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Am 15. März trafen sich die Mitglieder der Landesgruppe Baden in Lörrach zur Frühjahrstagung mit Neuwahlen. Der 1. Vorsitzende, Dipl.-Brmstr. Riedl, konnte im Hauptausschank der Brauerei Lasser neben der Hausherrin, Frau Walter, über 70 Mitglieder und Gäste begrüßen. Während die Herren das umfangreiche Tagungsprogramm absolvierten, besuchten die Damen die Burg Rötteln. Die Frühjahrstagung war geprägt von Fachvorträgen und der eigentlichen Hauptversammlung. Brmstr. Maier von der Firma Schenk Filterbau referierte über zeitgemäße Bierstabilisierung. Im zweiten Vortrag sprach Dr. Ringer, Tensid Chemie, über den Einsatz von Reinigungshilfsmitteln in Flaschenreinigungsanlagen.
In seinem Rechenschaftsbericht konnte der 1. Die Aufgaben für die Zukunft werden nicht leicht werden. Der 2.-Ing..

Am 26. und 27. Februar 1997 wurde nach mehrjähriger Unterbrechung die Tradition der VLB-Wasser-Abwasser-Seminare wieder aufgenommen. In dem gut besuchten Zweitageseminar „Abwasserreinigung und -vermeidung” in Köln wurde den Teilnehmern ein umfassender Querschnitt aus Wissenschaft und Praxis geboten. Der Teilnehmerkreis umfaßte Betreiber und Überwachungspersonal von betriebsinternen Abwasserreinigungsanlagen, leitende Mitarbeiter aus den Bereichen Technik und Planung in Brauereien und Erfrischungsgetränkebetrieben sowie Betriebsbeauftragte für Umwelt- und Gewässerschutz. Das rege Interesse an den Diskussionen zeigte die ungebrochene Aktualität des Themas Abwasser in den Betrieben.
Im Eröffnungsvortrag vermittelte Dr.
Anschließend stellte Dr.
Im folgenden berichtete Dr.-Ing. W.

In der Engelhardt-Brauerei GmbH (Berlin-Charlottenburg) trafen sich am 14. März 1997 73 Brau- und Malzmeister, VLBer, Fördermitglieder und Gäste. Nach der Begrüßung durch den Hausherrn, Herrn Kallies, begann das offizielle Programm, das sich schwerpunktmäßig mit der Vorbereitung des Deutschen Braumeistertages 1997 befaßte. Der Vorsitzende, Koll. Pieper, erörterte den aktuellen Stand und sprach alle noch zu lösenden Probleme an. Es folgte der Vortrag von Dr. Kohnke mit dem Titel „Das Bier und sein Einfluß auf die Weltgeschichte“, ebenfalls in Vorbereitung des Großereignisses. Den Abschluß des Abends bildeten die Fachgespräche unter Kollegen bei wohlschmeckendem Engelhardt-Pilsener

Im Berichtsjahr hielt die Mitteleuropäische Brautechnische Analysenkommission e.V. (ME BAK) zwei Sitzungen ab, nämlich vom 24. bis 26. April 1996 in Lachen (CH) und vom 11. bis 13. September 1996 in Wien. Allen, die mithalfen, diese beiden Zusammenkünfte zu organisieren, sei auch hier nochmals bestens gedankt.
Für die gewährte Gastfreundschaft zu danken gilt es dem Schweizerischen Bierbrauerverein, der Brauerei Hürliman AG in Zürich, der Filtrox-Werk AG in St. Gallen, der Brauerei Adler AG in Schwanden, dem Verband Österreichischer Brauereien, der Österreichischen Brau AG in Linz, der Krones GmbH in Wien, der Firma Kolarik & Buben, Bierimport AG in Wien, sowie der Vogtrans GmbH Lenz Moser in Rohrendorf. Als neue Mitglieder konnten begrüßt werden: Mag.
Dipl.-Ing. Dr. F./19. Dr.

Vom 7. bis 9. März 1997 traf sich der Schuljahrgang 83/84 auf Einladung des Kollegen Hannes Hauf im fränkischen Dentlein am Forst. Nach dem Begrüßungstrunk am Freitag Abend, stand am Samstag eine Führung durch die an der Romantischen Straße gelegene mittelalterliche Stadt Feuchtwangen auf dem Programm. Im Anschluß folgte ei-ne Vortragsveranstaltung. Dipl. Biologe Hartwig Dannemann, Vorstand des Vereins „Artenreiches Land, lebenswerte Stadt“ referierte über die Möglichkeiten der regionalen Vermarktung heimischer Produkte. Ohne Zweifel bietet sich hier eine Möglichkeit der Marketing-Strategie mittelständischer Brauereien im ländlichen Gebiet. Die im Anschluß rege geführte Diskussion bestätigte dies nachhaltig. Forst, H. Hennes Hauf, Tel. (0 98 55) 2 53 oder 4 29..

