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In einer Pressemitteilung vom 22. Januar 1998 berichtet der Verband deutscher Hopfenpflanzer e.V. über Maßnahmen innerhalb der EU, die zu einer Stabilisierung und einer Entlastung des Hopfenmarktes führen sollen. Die Entwicklung der derzeitigen Situation wird vom Geschäftsführer des Verbandes, Weingarten, beschrieben.
Nach einer langen Durststrecke zeigen die intensiven Aktivitäten des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer der vergangenen Monate, die von Landwirtschaftsminister Reinhold Bocklet, MdEP Franz-Xaver Mayer, OBV-Präsident Gerd Sonnleitner und „last but not least“ von Minister Borchert politisch unterstützt wurden, erste handfeste Zwischenergebnisse, so die Pressemitteilung. Auf Einladung von Kommissar Franz Fischler trug der Verband deutscher Hopfenpflanzer am 12.
Am 20.

Die 85. Brau- und maschinentechnische Arbeitstagung der VLB, Berlin, fand vom 9. bis 11. März 1998 in Mönchengladbach statt (s. Bw 12/98, Editorial). Sie hatte zwei Schwerpunktthemen: Flaschenreinigung und Energietechnik. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch ausführlicher berichten.
Die Referate, die zum Thema „Flaschenreinigung“ gehalten wurden, präsentierten, wie Dr. Christian Zürcher, Frankfurt, zur Einführung in dieses Thema ausführte, Ergebnisse aus Forschungsarbeiten, die von der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft angeregt und unterstützt worden sind. Diese hatten sich mit Problemen auseinandergesetzt, die in der Vergangenheit wohl etwas vernachlässigt worden waren, nunmehr aber mit größerer Sorgfalt angegangen werden sollen.- Ing.
Dr.a. Dr.

Anläßlich der ersten Jahreshauptversammlung des neu formierten Verbandes des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland gab Ulrich Klinkert, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, am 7. März 1998 in Bonn einen Bericht über den „Aktuellen Stand der Novellierung der Verpackungsverordnung (VVO) auch unter europäischen Gesichtspunkten“.
Im Kampf gegen die Einweg-Flut ist, so U. Klinkert zu Beginn seiner Ausführungen, der Getränkefachgroßhandel ein kompetenter Verbündeter und nimmt eine Schlüsselstellung ein. Die 1991 eingeführte Verpackungsverordnung hat sich trotz aller anfänglicher Kritik im Laufe der Jahre bewährt. Der Umweltgedanke hat sich in den Köpfen der Verbraucher festgesetzt. Allerdings hat sie bei Bier seit 1990 von 82% auf 79% abgenommen.a. H.B.

Zur 85. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB Berlin vom 9. bis 11. März 1998 waren über 400 Fachleute aus zehn Ländern in Mönchengladbach zu Gast. Diese Zahlen nannte VLB-Geschäftsführer Klaus Beyer auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der gastgebenden Hannen-Brauerei GmbH am 10. März 1998 in Mönchengladbach nicht ohne Stolz. Die beiden Vortragstage brachten Referate über die neuesten technischen und technologischen Erkenntnisse zu den Schwerpunktthemen „Flaschenreinigung“ und „Energietechnik“. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Beiträge in ihren nächsten Ausgaben ausführlich berichten. Im Vorfeld der Tagung fanden traditionsgemäß die Sitzungen der Fachausschüsse des Technisch-Wissenschaftlichen Ausschusses und des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses statt.-Ing..

Die erste Jahreshauptversammlung des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland fand am 7. März 1998 in Bonn statt.
Dieser Verband ist, wie berichtet, aus der Fusion der Landesverbände Nord und Nordrhein-Westfalen zum 1. Januar 1998 hervorgegangen. Er vertritt 637 der insgesamt 1411 im Bundesverband organisierten Unternehmen und repräsentiert mit 28 000 Beschäftigten ein Umsatzvolumen von 14,9 Mrd DM. Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels besteht nun aus fünf Landesverbänden: Bayern, Nord- und Westdeutschland, Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz, Rheinland/Saar und Mitteldeutschland.
Wie Carl Heinz Willems, Vorsitzender des Verbandes, in seiner Begrüßungsansprache unterstrich, sind die ersten Synergien bereits spürbar.a.
Für den stellv.

