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Die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat den Vorsitzenden des Vorstandes der Reichelbräu AG, Kulmbach, Gerd Langer, in sein Präsidium gewählt. -- Der bayerische Brauerbund ist Dachverband der bayerischen Brauwirtschaft mit ihren ca. 650 Betrieben. Gerd Langer gehörte dem Präsidium des Verbandes bereits von 1994 bis 1995 an

Mitte November 1996 führten die Doemens-Lehranstalten ein Seminar über Alternativen in der Agrarwirtschaft durch. -- Den zehn teilnehmenden japanischen Investoren wurde in Vorträgen und Exkursionen die Integration von Klein- und Gasthausbrauereien in neue Konzepte vorgestellt.

Europaabgeordnete, Journalisten, Mitarbeiter der EU-Kommission und Mitglieder des Vorstandes des Deutschen Brauer-Bundes trafen sich zu einem Parlamentarischen Abend in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Brüssel. -- Im Mittelpunkt der Gespräche stand - nicht nur - das Bier.

Mitte November 1996 führten die Doemens-Lehranstalten ein Seminar über Alternativen in der Agrarwirtschaft durch. -- Den zehn teilnehmenden japanischen Investoren wurde in Vorträgen und Exkursionen die Integration von Klein- und Gasthausbrauereien in neue Konzepte vorgestellt.

Vom 28. bis 31. Oktober 1996 fand die fünfte Blockausbildung Mälzereitechnologie für Auszubildende der Brauerei bei Weissheimer Malz in Andernach statt. An dem Intensivkurs nahmen 24 Auszubildende aus 16 verschiedenen Brauereien teil. Schwerpunktthemen waren:
- Mälzungstechnologie;
- Beschaffung der Rohstoffe;
- Physiologie der Keimung;
- Qualitätssicherung;
- Gersten-, Malz- und Sonderanalysen;
- Spezialmalze;
- Wirkung der Malzinhaltsstoffe auf die Bierqualität.
Zusätzlich gab es praktische Übungen in der hauseigenen Kleinmälzungsanlage und beim Verkosten und Bewerten verschiedener Biere. Die Vermittlung der Inhalte wurde in einer Abschlußprüfung getestet; 58 Fragen aus den 9 Fachgebieten waren zu beantworten. 16 Teilnehmer lagen im Ergebnis über 75%..

Prämierung hausgebrauter Biere. Fast einhundert Brauinteressierte aus der gesamten Bundesrepublik fanden sich vom 11. bis 13. Oktober 1996 zu den Haus- und Hobbybrauertagen 1996 im oberfränkischen Himmelkron ein. Die Veranstalter, die Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer in Deutschland e.V. (VHD) und die Himmelkroner Braufreunde der örtlichen Volkshochschule, wurden von dem Ansturm geradezu überrascht. Kurzfristig mußte auf größere Veranstaltungsräume ausgewichen werden.
Fachvorträge zum Thema „Hopfen und Hopfenanbau“ sowie „Berechnung der richtigen Hopfengabe im Brauprozeß“ bestimmten den Samstagvormittag der Veranstaltung. Eine Exkursion in das Brauereimuseum in Kulmbach sowie eine Brauereibesichtigung schlossen sich an. Sie werden voraussichtlich vom 3. bis 5..

Am 9. November traf sich die Landesgruppe Baden im Schalander des Hofbrauhauses Hatz in Rastatt zur diesjährigen Herbsttagung.
Der Vorsitzende konnte über 80 Gäste willkommen heißen. Tagungspunkte waren der Braumeistertag in Berlin und die kommende Frühjahrstagung mit Neuwahlen.
Dr. Dilly, Management-System, Hamburg, hielt einen interessanten Vortrag zum Thema „Die Einführung eines HACCP-Konzeptes in den Brauereien“. Wenn dieser Aspekt für die Brauereien auch eine zusätzliche organisatorische Belastung darstellen mag, so konnte ihn Dr. Dilly doch in einzelne Schritte zerlegen und praktische Hinweise zur Umsetzung geben.
Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung des Hofbrauhauses Hatz auf dem Programm.
M. Döhler) und Dr..

