer mehr Hotels, Restaurants und Weinläden laden zur Weinprobe. Zum professionellen Üben eignet sich "Le Nez du Vin" ("Weinnase"), ein Set bestehend aus mindestens 12, maximal 54 gängigen Weinaromen. Wein-Tourismus: Pachten einer Parzelle Land mit Weinreben. Wein-Events: Der Freizeitpark Vinopolis.co.uk in der Nähe von London bietet Räumlichkeiten, eine perfekte technische Ausstattung, Restaurants und allerhand Specials wie Wein-Workshops oder eine Tour durch die Weinanbaugebiete der Welt. Star-Weine: Prominente setzen auf Wein als neues Lifestyle-Accessoire..
Die Realisierung und Behauptung von Wettbewerbsvorteilen wird für Unternehmen in dynamischen Märkten zunehmend schwieriger. Kürzere Produktlebenszyklen, schnell wechselnde Kundenpräferenzen und die Fähigkeit des Wettbewerbs, technisch-funktionale Produkteigenschaften in kurzer Zeit zu kopieren, zwingen Unternehmen, kontinuierlich neue Differenzierungs- und Wachstumspotenziale zu erschließen.
Veränderungen des Biermarktes führen zu Innovationen und damit auch zu neuen Herausforderungen an die Brauereianalytik. Dem Verbraucher Qualitätsprodukte in hoher Konstanz anbieten zu können ist das Hauptaufgabengebiet der qualitätssichernden Analytik in Warenannahme, Produktion und Abfüllung. Der Produktweg von der Brauerei bis zum Endverbraucher unterliegt in aller Regel nicht mehr der Kontrolle des Herstellers, Veränderungen am ausgelieferten Produkt sind nicht auszuschließen.
Im Jahre 2002 betrug die Weltbierproduktion 1,444 Mrd hl. Davon sind in Asien 375,676 Mio hl gebraut worden. China konnte mit einer Bierproduktion von 235,5 Mio hl erstmals die USA (234,60 Mio hl) auf Platz 2 der bierproduzierenden Länder verweisen. Gerade der Biermarkt im asiatischen Raum zeichnet sich durch eine hohe Dynamik aus. Die CD vermittelt den heutigen Kenntnisstand über das Brauwesen in den Ländern des Nahen, Mittleren und Fernen Ostens, gegliedert nach Angaben über die Bierproduktion, den Absatz von Bier, Wein und anderen alkoholischen Getränken, Malz, Hopfen, Besteuerung sowie Geschichte, Wirtschaft und Brauwirtschaft des jeweiligen Landes. Darüber hinaus enthält die CD die Analysendaten der wichtigsten Biere aus dieser Region.
Im ersten Teil dieses Beitrages (Brauwelt Nr. 48, 2003, S. 1626) ging es um die Abhängigkeit der einzelnen Größen der Flaschentransporteure auf die Abfüllkapazität sowie um die Berechnung den Bandanzahl und der Pufferzeiten. Im zweiten Teil wird ein Überblick über den Aufbau der Flaschentransporteure mit Berechnungsgleichungen für die Pufferstrecken gegeben. So ist es z.B. durch Modifikation der Flaschenführung möglich, die Kapazität eines bestehenden Puffers um bis zu 8 Prozent zu erhöhen, was aber ausgeklügelte Regelungskonzepte voraussetzt.
Getränke mit angepriesenem Zusatznutzen halten nicht, was sie versprechen. In einigen Fällen entpuppen sich die angeblichen Heilsbringer sogar als potenziell gesundheitsschädlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine bundesweite Marktanalyse der Verbraucherzentralen von so genannten Funktionellen Getränken, die durch die Anreicherung verschiedener Wirksubstanzen ein Plus an Gesundheit, Vitalität oder Power versprechen. "Die Getränke erwecken den Eindruck, man müsste nur zugreifen, um gesund, ewig jung oder vital zu sein", sagte Edda Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv). In einigen Fällen könne genau das Gegenteil eintreten..
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