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Der Nikolaus-Stammtisch der Landesgruppe Kurpfalz am 6. Dezember 1996 in Otterberg begann mit einem stimmungsvollen Orgelkonzert in der Abteikirche des ehemaligen Zisterzienserklosters.
Nach dem weihnachtlichen Programm lernten die Kurpfälzer Brauer in einer sehr ausführlichen und informativen Führung die dreischiffige Pfeilerbasilika kennen, neben dem Kaiserdom in Speyer das bedeutenste sakrale Bauwerk in der Pfalz. Im 12. Jahrhundert erbaut, verbindet die Kirche harmonisch romanische und frühgotische Stilelemente, wobei vor allem die prachtvollen Kapitelle hervorzuheben sind. Heute wird das Gotteshaus als Simultankirche für die beiden großen christlichen Konfessionen genutzt.

Auf Einladung des Brauereichefs Karl-Georg Wagner und seines Sohnes Karl-Werner Wagner kamen rund 75 Kollegen und Kolleginnen nach Eltmann/Eschenbach, um eine der modernsten Braustätten Deutschlands zu besichtigen. Karl-Georg Wagner gab zuerst einen Überblick über die Entwicklung der 1750 gegründeten Wagner Bräu, die mittlerweile einen Ausstoß von circa 150 000 hl erreicht hat. Unter Mithilfe des Planungsbüros Helmut Gaißmaier, Stegaurach, entstand nicht nur eine hochmoderne, sondern mit circa 15 000 hl/Mitarbeitern eine der produktivsten Braustätten. Um die benötigten Flächen für den Brauereiausbau zu erhalten, waren 1 Mio m3 Erdbewegung erforderlich. Desweiteren wurde die Abfüllanlage (32 000 Flaschen/h) durch einen neuen Füllerblock der Firma Krones ergänzt..

Seit 14. Januar wird in Weihenstephan das 30. Technologische Seminar abgehalten.
Im folgenden Report stellen wir, passend zu unserem Schwerpunktthema, hauptsächlich die Vorträge aus den Bereichen Rohstoffe, Malz und Mälzerei vor.
Das Technologische Seminar wurde dieses Jahr zum dreißigsten Mal abgehalten und hat sich mit über 500 Teilnehmern die zwischen 4 Terminen wählen konnten zur Institution in der deutschen Brauwirtschaft entwickelt. Unter der Leitung von Prof. Dr. W. Back wurden alle Themengebiete mit Relevanz für Brauerei und Mälzerei von der Mälzereitechnologie bis zur Abfallwirtschaft besprochen.
Wie der derzeitige Dekan der Fakultät Prof. Dr.-Ing. Die wirtschaftlich angespannte Situation der Brauindustrie hat auch auf die Hochschule übergegriffen.
Prof. Dr. W.

Walter Carls, NCR Deutschland, behandelte beim 22. Management-Seminar für die Brauwirtschaft am 22. November 1996 in München das Thema „Zusammenarbeit beim Sammeln, Auswerten und Einsatz von Kundendaten zwischen Brauerei, Großhandel, Einzelhandel und Gastronomie“.
Das amerikanische Unternehmen NCR, eine Tochter der AT&T Corp., ist ein Computer-software- und Servicekonzern mit weltweit 38 000 Mitarbeitern, einem Umsatz von 7 Mrd US-$ und 1100 Niederlassungen in 130 Ländern. Carls, verantwortlich für den Bereich „Data-Warehouse“ in Deutschland, berichtete über die aus seiner Sicht künftig essentiellen Bereiche EDI (Electronic Data Intercharge) sowie ECR (Efficient Consumer Response), für die NCR Software und Serviceleistungen anbietet. EDI bedeutet eine gegenseitige Abhängigkeit. Zu b.