Bei der diesjährigen Landesbraugerstenschau, die am 28. November 1996 in München stattfand, wurden 127 Erzeugermuster und 177 Handelsmuster analysiert und bewertet. Die ausgestellten Handelsmuster repräsentierten eine Braugerstenmenge von circa 90 000 t, etwa 18 Prozent der gesamten bayerischen Braugerstenerzeugung.

Der Plakatwettbewerb „Das Volksgetränk Bier“ für die Fachrichtungen Grafikdesign und Kunstmaler sowie für Studierende und Auszubildende dieser Berufe mit Bekanntgabe der Preisträger anläßlich der Interbrau im September 1997 findet während des Doemensianer-Treffens vom 2. bis 4. Mai 1997 in Bitburg/Eifel statt. Die Wettbewerbsarbeiten sind bis spätestens 15. April 1997 einzusenden an die Georg-Zentgraf-Stiftung e.V., Stefanusstr. 8, 82166 Gräfelfing-München. Die Wettbewerbsausschreibung kann angefordert werden unter Telefon 089/85 80 50, Fax 089/85 80 526

Dipl.-Ing. J. Lehmann verglich zwei verschiedene Belüftungssysteme in der Brauerei in seinem Vortrag bei dem 29. Technolgischen Seminar in Weihenstephan.
Der Transport des Gases aus der Gasblase zur Hefezelle kann nur durch Konvektion und Diffusion erfolgen. Bei der Konvektion ist die Transportgeschwindigkeit abhängig von der Richtung und Geschwindigkeit einer Strömung. Die Diffusion ist von der Flächengröße, durch die der Stoff hindurch diffundiert, und dem anliegenden Konzentrationsgefälle abhängig. Bei dem Übergang Gasblase / Flüssigkeit / Hefezelle ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt die Diffusion durch den Flüssigkeitsfilm um die Gasblase. Aus diesem Grunde ist eine große Grenzfläche, d.h. eine möglichst kleine Blasengröße aus physikalischer Sicht wünschenswert.

Im Rahmen des Internationalen Fachseminars für die alkoholfreie Getränkeindustrie, das Ende Oktober 1996 in Heidelberg bei der Rudolf Wild GmbH & Co. KG stattfand, wurden von Branchenexperten Trends und die weltweiten Absatzprognosen für 1996 vorgestellt.

Joachim Müller, Geschäftsführer der Firmengruppe Kajo - deit, Gröbenzell, lud zur Brau '96 zahlreiche Referenten und Interessenten ein, um das Thema Biermischgetränke zu beleuchten.

Am 13. Dezember 1996 trafen sich auf Einladung der Brauerei Wochinger Kollegen und Angehörige zum traditionellen Weihnachtsstammtisch in Holzkirchen. In seiner Ansprache wies Vorstand Horst Hubner nochmals auf Geschichte und Auftrag des DBMB sowie auf die Programme des vergangenen und des kommenden Jahres hin. Die Programmgestaltung für das Jahr 1997 wird mit Besichtigungen und Fachvorträgen sicher wieder auf reges Interesse bei den Mitgliedern treffen.

Immer wichtiger werden Detaillösungen in der Getränkelogistik. Absenkbare Ladeflächen, Ablade- und Transporthilfen sowie geräusch- und verbrauchsarme Fahrzeuge sind nur einige Beispiele für weitere Optimierungs- und Kostensenkungspotentiale. Nachfolgend werden einige Neuheiten der Brau '96 vorgestellt.

Über Strukturen und Potentiale in der Gastronomie berichtete Michael Horn, GfK Panel Services, Nürnberg, anläßlich des 22. Internationalen Management-Seminars am 22. November 1996 in München.

