Die 5. Pianeta Birra Beverage & Co. sowie die 3. Le Acque, die gemeinsam vom 1. - 4. Februar 2003 in Rimini stattgefunden hat, brachte mit 51 789 (+19,5%) einen Besucherrekord. 2837 Besucher (+21%) waren aus dem Ausland angereist.
"Bier ist ein nicht nur köstliches, sondern auch ein vielfältiges, reines, fröhliches und vor allem auch gesundes Produkt - diese Botschaft konnten wir mit unserem Messestand auf der Internationalen Grünen Woche 2003 in zahlreichen persönlichen Gesprächen mit den Messebesuchern vermitteln", so Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes. "Wir haben vielfältige Verbraucherfragen z.B. zur Sortenabgrenzung, Branchenentwicklung oder auch der richtigen Bierpflege beantworten können, mit Informationsmaterialien und Großbild-Präsentationen über Themen rund ums deutsche Bier informiert, mit einem Preisausschreiben und Bierkenner-Diplom zusätzlich für ,lehrreiche‘ Unterhaltung gesorgt - und nicht zuletzt wichtige Erfahrungen mit den Konsumenten gesammelt.
Im vorigen Jahr fand das Treffen der Mitglieder des Vereins für Getränkebetriebswirtschaft im November in Salzburg/Österreich statt. Die traditionelle Herbstexkursion, in die auch immer die Jahreshauptversammlung des Vereins integriert wird, wurde von Matthias Schnaitl organisiert, dem an dieser Stelle Dank und Anerkennung seitens des Vereins und der Mitglieder gilt.
Am 29. November 2002 fand im Stutzhäuser Brauereimuseum und Gasthaus die Hauptversammlung der Landesgruppe Thüringen statt, an der 48 ordentliche Mitglieder sowie einige Fördermitglieder und Gäste teilnahmen. Die Begrüßung erfolgte durch den technischen Betriebsleiter der Brauerei Gotha, zu der dieses Museum gehört, und 1. Vorsitzenden der Landesgruppe, Dipl.-Ing. Richard Wenig in Vertretung für den leider verhinderten Geschäftsführer Dirk Kollmar.
Zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung Deutschlands zeigt die Absatzentwicklung der bayerischen Brauwirtschaft wieder nach oben. Bayern konnte gegen den bundesweiten Trend den Bierabsatz um 1,2% auf nun 22 478 467 hl steigern. "Im stagnierenden Biermarkt und in Anbetracht des scharfen, die Branche unverändert prägenden Verdrängungswettbewerbs ist die positive Absatzbilanz Bayerns eine außerordentlich gute Botschaft", so Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, im Rahmen der Jahrespressekonferenz des Verbandes am 29. Januar 2003 in München.
Der Lions Club Kempten-Buchenberg hatte am 13. Februar 2003 zu einer Experten-Diskussion über die Entwicklung des deutschen Biermarktes eingeladen. Unter der Leitung seines Präsidenten Gerhard Kisel, Packaging Consultant, der die Veranstaltung hervorragend vorbereitet und organisiert hat, befassten sich mit dem Thema: Erich Dederichs, Pressesprecher des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Lehna, Marketing-Leiter der Gilde-Gruppe (Interbrew Group), Hannover, Harald Platz, Vorstand Allgäuer Brauhaus (Radeberger-Gruppe), Kempten, Michael Weiß, geschäftsführender Gesellschafter der Meckatzer Löwenbräu (20 Mio EUR/135 Mitarbeiter) und Präsident des Bayerischen Brauerbundes, sowie Herbert Zötler, geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Zötler, Rettenberg (10 Mio EUR/56 Mitarbeiter). Die Podiumsteilnehmer präsentierten die große Spannweite der deutschen Brauwirtschaft, von der mittelständischen privaten Brauerei mit jahrhundertelanger Brautradition - so ist die Brauerei Zötler seit 1555 im Besitz der Familie, Herbert Zötler vertritt die 20. Generation in Folge - bis hin zur Gilde-Gruppe, heute Interbrew Group, mit einem Umsatz im Jahre 2001 von 290 Mio EUR und rd. 1000 Mitarbeitern.