Brewing Technology on the Spot ist eine Seminarveranstaltung des Forschungsinstituts für Technologie der Brauerei und Mälzerei (FBM) der VLB Berlin unter der Leitung von Professor Wackerbauer, die die Vermittlung des neuesten brautechnologischen Wissens innerhalb von drei Wochen zum Ziel hat und seit 1983 regelmäßig stattfindet. Der Kursus richtet sich an leitende technische Angestellte von Brauereien, Mälzereien und Zulieferbetrieben sowie staatlichen Überwachungsbehörden aus aller Welt und wird daher ausschließlich in englischer Sprache abgehalten. Das diesjährige BTOS-Seminar fand vom 3. bis 22. November statt. Wie immer waren die verfügbaren Plätze schnell ausgebucht. Außerdem fand eine intensive Verkosterschulung statt, bei der die Teilnehmer u.a.
In der Brauerei C. & A.a.

Noch vor dem eigentlichen „Tag der Deutschen Einheit“ im Jahre 1990 veranstaltete das Institut für Weiterbildung und Beratung im Umweltschutz e.V. (IWU) in Magdeburg gemeinsam mit der Dr. Bruno Lange GmbH, Berlin, die ersten Abwassertage, die nun jährlich durchgeführt werden und am 19. und 20. September 1996 zum siebten Mal stattfanden.

Bereits abgeschlossene oder in der Erstellung befindliche Ökobilanzen belegen klare Umweltvorteile für Mehrwegverpackungen und geben Anlaß, über einen angemessenen Umweltschutz zu diskutieren. Dazu gehören neben der Pfandpflicht für Einweg auch Maßnahmen, wie die Einwegabgabe bzw. -steuer oder ein Lizensierungsverfahren.

Bei der 43. Verleihung des Goldenen Bierdukaten im Rahmen des Mitgliedertreffens der Förderergemeinschaft von Brau-erei-Werbemittel-Sammlern e.V. wurde der Bierdeckelsammler Wolfgang Dietrich aus Wiesbaden, -- der seit 1985 bereits 64 000 verschiedene Exemplare gesammelt hat, ausgezeichnet

Die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat den Vorsitzenden des Vorstandes der Reichelbräu AG, Kulmbach, Gerd Langer, in sein Präsidium gewählt. -- Der bayerische Brauerbund ist Dachverband der bayerischen Brauwirtschaft mit ihren ca. 650 Betrieben. Gerd Langer gehörte dem Präsidium des Verbandes bereits von 1994 bis 1995 an

Mitte November 1996 führten die Doemens-Lehranstalten ein Seminar über Alternativen in der Agrarwirtschaft durch. -- Den zehn teilnehmenden japanischen Investoren wurde in Vorträgen und Exkursionen die Integration von Klein- und Gasthausbrauereien in neue Konzepte vorgestellt.

Europaabgeordnete, Journalisten, Mitarbeiter der EU-Kommission und Mitglieder des Vorstandes des Deutschen Brauer-Bundes trafen sich zu einem Parlamentarischen Abend in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen in Brüssel. -- Im Mittelpunkt der Gespräche stand - nicht nur - das Bier.

Mitte November 1996 führten die Doemens-Lehranstalten ein Seminar über Alternativen in der Agrarwirtschaft durch. -- Den zehn teilnehmenden japanischen Investoren wurde in Vorträgen und Exkursionen die Integration von Klein- und Gasthausbrauereien in neue Konzepte vorgestellt.

Vom 28. bis 31. Oktober 1996 fand die fünfte Blockausbildung Mälzereitechnologie für Auszubildende der Brauerei bei Weissheimer Malz in Andernach statt. An dem Intensivkurs nahmen 24 Auszubildende aus 16 verschiedenen Brauereien teil. Schwerpunktthemen waren:
- Mälzungstechnologie;
- Beschaffung der Rohstoffe;
- Physiologie der Keimung;
- Qualitätssicherung;
- Gersten-, Malz- und Sonderanalysen;
- Spezialmalze;
- Wirkung der Malzinhaltsstoffe auf die Bierqualität.
Zusätzlich gab es praktische Übungen in der hauseigenen Kleinmälzungsanlage und beim Verkosten und Bewerten verschiedener Biere. Die Vermittlung der Inhalte wurde in einer Abschlußprüfung getestet; 58 Fragen aus den 9 Fachgebieten waren zu beantworten. 16 Teilnehmer lagen im Ergebnis über 75%..

