Auf den Gräfelfinger Praxistagen 2004, aus besonderem Anlass in der Paulaner-Brauerei in München, sprach Gilbert Moser, Graz, über neue Erkenntnisse im Druckbereich von Würze und Bier. Zu Druckschlägen beim Fördern von Würze und Bier kommt es durch: Abruptes Stoppen von im Fluss befindlichen Flüssigkeiten; Umschaltvorgänge - Veränderung des Druckniveaus; Ein- und Ausschalten von Pumpen; Schaltvorgänge mit Regelventilen und Ventilkombinationen; Dosierpumpen; Stromausfall und Not-Aus.
Andererseits hat auch der Zustand der Prozessanlagen seine vielfältigen Ursachen, z.B. Risse, selbst feine Haarrisse in Schweißnähten, in Plattenapparaten und bei Membranen. Das Schalten am KZE, der Zustand der Regelventile, Wechseln des Drucktanks usw. tragen ebenfalls dazu bei..

Den Auftakt zum Brauertag 2004, veranstaltet vom Bayerischen Brauerbund am 30. November in München, setzte Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, München, mit der Frage auseinander: "Ist Deutschland noch zu retten?"

Am 14. Januar 2005 veranstalten die Fachschaft und Studienfakultät Brauwesen & Lebensmitteltechnologie und Ernährungswissenschaft Weihenstephan den Winterball "Nox alumnorum" in der Mensa der Technischen Universität Weihenstephan.
Die festliche Veranstaltung soll nicht nur einem Treffen von ehemaligen Studenten und derzeit Studierenden dienen, sondern auch einem "Heimkommen" der Alumni an ihren Studienort Freising-Weihenstephan. Diese enge Verbundenheit mit den Ehemaligen kommt auch durch die Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dieter Thalhammer und die Eröffnung durch den TUM-Präsidenten Prof. Wolfgang A. Herrmann zum Ausdruck. Karten erhält man nur im Vorverkauf für 28,00 EUR unter oder Tel. Januar ab 19.00 Uhr in Weihenstephan begrüßen zu dürfen..

Woran erkennen die Mitglieder der Landesgruppe Weser-Ems, dass sich das Jahr dem Ende neigt? Genau, am Nikolausstammtisch in der Hausbrauerei zum Schüttinger in Bremen. Am 25. November 2004 traf man sich bereits das dritte Mal, um das Jahr in gemütlicher Runde Revue passieren zu lassen. Auch dieses Mal sprach die sehr rege Teilnahme für die Beliebtheit dieser Veranstaltung - und keiner wurde enttäuscht. Der Dank gilt dem Schüttinger Brauhaus und Braumeister Thomas Hundt mit seinem Team für die Einladung und die perfekte Bewirtung mit Bier, Kohl und Pinkel. Die diesjährige Kohlsaison ist für die Bremer damit eröffnet und die vorweihnachtliche Zeit eingeläutet.

Mit dem jetzt erschienenen Geschäftsbericht präsentiert der Hopfenpflanzerverband eine rundum positive Leistungsbilanz. Lt.
Mit der Einbeziehung der Hopfenmarktordnung in die EU-Agrarreform wurde im Ergebnis ein Kon­zept verabschiedet, das dem Hopfenbaustandort Deutschland eine klare Zukunftsperspektive gibt und den Hopfenpflanzern für die kommenden Jahre eine gewisse Planungssicherheit gewährt.
Es ist nicht nur gelungen, jährlich 2,5 Mio EUR für Zukunftsprojekte der Hopfenwirtschaft in Deutschland zu sichern, sondern auch stillgelegte und gerodete Hopfenflächen dauerhaft in die Prämienberechtigung einzubeziehen. ...

Obwohl dieses Brauverfahren nicht konform mit dem deutschen Reinheitsgebot ist, erläuterte Dr.-Ing. Fritz Briem, Doemens-Akademie, in seinem Vortrag auf den Gräfelfinger Praxistagen 2004 dieses im Ausland oft angewandte Verfahren der Würzeherstellung und -vergärung mit erhöhter Stammwürze aus technologischer und wirtschaftlicher Sicht.
Gegenüber der normalen Stammwürze von 10 bis 12?°Plato wird bei High Gravity mit 13 bis 17?°Plato gearbeitet und das Bier vor der Abfüllung auf den gewünschten Stammwürzegehalt eingestellt. Argumente für das Brauen mit hoher Stammwürze sind:
- ?Erhöhung der Sudhauskapazität bei Verdünnung vor der Gärung bzw.
Die verbesserte Anlagenproduktivität resultiert aus der Erhöhung der Schüttung beim Maischen. ...