Im Berichtsjahr hielt die Mitteleuropäische Brautechnische Analysenkommission e.V. zwei Sitzungen ab, nämlich vom 23. bis 25. April 1997 in Berlin und vom 22. bis 24. Oktober 1997 in Weihenstephan. Da es sich bei letzterer um die 50. MEBAK-Sitzung handelte, fand sie in einem festlichen Rahmen statt. Den jeweiligen Organisatoren und ihren Helfern sei auch an dieser Stelle nochmals bestens gedankt. Huppmann GmbH in Kitzingen und der Firma Simon H. Steiner Hopfen GmbH in Mainburg.
Der Verband ungarischer Brauereien hatte dem Vorsitzenden den Austritt seines Vertreters Dr. Ferenc Zákány mitgeteilt, da sich der Verband durch seine Mitgliedschaft in der EBC ausreichend repräsentiert fühlt. V. eine Ringuntersuchung angestellt.
Gebinde- und Produktausstattung: Die von Dr. F. Dr.

Im Anschluß an das Technologische Seminar 1998 nutzte die Management Akademie Weihenstephan die Chance, Technikern Management- und betriebswirtschaftliche Informationen zu vermitteln.
Dr. Hans Fischer, Management Akademie, Weihenstephan, gab einige Tips zum Thema Leistungssteigerung durch motivierte Mitarbeiter.
Die Braubranche befinde sich in einer schwierigen Phase. Fehlendes Vertrauen seitens der Banken und schrumpfende Immobilienwerte seien Tatsachen, die die Brauer dazu bewegen sollten, die Wettbewerbsfähigkeit durch die Mobilisierung der eigenen Mitarbeiter zu verbessern. Hier gelte es den Mitarbeitern klarzumachen, daß es keine echte Arbeitsplatzsicherheit mehr gibt. Denn, so Fischer, vielleicht müssen wir nicht versuchen zu motivieren, sondern nur nicht zu demotivieren.

Die Jahrestagung des Deutschen Kälte- und Klimatechnischen Vereins (DKV) fand vom 19. – 21. November 1997 in Hamburg statt. Der DKV-Bezirksverein Hamburg ist sehr aktiv und durfte damit schon die 12. Jahrestagung in seinem Einzugsgebiet, es umfaßt nicht nur die beiden Hansestädte Hamburg und Bremen, sondern auch Schleswig-Holstein, große Teile von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, in der 90jährigen Geschichte des DKV ausrichten. In einer gesonderten Broschüre wurden herausragende Aktivitäten des Bezirksvereins gewürdigt, und Prof. Loewer als 1. Vorsitzender verwies in seiner kurzen Begrüßungsrede auf die große Ansammlung kältetechnischer Anlagen in Nordwestdeutschland, die 1914 zur Gründung der Kältetechnischen Gesellschaft führte, des späteren 1.
Dr. Dipl.-Ing.

Am 4. und 5. Dezember 1997 fand bei der Privatbrauerei Gaffel Becker & Co., Köln, die jährliche Brau- und Malzmeistertagung der Deutschen Brau-Koop statt. 39 Teilnehmer besuchten die Veranstaltung, die in erster Line als Erfahrungsaustausch aber auch zum intensiven Kennenlernen eines Partnerbetriebs der Brau-Kooperation diente.