Vom 9. bis 11. April 1997 hielt die ALAFACE (Association Latinoamericana de Fabricantes de Cerveza), die Vereinigung der Brauereien Lateinamerikas, ihren ersten Technischen Kongreß in Panama City ab. Über 120 Teilnehmer aus 23 Ländern waren nach Panama gereist, um sich in den Bereichen Technik und Technologie weiterzubilden. Die Vorträge behandelten alle Prozeßabschnitte, von der Bestimmung der Alpha-Amylase über die Würzeklärung und kontinuierliche Reifung des Bieres mittels immobilisierter Hefe bis hin zur Automation, Pasteurisation, Wasseraufbereitung, Planung von Abfüllinien und Einführung eines Qualitätsmanagementsystems in der Brauerei. Die Vorträge zeichneten sich alle durch ein hohes Niveau und eine exzellente Präsentation aus.-Brm. A. Dr.-Ing.

Am 7. März 1997 waren die Mitglieder der Vereinigung ehem. Ulmer, Sektion Ulm, Gäste der Kaiserbrauerei in Geislingen/Steige. Seniorchef Wilhelm Kumpf, der auch gleichzeitig Präsident der Baden-Württembergischen Mittelstandsbrauerei ist, begrüßte mit seinen beiden geschäftsführenden Söhnen die Gäste und lud diese zur Brauereibesichtigung ein. Bei diesem Rundgang fand vor allem der vor Jahresfrist neu in Betrieb genommene Gär- und Lagerkeller großes Interesse: Ausführung in Niro-ZKG-Tanks, mit Rechner gesteuert und Monitor überwacht, ebenerdig und freistehend. Diese moderne Anlage schließt wiederum nicht aus, daß für Randsorten, die hier nach wie vor liebevoll gepflegt werden, der konventionelle Keller verfügbar ist. Der 1..

Weniger Hopfenpflanzer als gewöhnlich konnte der Vorsitzende des Hopfenrings Hallertau, Johann Kreitmeier, bei der Mitgliederversammlung in Aiglsbach begrüßen. Schuld war das zum Arbeiten im Hopfengarten zu gute Wetter, nicht etwa Desinteresse oder etwa das Verschwinden aller Probleme der rund 2300 Mitglieder. Im vergangenen Jahr konnte noch ein kleiner Gewinn erzielt werden, was aufgrund der staatlichen Subventionskürzung sowie der erneut ausgedehnten Tätigkeitsfelder für 1997 schwierig werden dürfte.
Das Gastreferat hielt Prof. Alois Heißenhuber vom Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus an der TU München-Weihenstephan, der die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen der Landwirte aufzeigte.
„Mit den Qualitätsergebnissen der Ernte 1996 können wir zufrieden sein.

Ausgestellt hatten rund 900 Unternehmen aus 19 Nationen. Die Sprecher der beteiligten Branchen beurteilten die Veranstaltung übereinstimmend mit „gut bis zufriedenstellend“. Die nächste Internorga findet vom 13. bis 18. März 1997 in Hamburg statt.

Die Aussteller im Bereich des Ein- und Auspackens sowie des Be- und Entpalettierens zeigten auf der Brau ‘96 einige Neuheiten, die im nachfolgenden Beitrag vorgestellt werden.

Anläßlich des 150jährigen Jubiläums der Brauerei Menabrea wurde der XXXVII. Jahreskongreß des A.I.T.B. (Associazione Italiana dei Tecnici della Birra e del Malto), also der Brau- und Malztechniker Italiens, in Biella abgehalten. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Brauerei und den Jahreskongreß.

Der Bierschaum wird in den letzten Jahren immer häufiger zum Problem für die Brauer. Trotz verbesserter Sudhaustechnik, optimierter Hefebehandlung und anderer Maßnahmen sanken oft die Schaumzahlen.

Auf der 83. Oktobertagung der VLB vom 7. bis 10. 10. 1996 in Berlin fand der 2. Workshop „Moderne Methoden in der biologischen Betriebskontrolle“ am 8. Oktober in der Berliner Pilsener Brauerei in Berlin-Weißensee statt. Die Leitung der Veranstaltung hatten Dr.-Ing. Karl-Josef Hutter und Dipl.-Ing. Margret Lamers.

Die Oktobertagung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) vom 8. 10. bis 10. 10. 1996 fand wie immer in Berlin statt und war mit einigen anderen Veranstaltungen verknüpft.

Beim 4. Ravensberger Presseworkshop, veranstaltet vom Lagerlogistik-Unternehmen Westfalia Systemtechnik GmbH & Co. KG, Borgholzhausen, der im Dezember 1996 in Göttingen stattfand, war das „Automatische Satellitenlager“ Schwerpunktthema.