Unter dem Motto Aussichten und Einsichten stand das Symposium des Brauertages 2004 am 30. November in München. Wie der am Vortag wiedergewählte Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, Meckatz, in seiner Einleitung anmerkte, hätte man den Titel besser umgekehrt gewählt, "Einsichten und Aussichten". „Denn es sind die Einsichten, die in erheblichem Maße unsere Aussichten beeinflussen. Mangelt es an Einsicht, sind auch die Aussichten nicht sonderlich rosig. Damit meinte Weiß aber nicht nur die Braubranche, sondern auch die allgemeine politische und wirtschaftliche Lage in Deutschland, über die zu Beginn des Symposiums Prof. Dr. Hans Werner Sinn, Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, München, referierte. Die Brauwelt wird über die Vorträge noch gesondert berichten.

Das kann einfach kein Zufall sein: Der mit 111 Jahren älteste Mann der Welt, der Düsseldorfer Hermann Dörnemann, trinkt nach Angaben seines Schwiegersohnes "noch nahezu jeden Tag ein Glas Bier". Der rüstige Düsseldorfer bestätigt damit ein­drucksvoll die positive Wirkung eines mäßigen, aber regelmäßigen Bierkonsums. Und Hermann Dörnemann hat diesen Lebenserfolg zum Programm gemacht: Sein geradezu weises Lebensmotto lautet: "Sport ist Mord und jeden Tag ein Altbier. Der moderate Biergenuss wirkt sich positiv auf Magen, Nieren und Galle aus: Er kann der Bildung von Gallen- und Nierensteinen vorbeugen.
Der Grazer Mediziner Manfred Walzl hat die positiven Wirkungen des Bieres auf die menschliche Gesundheit so zusammengefasst: "Trinken Sie täglich ein Glas Bier, und Sie leben länger...

Branchen-Treffen 2004 | Die BRAU Beviale, der jährliche Treffpunkt der Getränkefachwelt, hält immer Neu- und Weiterentwicklungen parat, die einen Besuch in Nürnberg auf jeden Fall rechtfertigen. Die BRAU ist ohnehin eine Messe anderer Art, meint Dr. Günther Arndt. Nicht nur die Geschäfte stehen im Mittelpunkt, sondern auch der Kontakt zu den Fachleuten. So dient die Messe einerseits der Weiterbildung und für die Aussteller der Bedarfs- und Meinungsforschung.

Die Sudwerkstechnik von Brauereien wurde erst in den letzten Jahrzehnten aus energetischer und verfahrenstechnischer Sicht interessant und gehört zu den innovationsreichen Ausstellungsgruppen der Messe.
lNeues bei Huppmann
Dipl.-Ing.-Ing. Thomas Bühler. ...

Innovationen für die PET-Branche präsentiert die PETpoint, die als integraler Bestandteil der drinktec 2005 vom 12. bis 17. September 2005 in München stattfinden wird. Rund um den Werkstoff PET - vom Rohstoff bis zum fertig abgefüllten Produkt - wird eine große Zahl von Ausstellern in München ihre neuesten Innovationen präsentieren.

Materialaufbereitung
Am Anfang einer jeden PET-Flaschen-Produktion steht die Materialaufbereitung. Getreu dem Motto "If you don’t dry it - don’t try it" stellt Maguire Europe seine neuen LPD Vakuum-Trockner für PET-Granulat vor. Bei diesen Geräten wird durch den Einsatz von Vakuum der Siedepunkt des Wassers herabgesetzt, die Feuchtigkeit somit rasch in Wasserdampf umgewandelt und buchstäblich aus dem PET-Granulat herausgezogen. ...

