Forschung, Lehre, Beratung, Information und Dienstleistung für die Brau-, Malz- und Getränkeindustrie sind seit über 100 Jahren die Arbeitsgebiete der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB). VLB-Mitarbeiter informieren über aktuelle Studien zum Brauwesen und zur Getränkeindustrie. Internationalisierung zeigt sich auch in der Arbeit der VLB. Den Brauerkurs bietet sie außer in Englisch nun auch in Russisch an. Ein besonderes Highlight der PR- und Verlagsabteilung wird die Buchpräsentation mit der Neuauflage der internationalen Edition von Wolfgang Kunzes Fachbuch "Technology Brewing and Malting". Außerdem liegt das Fachbuch "Druckluft in der Brauerei" in Spanisch vor. Weitere Publikationen sowie die Fachzeitschrift "Brauerei-Forum" sind natürlich ebenfalls erhältlich..
Das Technische Büro Weihenstephan GmbH (TBW) ist ein privat geführtes Ingenieur- und Architekturbüro für die Lebensmittelindustrie mit dem Schwerpunkt in der Getränke- und Molkereibranche mit folgenden Leistungsbereichen: Brauerei- und Molkereitechnik, allgemeine Verfahrenstechnik, Abfülltechnik; Zentrale Betriebstechnik (Kesselanlagen, Kälteanlagen, Druckluft, CO2, Wasserversorgung); Generalausbauplanung; Genehmigungsverfahren nach BImSchG, UVP, FFH usw.; Bauprojekte (gesamtes Leistungsspektrum nach HOAI incl. Statik-, Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Brandschutz, Außenanlagen- und Spezialtiefbauplanung). Im Auftrag der Kunden werden - neutral und unabhängig - die Problemstellungen analysiert und die für den Betrieb passenden technischen und baulichen Lösungen erarbeitet..
Derzeit werden die Laborgebäude des Labor Romeis um eine vollautomatische Versuchsbrauerei mit 2,5 hl Ausschlagmenge erweitert. Mit dieser sollen Fragen der Verarbeitbarkeit von Rohstoffen, neue Biersorten und neue Technologien umfassend abgeklärt werden, um den Brauereien effektive Hinweise für die Betriebspraxis geben zu können. Bei der Konzeption wurde auf eine möglichst große Flexibilität Wert gelegt. So sind z.B. mehrere Kochverfahren möglich, u.a. die dynamische Niederdruckkochung. Des weiteren wird aktuell über die geänderte, moderne Malzanalytik informiert; welche Parameter kommen neu hinzu, welche entfallen, was sind die Gründe hierfür. In seinem umfassenden Beratungsangebot finden sich neben den technologischen Themen auch die Arbeitssicherheit und das Qualitätsmanagement..
Die Brau Ring Kooperation hat auf der diesjährigen Brau Beviale den Schwerpunkt auf die Intensivierung der Nutzung der internen Dienstleistungsangebote gelegt. Als Reaktion auf die zunehmende Globalisierung und Marktkonzentration der Großbrauereien kann die Antwort nur die verstärkte Nutzung mittelständischer Instrumente sein. Das Brau Ring Gütesiegel, das nur von mittelständischen Privatbrauereien eingesetzt werden kann, bietet die einzigartige Gelegenheit, sich von Mitbewerbern und den Großen abzugrenzen und zu profilieren. Passende Marketinginstrumente und Werbemittel werden präsentiert. Die Präsentation der neuesten Aktivitäten im Marketingbereich runden das Messeangebot, das wiederum die Gewissheit bietet, viele mittelständische Kollegen zum Brau Ring Stand zu führen, ab..
Die Bewertungs- und Vermittlungsbüro Weihenstephan GmbH (VBW Weihenstephan) bewertet, plant und vermittelt weltweit komplette Brauereien, Teile von Brauereien und Anlagen der Getränke- und Lebensmittelindustrie. VBW Weihenstephan übernimmt folgende Aufgaben: Projektplanung und Projektberatung, Organisation von Abbau, Transport und Wiederaufbau, laufendes Controlling in technischer, technologischer und administrativer Hinsicht sowie Unternehmensführung durch entsprechende Serviceleistungen. VBW besitzt als Voraussetzung für eine fachgerechte Beratung neben umfassendem Fachwissen die Kenntnis der Branche, des Marktgeschehens, der Technik und Technologie sowie betriebswirtschaftliches Know-how..