Auf dem Messestand des Freistaates Bayern zur Grünen Woche 2003 begrüßte Staatsminister Josef Miller die Vertreter vom Hopfenpflanzerverband Hallertau. Das Bild zeigt v.l.n.r.: Geschäftsführer Otmar Weingarten, Hopfenkönigin Veronika Huber, Staatsminister Josef Miller, Vorsitzender Josef Wittmann.
Anlässlich des traditionellen Adventsstammtisches der Obmannschaft Oberbayern-Weihenstephan des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung e.V. (VeW) fand am 2. Dezember die Übergabe der Obmannschaft von Armin Koller an Frank Peifer, 2. Braumeister der Bayerischen Staatsbrauerei Weihenstephan, statt. Unter reger Teilnahme von 120 Weihenstephanern und im Beisein von Vorstandsmitglied Prof. Dr. Werner Back und VeW-Schatzmeister Georg Wohn übergab Armin Koller im Schalander der Bayerischen Staatsbrauerei den legendären Klingelbeutel seinem Nachfolger Frank Peifer. Armin Koller hat die Geschicke der Obmannschaft Weihenstephan über 20 Jahre lang gelenkt und jährlich ein exzellentes Stammtischprogramm organisiert..
Auf Einladung von Lorenz Widmann, Besitzer der Brauerei Widmann in Markt Schwaben, fand im November 2002 das 4. Treffen der Sektion Südbayern statt. In aller Ausführlichkeit zeigte Lorenz Widmann den Teilnehmern seine neuen Brauanlagen, die die Firma Beraplan im Jahr 2002 errichtet und in Betrieb genommen hatte. Nicht nur die Führung, sondern auch die lebhafte Diskussion über den Wandel in der Brauerei waren die Höhepunkte dieser Veranstaltung. Interessant waren die konträren Ansichten über die Themen Fremdabfüllung, Biertradition, moderne Biere und Mischgetränke. Insgesamt war es ein sehr informativer und geselliger Abend und dafür ein Dank an Lorenz Widmann.
Die Mitglieder des Spezi Markengetränkeverbandes Deutschland e.V. trafen sich zur diesjährigen Jubiläums-Hauptversammlung im Hotel Villa Hammerschmiede im Pfinztal. Es galt, die Neupositionierung von Original Spezi® ColaOrange zu feiern und gleichzeitig das 25-jährige Jubiläum des Verbandes. Dr. Sebastian Priller, Vorsitzender des Verbandes, erinnerte aus diesem Anlass an besondere Ereignisse der Verbandsgeschichte und dankte allen Beteiligten. Die stetige Entwicklung des Warenzeichens Spezi® von einer lokalen zu einer nationalen Marke bestätigt die bisherige Arbeit. Der Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr war durchaus erfreulich. Die Neupositionierung mit neuem Claim, Key visual und komplett neuem Internetauftritt mit Community ist sehr gut aufgenommen worden..
Die Landesgruppe Südbayern veranstaltete am 13. Dezember 2002 ihren traditionellen Weihnachtsstammtisch im Stephanskeller auf dem Weihenstephaner Berg. Erster Vorstand Peter Kraus begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder und entrichtete seinen Dank an Peter Zahn von der Fa. Ecolab, Düsseldorf, der die Landesgruppe Südbayern an diesem Abend einlud und den Stephanskeller vorweihnachtlich schmückte, sowie an die Staatsbrauerei Weihenstephan für das gestiftete Bier.
Nach individueller Anreise war im Herbst 2002 Treffpunkt bei der Firma Kaspar Schulz in der Hallstädter Straße in Bamberg. Dort wurden die Exkursionsteilnehmer sehr herzlich von den Herren Haertl und Pollock empfangen. Im Anschluss gaben sie einen Überblick über die Entwicklung dieser ältesten Brauereimaschinenfabrik Deutschlands.
Seit 1677 ist die Firma ansässig in Bamberg, ursprünglich als handwerkliche Kupferschmiede. Heute beschäftigt das Unternehmen ca. 80 Mitarbeiter und kann komplette Brauereien herstellen, praktisch ab der Malzanlieferung über das Sudhaus, in Größenordnungen bis zu 300 hl, bis zu den Tanks. Zu den größten Innovationen der letzten Jahre gehört die Entwicklung des Schonkochverfahrens "SchoKo". Dieses Würzekochverfahren wurde sehr ausführlich erläutert (s..