Die unter dem Strich positiven Veränderungen der Besucher- und Ausstellerstruktur bei der 71. Internorga, Hamburg, vom 14. bis 19. März 1997, haben auch in diesem Jahr angehalten.
Die Besucherzahl wird von Ausstellern einhellig als rückläufig, aber qualifizierter eingestuft. Das wird sehr begrüßt.
Denn wo auf einer Messe viel Alkohol im Spiel ist, sind Thekenmannschaften auch geschäftsschädigend und störend. 55 DM Eintritt inklusive Katalog tun das übrige, um allzu Trinkfreudige auf Distanz zu halten.
Im Auffinden von Halle 4 mit unter anderem Foster´s, Rolinck und der Deutschen Barkeeper-Union gab es organisatorische Mängel, die aber sehr leicht zu beheben sind. Das spart Besuchern viel Zeit und tote Laufarbeit.
Es war eine Messe ohne große Neuigkeiten und Highlights..

Am 28. Februar 1997 fand der Winterstammtisch der Landesgruppe Südbayern bei der G. Sedlmayr Spaten-Franziskaner Bräu KGaA, München, statt. Etwa 60 Teilnehmer wurden vom Generalbevollm. Technik Georg Balk mit dem techn. Stab begrüßt und geführt. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr das 600jährige Jubiläum. Die Braustätte wurde mit Beginn der 70er Jahre konsequent erneuert. Sie präsentiert sich heute als hochmoderner Brauereibetrieb.
Dipl.-Ing. Klaus Kaltenbacher von den Doemens Lehranstalten, Gräfelfing, hielt einen Vortrag zum Thema Aufbau eines Umweltmanagementsystems und dessen Bedeutung für eine rechtssichere, optimierte Unternehmensführung. Es wurden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der aktuell am meisten propagierten Systeme EG-Öko-Audit und ISO 14 001 dargestellt..

Die 6. Internationale Messe für Brauwesen und Malzerzeugung in Brno (Brünn) vom 4. - 8. März 1997 wurde, schon im Verbund mit der „Vinex“, der Internationalen Winzermesse, gegründet und inzwischen auf den gleichen Termin der „Salima“, Internationaler Nahrungsmittelsalon, gelegt, in diesem Jahr als ein Teil der Internationalen Gastronomie-Messen durchgeführt.
Somit machten sechs Fachausstellungen der Lebensmittelbranche an diesen Tagen die mährische Hauptstadt zu einem Treffpunkt von Produzenten aus der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, Technikern und Kaufleuten aus der Zulieferindustrie mit vielen interessierten Besuchern. Male durchgeführte „Inteco“, Messe für Laden-, Hotel- und Gaststätteneinrichtungen, wurde auf diesen Zeitpunkt verschoben..

In von der Messe Nürnberg in Auftrag gegebenen repräsentativen Befragungen durch ein neutrales Marktforschungsinstitut wurden das Ansehen und die Strukturdaten der Brau ‘96 in Zahlen dokumentiert. Dabei wurden sowohl die Besucher als auch die Aussteller befragt, teilweise waren Mehrfachnennungen möglich. Die in Klammern nachgestellte zweite Zahlenangabe beziffert die Zahlen von 1995.
Wie aus der Tabelle ersichtlich, war bei erhöhter Ausstellerzahl und Ausstellungsfläche ein leichter Besucherrückgang zu verzeichnen.
Dabei kamen 79% (81%) der Besucher aus Deutschland und 21% (25%) aus dem Ausland (insgesamt 96 Länder). Man wollte in erster Linie Neuheiten kennenlernen (54%), Kontakte zu Lieferanten pflegen (39%) und Erfahrungen austauschen (35%)..

Unter der Leitung von RA Georg Kocks trafen sich Junioren aus bayerischen Brauereien zu ihrer Frühjahrstagung in Berching. Im Brauereigasthof Winkler ließen sich die 35 Brauer und Brauerinnen von drei Rechtsanwälten Tips und Ratschläge geben, wie die Unternehmensnachfolge aus Sicht der Erben koordiniert und planmäßig geregelt werden kann.
Einleitend behandelte RA H. Lübbe, Hamburg, mögliche Probleme auf Seiten der Eltern und der Nachfolger. Für den Erben stellt sich oft das Problem, daß die Eltern nicht bereit sind, über eine Nachfolge nachzudenken oder diese zu regeln. Eine stufenweise geregelte Übernahme von Verantwortung durch den geplanten Nachfolger ist sinnvoll. Die Einarbeitung des Nachfolgers sollte zeitlich klar geregelt und den Mitarbeitern bekannt sein.B. M. B..

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