Wie bereits in der Brauwelt Nr. 29, 2004, S. 874, berichtet, wurde die Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt, Weihenstephan, im Rahmen der Neuordnung des Wissenschaftszentrums Weihenstephan der Technischen Universität München zum 1. Juli 2004 umgewandelt in das "Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität" und dem Lehrstuhl für Chemisch-Technische Analyse und Chemische Lebensmitteltechnologie angeschlossen. Prof. Dr. Dr. Harun Parlar, seit 1994 Inhaber des Lehrstuhls für "CTA", leitet dieses Zentrum als Direktor. Zum Technischen Leiter des neuen Forschungszentrums wurde Dr.-Ing. Fritz Jacob bestellt. Im Gespräch mit Prof. Parlar und Dr.
Großes Dienstleistungsangebot in neuem Mantel
Wie Prof..
Anlässlich des 7. VLB-Forums sprach Marc Emde, Kirch Personalberatung, Köln, am 5. Oktober 2004 in Berlin über die zukünftigen Anforderungen an die
Personalpolitik unter Berücksichtigung der sich wandelnden Altersstruktur in der deutschen Bevölkerung. Die Auswirkungen werden zwar erst in 20 bis 30 Jahren voll zu spüren sein. Für Emde gilt aber, dass man schon heute handeln und die Weichen richtig stellen sollte. Als Ursachen für den demografischen Wandel führte Emde an: niedrige Geburtenrate mit weiter fallender Tendenz sowie eine höhere Lebenserwartung. Im Jahre 2050 wird jeder Dritte in Deutschland 60 Jahre und älter sein. Die "Altersschere" wird immer stärker auseinander klaffen. Das Thema ist für Emde heute schon aktuell, weil man zurzeit nur auf junge Leute setzt..
Eine Geldspende in Höhe von 500 EUR konnte an Hermann Trautner, Berufsschullehrer der Brauerklasse in Kulmbach, für die schulische Ausbildung übergeben werden. Gestiftet wurde der Betrag von Braumeisterkollegen und der Privatbrauerei Meusel anlässlich des letzten Braumeisterstammtisches in Dreuschendorf.
Beginnend mit Kursen zu "Grundlagen der Kältetechnik" und "Anwendung von natürlichen Kältemitteln" im Oktober und November 2004 bietet die "Die Kälte-Akademie" Betreibern von Kälteanlagen jeglicher Art in Industrie, Lebensmittelverarbeitung, Gebäudetechnik und Gewerbekälte neue Fortbildungsmöglichkeiten. Die Trainingskurse leiten erfahrene Spezialisten aus der Kältetechnik. Der didaktische und inhaltliche Aufbau der Schulungsunterlagen ist im Sinne einer systematischen Informationsvermittlung lern- und handlungsorientiert. Als klassisches Printmedium erfüllen sie eine Nachschlagefunktion. Die Akademie in Lindau bietet neben fachlichen Inhalten ausreichend Raum und Zeit für Kommunikation und Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern und Dozenten. Informieren Sie sich unter www.de..
"Was lange währt wird endlich gut" - am 21. Mai 2004 weihte die Christliche Studentenverbindung Lichtenstein ihr neues Verbindungsheim in Freising ein. Im Gedenken an ihr verstorbenes Ehrenmitglied, den päpstlichen Hausprälaten Dr. Dr. Michael Höck, gaben die Lichtensteiner ihrem neuen Heim den Namen "Michael Höck Haus". Michael Höck hat als katholischer Priester schon vor nahezu 40 Jahren die Öffnung der Verbindung für evangelische Studierende stark gefördert und später auch die Aufnahme weiblicher Studierender in die Verbindung unterstützt. Er hat so maßgeblich zur modernen Ausrichtung der C. St. V. Lichtenstein beigetragen. Dank gilt auch der Aktivitas, die die notwendigen Renovierungen in Eigenleistung durchführte..
