Am 8. November 2004 wurde im Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München die neue Versuchsmälzerei offiziell in Betrieb genommen und vorgestellt, die, wie Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Werner Back betonte, die Vorstufe zur geplanten Forschungsbrauerei darstellt, die im nächsten Sommer in Angriff genommen wird, nach dem man sich nun über den Standort einig geworden ist. Die TUM stellte Mittel in Höhe von 0,5 Mio EUR zur Verfügung, der Rest wird über Sponsoren und Eigenleistungen abgedeckt. Mit beiden Anlagen können Versuche für Mälzereien und Brauereien gefahren werden, deren Ergebnisse auch auf die Praxis übertragbar sind. Möglich sind auch Ansätze zur Verwendung alternativer Rohstoffe, wie z.B. Buchweizen.
Für Dr. Denn, so Dr." Dr.B.a..
Am Freitag, dem 5. November, trafen sich die Geschäftsführer und Brauereiinhaber der "Initiative Regionaler Brauereien" zu einem weiteren Erfahrungsaustausch, verbunden mit einem gemütlichen kennen lernen der führenden Mitarbeiter in der Pott´s Brauerei Oelde. Dieser Vereinigung gehören neben dem Gastgeber Pott´s Brauerei die Brauerei Barre, die Herforder Brauerei, die Hohenfelder Brauerei, die Brauerei Pinkus Müller, die Privatbrauerei Rolinck, die Schlossbrauerei Rheder, die Warburger Brauerei sowie die Brauerei Westheim an. Ziel dieser überwiegend regional agierenden Brauereivereinigung ist es, gemeinschaftlich positive Öffentlichkeitsarbeit und konsequenten Erfahrungsaustausch zum Lebensmittel Bier zu betreiben, um dieses zu fördern..
Seit Anfang 2003 das Einwegpfand eingeführt wurde, boomen Getränke in Mehrwegflaschen. Darauf verwies Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, bei der Verleihung des Bayerischen Bierordens 2004 an Ulrich Resch, Geschäftsführer der deutschen Umwelthilfe e.V. (s. S. 1598).
Vier von fünf Bierdosen wurden dauerhaft durch Mehrweg ersetzt, was eindeutig besser für die Umwelt sei. Die Vorteile von Glas-Mehrweg-Flaschen liegen für Dr. Gloßner auf der Hand. Bis zu 50 Mal werden sie wieder befüllt. Danach kann Glas als einziges Verpackungsmaterial fast beliebig oft eingeschmolzen und zu Flaschen gleicher Qualität verarbeitet werden. Häufig geht es dabei nicht mehr um Sachargumente. Namhafte Politiker spielen lt. Dr..
Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern verleiht seit 1972 ?den"Bayerischen Bierorden" an Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Brauwirtschaft, die sich um das Bier sowie um die mittelständische Brauwirtschaft besondere Verdienste erworben haben. Bisher sind 100 Persönlichkeiten mit dem Bayerischen Bierorden ausgezeichnet worden.
Jürgen Resch, Radolfzell
Unmittelbar vor Einführung des Einwegpfands war die Mehrweg-Quote bei Bier auf 70 Prozent abgesunken. Heute liegt sie stabil bei über 90 Prozent. Das bedeutet, wie Dr...
"Die Mehrzahl der mittelständischen Brauereien steht ganz gut da." Dies stellte Andreas Stöttner, Verband der mittelständischen Privatbrauereien in Bayern, zur Eröffnung der BRAU Beviale 2004 im Nürnberger Messezentrum ausdrücklich fest, und das trotz des harten Wettbewerbs, der Biersteuererhöhung ausschließlich für mittelständische Brauereien zur Unzeit und der damit verbundenen Blockade wichtiger Investitionen in den Betrieben. Für Stöttner gilt als Verbandspräsident, aber auch als erfolgreicher Unternehmer, dass man mehr das Positive sehen und die Situation nicht schlecht reden sollte.
Leider sind die Medien voll von negativ besetzten Schlagworten wie Hartz IV, Gesundheitsreform, Blockade im Bundesrat, Defizit bei der Pflegeversicherung, Rentenloch und so weiter. ...