Ins französische Nachbarland zog es im Herbst 2002 die badischen Braumeister nebst Partnern zu ihrem traditionellen Herbsttreffen. Auf Einladung der Fa. Ziemann fand man sich am frühen Morgen auf dem Produktionsgelände in Sarre-Union ein. Der Begrüßung durch den Geschäftsführer der Firma Ziemann, Hermann-Otto Vongeheur, folgte eine kurze technische Einführung in die Konzeption, Planung und Konstruktion von modernen Biertanks, vorgetragen durch die Herren Vongeheur und den Geschäftsführer der Ziemann France S.A., Monsieur Claus.
Vom 21. - 23. November fand eine Fachexkursion mit 44 Mitgliedern der Landesgruppe nach Sachsen statt. Auf dem Programm standen ein Besuch der Wilthener Weinbrennerei, der Radeberger Exportbierbrauerei, der Wernesgrüner Brauerei und der Rechenberger Brauerei.
Ein Schwerpunktthema beim Bayerischen Brauertag 2002 am 3. Dezember 2002 in München (s. a. Brauwelt Nr. 50, 2002, S. 1908 ) war der Absatz von regionalen Produkten im Handel.
"Wie erfüllt unser Leben auch sein mag, für ein Bier ist immer noch Platz ..." Mit einem an diese Stimmung angelehnten Gleichnis und einer aus eigenen Händen stammenden, dem Bier gewidmeten Poesie eröffnete Prinz Albert von Monaco die diesjährige Nuit de la Bière, diesen wieder gespannt erwarteten Event, im Verlaufe dessen Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Chefredakteur der Brauwelt im Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, mit dem Titel "Commandeur" des "Chope d’Or"-Ordens geehrt wurde. Präsentierte sich der so genannte Chapitre anfangs auf Grund der hohen Gästezahl (mehr als 250) etwas formeller als die vergangenen Ausgaben, so nahm er doch schnell brillantere Töne an, und dies auch dank des Prinzen, der den Abend wie immer mit seinem Charme und seiner natürlichen Sympathie erfüllte.
Die Ulmer Braumeister, angeführt von der Ordensfrau Doris Engelhard aus dem Franziskaner-Kloster Mallersdorf, trafen sich im Herbst 2002 in dem schönen Ort Bräunlingen im Schwarzwald.
Es dürfte eine der interessantesten Stammtischfahrten der letzten Jahre gewesen sein, die die Mitglieder der Landesgruppe Nordbayern im DBMB zum Franken Brunnen nach Neustadt/Aisch führte. An die 50 Kollegen konnten sich trotz des Termins in der Woche frei nehmen, um die neue PET-Asept-Abfüllanlage der Fa. Franken Brunnen zu besichtigen. Die Begrüßung erfolgte durch den technischen Direktor des Brunnens, Ernst Fertinger, der den Franken Brunnen vorstellte.
Ende November erschienen in der Tagespresse zum Thema "Xan"-Bier übertriebene und unsachliche Sensationsmeldungen wie "Gesundheitsbier aus Weihenstephan" oder "Bier gegen Krebs". Diese Meldungen sind ohne unser Zutun entstanden und geben auch nicht die Meinung unseres Lehrstuhls wieder.
Die Mitgliederversammlung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin stand am 7. Oktober 2002 ganz im Zeichen der weit reichenden Veränderungen am Standort Seestraße 13. Dabei wurden der Wechsel in der Geschäftsführung zum 1. Januar 2002, die Insolvenz des VLB-Schwesterinstituts VLSF sowie die bevorstehende Neubesetzung des Lehrstuhls für Brauereitechnologie von VLB-Präsident, Dr. Axel Th. Simon, besonders hervorgehoben.
"Die derzeitige Situation bietet zahlreiche Chancen für die VLB. Erste erfolgreiche Ergebnisse der Vertragsverhandlungen mit dem Land Berlin und der TU Berlin liegen vor. Wir sind auf einem guten Weg", so die Einschätzung der aktuellen Situation durch den VLB-Präsidenten. Die Zahlen wurden im Jahresbericht 2002 den Mitgliedern vorgelegt.
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