Vom 18. bis 20. April 1998 veranstaltet die Private Messen in Berlin GmbH im Ullsteinhaus, im Herzen Berlins, die 3. Bier- und Getränkemesse.
Die Fachzeitschrift „Getränkemarkt“ übernimmt die Trägerschaft dieser Fachmesse für Gastronomie und Handel.
Der „Getränkemarkt“ ist die einzige übergeordnete Marketingzeitschrift im Getränkebereich für alle Absatzmittler und Getränkesparten. Seine Leser sind Inhaber und Führungskräfte aus den Branchen Getränkefachhandel, Groß- und Einzelhandel sowie Spitzengastronomie.
Der „Getränkemarkt“ wird vom Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, herausgegeben. Dieser ist seit über 135 Jahren führend für die Brau- und Getränkebranche tätig. In dieser Ausgabe werden alle Aussteller mit einem kleinen Firmenportrait kurz vorgestellt. 4..

Mit einem Festakt mit 5000 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und den Medien wurde am 12. Februar 1998 die Neue Messe München feierlich eröffnet. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Roman Herzog. Die Video-Grußworte zahlreicher ausländischer Persönlichkeiten wurden live von für die jeweilige Region typischen Rhythmusgruppen untermalt. Sie sollten nicht nur für die Neue Messe München trommeln, sondern auch den internationalen Pulsschlag der globalen Wirtschaft symbolisieren.
Mit der Neuen Messe München wird der Messestandort München noch weiter ausgebaut und dürfte heute wohl der führende Messestandort weltweit sein. Die Neue Messe München liegt verkehrsgünstig. Der Bau kostete rd..

Die Vorbereitungen für die weltgrößte Industriemesse vom 20. bis 25. April 1998 in Hannover laufen auf Hochtouren. Zeitlich alternierend, für kleinere Branchen in manchmal noch größeren Abständen, sind schwerpunktmäßig verschiedene Ausstellungsgruppen jährlich auf der Hannover Messe vertreten. In diesem Jahr ist wieder die CeMAT-Materialflußtechnik und Logistik – „eine der größten Messen auf der Messe”, wie Prof. Dr. Klaus E. Goehrmann, Vorsitzender der Deutschen Messe AG, auf dem Fachpressetag am 20. Januar 1998 mit diesem Wortspiel ausführte. Neben der schon genannten CeMAT werden u.a. Mit einem Anteil von 8% und einem Produktionsvolumen von ca. 18 Mio DM ist auch heute die Fördertechnik die größte Branche innerhalb des deutschen Maschinenbaus. In Deutschland arbeiten z.Zt. Sie.

Zur 63. Grünen Woche sind insgesamt 452 117 Besucher nach Berlin gekommen (+6%). Beteiligt hatten sich 1590 Aussteller aus 56 Ländern auf einer Bruttoausstellungsfläche von 115 000 m2. 21% der 110 000 Fachbesucher waren aus den Bereichen Handel, Nahrungs- und Genußmittel.

Im Herbst 1997 war das Fraunhofer-Institut für Lebensmitteltechnologie und Verpackung (ILV) am neuen Standort in Freising der Gastgeber des ATV-Seminars. Die Abwassertechnische Vereinigung e.V. (ATV) führt seit 1981 fast regelmäßig, wenn überarbeitete Rechtsvorschriften und neue technische Erkenntnisse eine umfassende Information erforderlich machen, diese Seminare durch.

Dr. Friedrich Pachmayr, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V., leitete die letztjährige Bundestagung in Köln mit dem Hinweis ein, daß die Branche zahlreiche Innovationen hervorbringe. Variantenreiche Rezepturen, eine ständig wachsende Palette hochwertiger Zutaten, ein Reichtum an Geschmackserlebnissen, eine Vielfalt moderner Verpackungen, neueste Herstellungsmethoden sowie originelle Vermarktungskonzepte prägen die Produkte.