Prämierung hausgebrauter Biere. Fast einhundert Brauinteressierte aus der gesamten Bundesrepublik fanden sich vom 11. bis 13. Oktober 1996 zu den Haus- und Hobbybrauertagen 1996 im oberfränkischen Himmelkron ein. Die Veranstalter, die Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer in Deutschland e.V. (VHD) und die Himmelkroner Braufreunde der örtlichen Volkshochschule, wurden von dem Ansturm geradezu überrascht. Kurzfristig mußte auf größere Veranstaltungsräume ausgewichen werden.
Fachvorträge zum Thema „Hopfen und Hopfenanbau“ sowie „Berechnung der richtigen Hopfengabe im Brauprozeß“ bestimmten den Samstagvormittag der Veranstaltung. Eine Exkursion in das Brauereimuseum in Kulmbach sowie eine Brauereibesichtigung schlossen sich an. Sie werden voraussichtlich vom 3. bis 5..

Am 9. November traf sich die Landesgruppe Baden im Schalander des Hofbrauhauses Hatz in Rastatt zur diesjährigen Herbsttagung.
Der Vorsitzende konnte über 80 Gäste willkommen heißen. Tagungspunkte waren der Braumeistertag in Berlin und die kommende Frühjahrstagung mit Neuwahlen.
Dr. Dilly, Management-System, Hamburg, hielt einen interessanten Vortrag zum Thema „Die Einführung eines HACCP-Konzeptes in den Brauereien“. Wenn dieser Aspekt für die Brauereien auch eine zusätzliche organisatorische Belastung darstellen mag, so konnte ihn Dr. Dilly doch in einzelne Schritte zerlegen und praktische Hinweise zur Umsetzung geben.
Nach dem Mittagessen stand die Besichtigung des Hofbrauhauses Hatz auf dem Programm.
M. Döhler) und Dr..

Bei der diesjährigen Landesbraugerstenschau, die am 28. November 1996 in München stattfand, wurden 127 Erzeugermuster und 177 Handelsmuster analysiert und bewertet. Die ausgestellten Handelsmuster repräsentierten eine Braugerstenmenge von circa 90 000 t, etwa 18 Prozent der gesamten bayerischen Braugerstenerzeugung.

Der Plakatwettbewerb „Das Volksgetränk Bier“ für die Fachrichtungen Grafikdesign und Kunstmaler sowie für Studierende und Auszubildende dieser Berufe mit Bekanntgabe der Preisträger anläßlich der Interbrau im September 1997 findet während des Doemensianer-Treffens vom 2. bis 4. Mai 1997 in Bitburg/Eifel statt. Die Wettbewerbsarbeiten sind bis spätestens 15. April 1997 einzusenden an die Georg-Zentgraf-Stiftung e.V., Stefanusstr. 8, 82166 Gräfelfing-München. Die Wettbewerbsausschreibung kann angefordert werden unter Telefon 089/85 80 50, Fax 089/85 80 526

Dipl.-Ing. J. Lehmann verglich zwei verschiedene Belüftungssysteme in der Brauerei in seinem Vortrag bei dem 29. Technolgischen Seminar in Weihenstephan.
Der Transport des Gases aus der Gasblase zur Hefezelle kann nur durch Konvektion und Diffusion erfolgen. Bei der Konvektion ist die Transportgeschwindigkeit abhängig von der Richtung und Geschwindigkeit einer Strömung. Die Diffusion ist von der Flächengröße, durch die der Stoff hindurch diffundiert, und dem anliegenden Konzentrationsgefälle abhängig. Bei dem Übergang Gasblase / Flüssigkeit / Hefezelle ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt die Diffusion durch den Flüssigkeitsfilm um die Gasblase. Aus diesem Grunde ist eine große Grenzfläche, d.h. eine möglichst kleine Blasengröße aus physikalischer Sicht wünschenswert.

Im Rahmen des Internationalen Fachseminars für die alkoholfreie Getränkeindustrie, das Ende Oktober 1996 in Heidelberg bei der Rudolf Wild GmbH & Co. KG stattfand, wurden von Branchenexperten Trends und die weltweiten Absatzprognosen für 1996 vorgestellt.

Joachim Müller, Geschäftsführer der Firmengruppe Kajo - deit, Gröbenzell, lud zur Brau '96 zahlreiche Referenten und Interessenten ein, um das Thema Biermischgetränke zu beleuchten.

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