Am 27. November 1996 besuchten 25 Studierende der Doemens-Lehranstalten unter Führung von Dipl.-Ing. Birk einen der Rohstoffe des Bieres, den Hopfen, in der Hallertau. Als erster Punkt auf dem Tagesplan wurde Hüll besichtigt, genauer gesagt, die Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, Abschnitt Hopfen, in Hüll bei Wolnzach. Nach der Begrüßung durch Herrn Roßbauer und der Beschreibung der Aufgaben und Ziele von Hüll waren die Teilnehmer darauf gespannt, hinter die Kulissen dieser Institution von Weltruf zu schauen. Ungewohnt war es für die Besucher, den Hopfen als kleine und kleinste Pflänzchen in Treib- und Anzuchthäusern zu sehen. Die Informationen über Tests wurden neugierig aufgenommen. Anschließend wurde die Aufbereitungsanstalt der HVG Hallertau e.G..

Am 13. Dezember 1996 fand die Jahreshauptversammlung der Landesgruppe Thüringen auf Einladung der Erfurter Malzwerke GmbH in der Gaststätte Zum Feldschlößchen in Erfurt statt, an der 30 ordentliche Mitglieder sowie einige Fördermitglieder und Gäste teilnahmen. Die Begrüßung erfolgte durch den Geschäftsführer der Erfurter Malzwerke GmbH, Herrn Pachl. Nach Rechenschafts- und Kassenbericht wurde der alte Vorstand entlastet. Es folgten die Neuwahlen des Vorstandes, des Beirates und der Kassenprüfer. In den Vorstand wurden gewählt: 1. Vorsitzender: Dipl.-Ing. Richard Wenig, Gotha, 2. Vorsitzender: Dipl.-Chemiker Dr. Lutz Hippe, Bad Köstritz, Kassenwart: Dipl.-Ing. Carmen Röder, Meiningen, Schriftführer: Dipl.-Ing. Horst Manderla, Erfurt. In den Beirat wurden gewählt: Dipl.-Ing.-mstr.-Ing.-Ing..

Am 10. Januar 1997 trafen sich 92 Mitglieder der Landesgruppe, unter ihnen das Ehrenmitglied Kollege Arndt Strobl, zur Jahreshauptversammlung. Der Vorsitzende Werner Pieper begrüßte die Anwesenden. Als erstes wurden den 1996 verstorbenen Fachkollegen, Dr. Schultze-Bernd, Prof. E. Krüger, Dr. W. Böhm und Kollege Voß sowie Kollege Otte gedacht. Werner Pieper gab danach neueste Informationen zum 38. Deutschen Braumeistertag 1997. Den Jahresbericht 1996 hielt Schriftführer Kollege Weichenhain. Er ging zuerst auf die Entwicklung auf dem deutschen Biermarkt im Jahre 1996 sowie auf einen Ausblick auf 1997 ein. Danach behandelte er die Bedingungen für die Arbeit des Brau- und Malzmeister-Bundes und was der Einzlene dazu beitragen kann. Den Abschluß bildete die Statistik. Diessel & Co. gehört..

Der Verein zur Förderung der Berufsausbildung des Brauer- und Mälzerhandwerks in Ulm startete kürzlich eine Reihe von Vortrags- und Seminarveranstaltungen. Diese finden in den neuen Seminarräumen des Ulmer Brauerei-Internats statt. Den Anfang zu dieser Vortragsserie machte Dipl.-Ing. Willi Mitter von der Firma Simon H. Steiner, Hopfen, GmbH in Mainburg am 28.11.1996. Vor zahlreichen interessierten Zuhörern referierte W. Mitter über das Thema Hopfengaben aus der Praxis und deren Auswirkungen auf Aroma und Geschmack des Bieres. Im ersten Teil des Vortrags wurden Geschmacksfehler im Zusammenhang mit der Bierbittere besprochen. Oft sind bei einer unangenehm auffallenden Bittere die Ursachen nicht unbedingt beim Hopfen zu suchen. 30% bereits in die 70 Grad C heiße Vorderwürze gegeben wird..

In den Festreden wurde die Geschichte des Institutes im Zusammenhang mit der Entwicklung der finnischen Brauwissenschaft dargestellt und das hohe Ansehen, das die Brauwissenschaft bei der finnischen Brau- und Malzindustrie genießt, herausgestellt. Das Bild zeigt von links Dr. Silja Home, Prof. Matti Linko, Prof. Tor-Magnus Enari, Direktor Esko Pajunen und den Forschungsdirektor Dr. Juhani Olkku.

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