Schwerpunkte der 36. Mälzereitechnischen Arbeitstagung waren die prinzipielle Situation der bayerischen Landwirtschaft, des Getreidemarktes aus Sicht des Handels sowie der deutschen Mälzereiwirtschaft, Erkenntnisse der Ernte 1997 und deren Qualität, neue Möglichkeiten der markergestützten Selektion, Block-Heizkraftwerke sowie Umweltbetrachtungen in Mälzereien, Hochdruckreinigung unter der Horde, die Charakterisierung aromarelevanter Verbindungen in Karamalz und das Thema Fusariumbesatz und Toxin-Kontamination von Weizen und Gerste.

In der „Brauwelt“ Nr. 48, 1997, S. 2161 wurde über die Mitgliederversammlung des Vereins der Doemens-Schule berichtet. U. a. wurde erwähnt, daß die World Brew Academy e.V. mit Wuhan ein Joint-venture habe. Projektleiter Armin Winkler und Schulleiter Xu Gongjin von der Brautechnischen Akademie Wuhan haben in der „Brauwelt“ Nr. 3/4, 1998, S. 78 erklärt, daß zwischen den beiden Institutionen kein Joint-venture besteht. In diesem Zusammenhang legt Georg Zentgraf, Präsident der World Beer Academy, Wert darauf, daß er bei der Aufzählung der Jointventures, die die WBA bereits eingegangen ist, Wuhan namentlich nicht erwähnt hat. Hier scheint es sich um ein Mißverständnis des Berichterstatters zu handeln, für das wir uns entschuldigen. „Brauwelt“-Redaktion

Auch im laufenden Jahr rechnet der Deutsche Brauer-Bund damit, daß zahlreiche Brauereien den „Tag des deutschen Bieres“, den 23. April, gebührend feiern. Am 23. April 1516 wurde bekanntlich in Ingolstadt das Reinheitsgebot für Bier verkündet. Das neue Logo, das alle Aktivitäten begleiten soll, feiert an diesem Tag Premiere. Es zeigt die verschiedenen Biersorten in entsprechenden Gläsern und stellt damit plakativ die Vielfalt der in Deutschland gebrauten Biere dar. Die Farben der Vorlage sind frei wähl- und kombinierbar, so daß sie optimal auf die Hausfarben der Brauereien abgestimmt werden können. Auf die Nennung der Jahreszahl wurde bewußt verzichtet. So ist das Logo, z. B. auch auf Gläsern, über Jahre hinweg einsetzbar.

Mit dieser Aussage kommentierte Dr. Kammermeier, Vorsitzender der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Marke und Verpackung deutscher Brauereien die weitere Diskussion um die Novellierung der Verpackungsverordnung. Der noch im Dezember gegründete Verein schließt knapp 20 namhafte Unternehmen der Brauwirtschaft aus dem gesamten Bundesgebiet ein, die nach internen Schätzungen ca. 60 – 80% des im Inland im Handel verkauften Biers vertreiben, überregional bzw. national distribuieren und sich Förderung ihrer allgemeinen wirtschaftlichen Interessen bei Herstellung und Vertrieb ihrer Produkte zum Ziel gesetzt haben. Bei der aktuellen Diskussion um die Verpackungsverordnung solle verdeutlicht werden, daß für die Innovationsfähigkeit und das langfristige Überleben in überregionalen bzw..

Die 6. Bündner-Runde, veranstaltet von Rüdiger Ruoss, Chur, in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, stand unter dem Motto: „Dialog über die (internationale) Trendgastronomie und deren Szene-Getränke“. Sie fand vom 24. Januar bis 28. Januar 1998 in Davos statt. Die hervorragende Organisation durch Ulrich Schmitz-Sander, die namhaften Referenten, das Ambiente des Tagungshotels und des -ortes sowie die offenen Diskussionen zwischen den knapp 60 Teilnehmern, Führungskräften aus dem gesamten Getränkebereich, trugen mit dazu bei, daß das in die Einladung gesteckte Ziel voll erreicht wurde: Erarbeitung von gemeinsamen Ideen für Industrie, Handel und Zuliefer-Industrie in anregender Atmosphäre.
Die 6. Bündner Runde begann gleich mit einem Höhepunkt. B.

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