Die diesjährige Herbstfahrt der Landesgruppe Nordbayern im DBMB am 25. und 26. September 2004 nach Niederbayern führte die über 60 Teilnehmer zunächst nach Hutthurm zur dortigen Hutthurmer Bayerwald-Brauerei, die zu 100 Prozent der Raiffeisenbank im Landkreis Passau-Nord e.G. gehört. Betriebsleiter Hans-Dieter Puttler führte durch einen mittelständischen Betrieb, der sich heute in allen Abteilungen auf dem neuesten Stand der Technik und Technologie präsentiert und geprägt ist durch eine enorme Produktvielfalt. Die Brauerei braut zehn verschiedene Sorten Bier und stellt 20 unterschiedliche alkoholfreie Getränke sowie noch Biermischgetränke, wie z.B. "Kampai" eine erfrischende Kombination aus Weizenbier und Kambucha, mit einem Alkoholgehalt von 2,5 Vol.-% her. Die rd..
Mitgliederversammlung in der Semper Idem Underberg AG. Am 10. September 2004 trafen sich in der Semper idem Underberg AG rund 70 Teilnehmer zum Braumeister- und Malzmeisterstammtisch. Vorher hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, den Betrieb zu besichtigen.
Der Landesgruppenvorsitzende Peter Weichenhain begrüßte alle Anwesenden, besonders die Ehrenmitglieder Werner Pieper und Arndt Strobel sowie den Betriebsleiter der Semper idem Underberg AG, Ulf Kirchner, und Dieter Faig von der Philipp Hilge GmbH.
U. Kirchner stellte das Unternehmen mittels einer Video-Präsentation vor. Der Firmengründer Hubert Underberg brachte nach sorgsamer Entwicklung 1846 sein einzigartiges Produkt auf den Markt. Schon bald wurde sein Underberg in vielen Ländern geschätzt.
P.Den Fachvortrag hielt D..
Diese Themenvielfalt wies die 54. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker auf, die vom 30. September bis 2. Oktober 2004 in Bludenz stattgefunden hat. Die Themenauswahl und der Veranstaltungsort dürften, so Dr. Günther Seeleitner, Präsident des Bundes, in seiner Eröffnungsrede, so viele Teilnehmer nach Bludenz gelockt haben. Die Brauwelt wird über die einzelnen Beiträge noch berichten.
Auch die österreichische Braubranche bleibe von den international zu beobachtenden Umbruchstendenzen nicht verschont. Dazu kämen noch innerösterreichische Problemfelder, wie z.B. die im europäischen Vergleich hohe Biersteuer. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier liegt in Österreich immer noch bei 111 l. Weitere Symposien dieser Art sollen folgen. Dr. Das müsste, so Prof..
Ziel der diesjährigen Fachexkursion des Südostbayerischen Braumeisterstammtisches der Landesgruppe Südbayern im DBMB war diesmal Baden-Württemberg und Hessen.
Die vom 12. - 14. März 2004 durchgeführte Reise, die wie auch in der Vergangenheit unter der Federführung von
Alfred Greiner organisiert wurde, führte die ca. 50 Teilnehmer zu verschiedenen Zulieferfirmen im Bereich Dosiertechnik, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Pumpenbau/Fördertechnik und Klebstoffe.
Am ersten Tag wurde die ProMinent in Heidelberg besucht. Herr Müller führte die bayerischen Braumeister nach einer interessanten Firmenpräsentation durch die Fertigungshallen. Die ProMinent-Unternehmensgruppe mit Sitz in Heidelberg erwirtschaftet mit 1500 Mitarbeitern einen jährlichen Umsatz von 200 Millionen EUR..
Mit dieser Feststellung begann Hendrick F. Melle, Geschäftsführer Melle, Pufe - Agentur für Kommunikation, Berlin, sein Statement in der Diskussionsrunde über das Thema "Wer oder was ist Szene?" - " Wer oder was ist Kult?" bei den diesjährigen Sommertagen der Getränkewirtschaft am 26. August 2004 in Berlin. "Szenen verlieren an Bedeutung, es kommt zu einem verschärften Ich." Es geht immer mehr um den Rückzug ins Private.