Auf den Gräfelfinger Praxistagen 2004 summierte Dr.-Ing. Karl Treiber, Doemens-Akademie, die bisherigen Erkenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Vorbereitung, Projektierung und Realisierung von Getränkeabfüllanlagen. Bei der großen Anzahl der Abfüllanlagen in der Getränkebranche, im Prinzip eine alltägliche Angelegenheit, kann man unbewusst viele Fehler machen, die sich nicht allein durch Terminverzug und höhere Kosten auswirken, sondern auch im praktischen Betrieb durch eine geringere Effektivität und mangelhafte Leistung auffallen. Treiber sprach über die strategische Planung und sah den Schwerpunkt in der gründlichen Vorbereitung des Vorhabens. Bei der Erarbeitung des Vorprojektes spielt die Ausbringung der Abfüllanlage eine wichtige Rolle. ...

Zur BRAU Beviale 2004 gab Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA, Fachverband Nahrungsmittel- u. Verpackungsmaschinen, einen Überblick über die Entwicklung dieser Sparte im Jahr 2003, die ein Wachstum von 4,6 Prozent auf 1,585 Mrd EUR beim Produktionswert verzeichnen konnte. Für das laufende Jahr rechnet die Branche mit einem Produk­tionsvolumen von rd. 1,618 Mrd EUR (+2 Prozent). Für 2005 sehen die Experten ein Wachstum von drei Prozent.
Die Struktur der Branche ist lt. Clemens durchaus mittelständisch: "Zur Kerngruppe der deutschen Hersteller mit Schwerpunkt Getränketechnik zählen rund 100 Unternehmen. Darunter sind nur wenige große Konzerne. Verpackungsmaschinen stellen mit rd. 80 Prozent den Schwerpunkt der Branche."
Allerdings blickt die Sparte optimistisch in die Zukunft..

Die Delegiertenversammlung des Bayerischen Brauerbundes hat am 29. November 2004 in München Michael Weiß, geschäftsführender Gesellschafter der Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Meckatz-Heimenkirch, für eine weitere Amtszeit von drei Jahren als Präsident bestätigt. In das Präsidium wurden gewählt: Dr. Jannik Inselkammer, Augustiner-Bräu Wagner KG, München, Stephan Koller, Lands­huter Brauhaus, Koller-Fleischmann AG, Landshut, Dr. Peter Kreuzpaintner, Paulaner Brauerei GmbH & Co. KG, München als Schatzmeister und Karl-Heinz Pritzl, Kauzen-Bräu GmbH & Co. KG, Ochsenfurt.

In seiner Tischrede beim Brauerabend anlässlich des Bayerischen Brauertages 2004 setzte sich der wiedergewählte Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, am 29. November in München kritisch mit dem Image bayerischer Biere im Vergleich zu dem belgischer Biere auseinander. Anlass, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, waren zwei Zeitungsartikel zu Beginn dieses Jahres in der FAZ und in der Zeit, in denen zwar von fabelhafter Bierkultur geschwärmt wurde, aber eben nicht von deutscher oder bayerischer Bierkultur, sondern von belgischer. Neben der belgischen Biervielfalt wurde auch die Trinkkultur hervorgehoben, da dort ja fast jedes Bier sein ­eigenes Glas habe." In Belgien beherrscht ein gigantischer Braukonzern den Markt. In den USA gibt es heute lt. ...

Mit deutlichen Worten hat sich der Bundesverband der Spirituosen-Industrie und Importeure e.V. (BSI) erneut von "Alkohol in Tüten" distanziert. Wie BSI-Präsident Wilfried Mocken erklärte, werde die Herstellung und der Vertrieb von wasserlöslichen Pulvern mit Alkoholbestandteilen von den Mitgliedsunternehmen des BSI auf das Schärfste verurteilt. Der Verband sehe hier den gesetzlichen Jugendschutz umgangen. Darbietungsform und Anpreisung bewerte der Verband als höchst kritisch.