Der Bayerische Brauerbund e.V. und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. haben am Dienstag, dem 7. September 2004, im Fränkischen Brauereimuseum der Bierstadt Bamberg die "Goldene BierIdee 2004" verliehen. Die Auszeichnung würdigt Personen oder Initiativen, die sich in besonderer Weise um die Präsentation bayerischer Bierspezialitäten verdient gemacht haben. Der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Michael Weiß, nahm die Auszeichnung der diesjährigen Preisträger vor. Bayern-Bier-Express für das Engagement im Vertrieb von bayerischen Bierspezialitäten, insbesondere von Klein- und Mittelstandsbrauereien, deutschlandweit und ins europäische Ausland..
Die European Brewery Convention (EBC) hat im Dezember 2003 die Messmethode zur Schaumstabilität mit NIBEM-T offiziell in die Analysevorschriften der EBC aufgenommen. Sie ist damit die Standard-Messung der EBC zur Beurteilung der Schaumqualität.
Mit der Weiterentwicklung des bekannten Messgerätes zur Schaumhaltbarkeit NIBEM-T macht Haffmans B.V., Venlo, Niederlande, die Schaummessung in Bier nun endgültig reproduzier- und vergleichbar. NIBEM-T verfügte bereits über eine Temperaturkompensation, das neue NIBEM-TP ist darüber hinaus auch in der Lage, unterschiedliche atmosphärische Drücke auszugleichen.
NIBEM-TP ist damit die Laborlösung sowohl für mittelständische Brauereien als auch für internationale Konzerne. ...
Das diesjährige Heidelberger Fachseminar für die Getränkebranche, veranstaltet am 15. und 16. September 2004 in Heidelberg von der Wild Gruppe, stand am ersten Tag ganz im Zeichen des weltweit immer wichtiger werdenden Themas der Fettleibigkeit als Herausforderung für die Getränkehersteller. Über die dort herausgestellten Thesen und möglichen Lösungsansätze wird die Brauwelt noch berichten. Am zweiten Tag ging es um die neuesten Trends und Innovationen in der globalen Getränkebranche, die sehr stark das Thema Wellness und Gesundheit abdecken. Alles dreht sich zur Zeit um die Reduktion von Kohlenhydraten in den Getränken und zwar ohne Geschmackseinbußen ("less carbs - great taste").
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen müssen sich verbessern
Dr. Nach Einschätzung von Dr..
Forschung bedeutet zunächst "Umwandlung von Geld in Wissen", später dann von "Wissen in Geld". Vor dem Hintergrund dieser Weisheit startet jetzt eine neue Reihe über erfolgreiche Forschungsprojekte der WiFö. Vorab sei dargestellt, mit welch großem Engagement sich nicht nur die Forscher, sondern auch die Vertreter verschiedener Brauereien aus Interesse und zum Nutzen der gesamten Branche bei unseren Forschungsprojekten engagieren. Und das Beste: Jeder kann sich beteiligen!
Was geschieht mit einem Forschungsantrag, der bei der WiFö-Geschäftsstelle in Bonn eingereicht wurde? Zuerst werden alle eingegangenen Anträge dem Vierer-Gremium der Wifö vorgelegt. Dieses Gremium, bislang bestehend aus Dr. Bellmer, Bremen, Dr. Methner, Bitburg, Dr. Nitzsche, Duisburg, und Dr. & A. Veltins GmbH & Co..
Am 1. August 2004 fand im Hotel Bayern, Tegernsee, das 2. Bier-Dinner statt. Wiederum ging es in herrlichem Ambiente und mit bester Küche darum, zu zeigen, dass bestimmte Biere zur feinen Küche hervorragend passen und dass man mit der Auswahl eines geeigneten Glases die Harmonie zwischen Bier und Speisen noch deutlich verbessern kann (s.a. Brauwelt Nr. 41/42, 2003, S. 1268 bzw. Brauwelt Nr. 6/7, 2004, S. 156).
Wie im Vorjahr führte Sommelier-Weltmeister Markus del Monego durch die lange Reihe der Bierspezialitäten und durch das abwechslungsreiche Menü mit Charme und enormem Fachwissen. Das Motto lautete in diesem Jahr: "Bayerische Biere gegen den Rest der Welt.
Bereits zum Stehempfang wurden Kultbiere bzw. Das Bier entwickelte einen "opulenten Geschmack" im Gaumen. ...