Manfred Weydringer, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Weydringer & Strohte, Holzminden, WVG, Siersleben, Bad Harzburger Mineralbrunnen GmbH, Bad Harzburg, feierte 65. Geburtstag. Der gebürtige Franke ist der älteste Sohn einer Brauerfamilie aus der Rhön. 1976 entschlossen sich die Eheleute Maria und Manfred Weydringer zur Übernahme eines Getränkefachgroß­handels und Mineralbrunnens im nord­rhein-westfälischen Höxter und zum Aufbau einer Getränkemarkt-Kette. Das Konzept setzte er auch in Sachsen-Anhalt fort. 1999 übernahm die Familie Weydringer alle Geschäftsanteile der Bad Harzburger Mineralbrunnen GmbH. Heute sind die GFGH West und Ost und deren Getränkemarkt-Ketten auf 140 Märkte angewachsen.

Zwei Persönlichkeiten schrieben die Geschichte von Brauerschule und VeU: Karl Sannwald und Richard Simon. Karl Sannwald war der Aufbauende, Richard Simon der Ausbauende. Am 15. Dezember 2004 wird der Studiendirektor i.R. Richard Simon 80 Jahre alt.
Während seiner mehr als 30-jährigen Tätigkeit als Lehrer und Leiter der Brauerei­abteilung an der Landesschule für Brauer und Mälzer in Ulm bildete der Jubilar unzählige Lehrlinge und Meister aus, die heute in aller Welt ihren Mann stehen. Da er frühzeitig mit dem Aufbau einer fachpraktischen Abteilung begann, was durch seine hervorragenden Beziehungen zu der Zulieferindustrie und den Fachverbänden möglich wurde, konnte eine praxisorientierte Ausbildung erfolgen.
R. Simon leitete über 20 Jahre die Vereinigung ehem.
Zu seinem 80.

Am 21. und 22. Oktober 2004 fand das inzwischen vierte gemeinsame Seminar vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität und der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB), Berlin, im Stadel der Brauerei Ott, Bad Schussenried, statt.
Die Vorträge über Biologie, Technologie und Technik bei der Abfüllung von Glas- und PET-Flaschen sowie KEG fanden großes Interesse bei den zahlreichen Zuhörern. Umrahmt wurde die Tagung von einem zünftigen schwäbischen Abend im Braukel­ler sowie einer Besichtigung des einmaligen Bierkrugmuseums.
Ein besonderes Dankeschön aber gilt Jürgen Ott und seinem Team der Brauerei Ott, Bad Schussenried, für die sehr herzliche, schwäbische Gastfreundschaft mit den Räumlichkeiten und der reichlichen Versorgung mit Speis und Trank..

Am 18. September 2004 trafen sich über 60 gut gelaunte Teilnehmer der Landesgruppe Sachsen bei bestem „Technikerwetter“ im urgemütlichen Bräustübel der Brauerei Fiedler.
Das Motto des Tages, he­rausgegeben vom Organisator Rolf Schubert, war für alle greifbar: "Willst Du wandern, Bier, Humor - dann fahr sofort beim Fiedler vor."
Nach dem Vorstellen der (Erfolgs)-Geschichte der Familienbrauerei durch Christian Fiedler folgte ein Rundgang. Seit der Gründung 1813 ist der Braubetrieb im Besitz der Familie Fiedler. Ch. Fiedler übernahm nach der Wende die Brauerei von seinem Onkel. Junior Thomas Fiedler ist als Braumeister fest im Geschäft eingebunden.
Konsequent wird investiert, hält moderne Technik Einzug und steigt der Absatz des "Erzgebirgsbieres".
Nach ca..

Auf der BRAU Beviale, der Europäischen Fachmesse für die Getränkewirtschaft, hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) jetzt 145 Unternehmen aus der Getränkewirtschaft mit dem "Preis der Besten 2004" ausgezeichnet. Der renommierte Preis für langjährige Spitzenqualität wurde von Prof. Dr. Achim Stiebing, Vorsitzender des DLG-Fachbereichs Markt und Ernährung, im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung verliehen. In diesem Jahr zeichnet die DLG 83 Brauereien, zwei Brunnenbetriebe sowie 36 Fruchtgetränke- und 24 Spirituosen-Produzenten mit dem Preis der Besten aus.
Mit ihrer Auszeichnung für langjährige Spitzenleistungen in den Wettbewerben unterstützt die DLG nachhaltige Qualitätsstrategien in der Ernährungswirtschaft..

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