Die Anhaltiner und das Autohaus Utbremen hatten in die Autostadt nach Wolfsburg eingeladen. Auf 25 ha fanden die Teilnehmer vielfältig aufbereitet Wissenswertes aus den Bereichen der Automobilgeschichte, Sicherheit, Technik und Fahrerpsychologie. Nach einer zünftigen VW-Curry-Wurst führte die Wochenendexkursion nach Wernigerode im Harz. Die Exkursion klang nach der Besichtigung der Hasseröder Brauerei gemütlich aus. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Sponsoren für die Unterstützung, dem Autohaus Utbremen, den Firmen Krones und Alfa Laval, der Hasseröder Brauerei und der Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Außerdem gilt ein Dankeschön der Geschäftsleitung der Interbrew Deutschland für die Einladung zum Bremer Freimarkt, die einige Tage später wahrgenommen wurde.
Der VLB-Jahrgang 1060/64 hatte einen guten Grund zum Feiern - 40 Jahre sind seit dem Diplom-Erwerb vergangen. Vom 29. bis 31. Oktober 2004 feierten die Jubel-Diplomanden mit ihren Frauen auf Einladung von Reinhard Krätsch in Köln.
Im "Bieresel" startete das Treffen bei Sünner Kölsch, Der Gastgeber brachte den Consemestern die Römerstadt Köln bei einem Rundgang am Sonntag näher, auch Tünnes und Scheel wurden vorgestellt. Die Sonderausstellung des amerikanischen Malers Edward Hopper im Museum Ludwig ergänzte die Führung. Am Festabend im Kolpinghaus International erinnerte R. Kätsch an die Lehrlingszeit vor 40 Jahren. Als SES-Experte und Noch-nicht-Ruheständler berichtete J. Schade über spektakuläre Einsätze in Sibirien, Vietnam und Albanien..
Auch die 50. Abschlussanalyse hat die Jahresabschlüsse des kalenderjahresgleichen Geschäftsjahres 2003 bzw. eines abweichenden Geschäftsjahres 2002/2003 zum Inhalt. Sie wird federführend von der Landestreuhand Weihenstephan GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, durchgeführt. Die Auswertung besteht aus einem Bericht mit ausgewählten Kennzahlen des Jahresabschlusses und einer vergleichenden Gegenüberstellung. Letztere stellt Werten der Bilanz bzw. der Gewinn- und Verlustrechnung der teilnehmenden Brauerei in €EUR/hl bzw. in % der Bilanzsumme respektive in % der betrieblichen Leistung mit entsprechenden Durchschnittswerten nach Regionen und Größenklassen dar.
Die Teilnahme ist für Mitglieder des Deutschen Brauer-Bundes und dessen Mitgliedsverbände kostenlos.de zur Verfügung gestellt.
Die traditionelle Herbst-Studienreise der mittelständischen Privatbrauer aus Oberfranken-Ost führte die 25 Teilnehmer drei Tage nach Tschechien. Auf dem Weg nach Brno bestaunten die deutschen Brauer bei einer Betriebsbesichtigung den modernen Ausrüstungsstand der Pilsner Urquell-Brauerei, insbesondere das neue Huppmann-Sudhaus. Vom weltweiten Siegeszug des Pilsner Urquells zeugt ein Exportanteil von 50 Prozent in 50 Länder der Erde. Den Geschmack testeten die Fachleute bei einer Bierprobe in der Brauerei-Gaststätte Na Splice. Nach der Ankunft in Brno bezog man Quartier im Hotel Continental und beschloss den Abend in der Hausbrauerei Pegas.
Am nächsten Tag wurde die Brauerei Cerna Hora besichtigt. Gegründet 1530, wurde sie 1996 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt..
Zum zweiten Mal veranstalteten die American Society of Brewing Chemists ASBC und die Master Brewers Association of the Americas MBAA den World Brewing Congress 2004. Laut offiziellen Angaben kamen vom 24. bis 28. Juli 2004 über 1000 Teilnehmer aus 300 Ländern nach San Diego in Kalifornien. Der World Brewing Congress 2004 gliederte sich in 15 Vortragsblöcke, 104 Posterpräsentationen und fünf Workshops. Martin Orzinski, wissenschaftlicher Assistent an der VLB Berlin, hat für die "Brauwelt" die wichtigsten Themen zusammengefasst.
Globalisierung. Jean van Boxmeer, Heineken Brauerei, eröffnete mit seinem Fachvortrag über Globalisierung den Kongress. Die wichtigste "Zutat" im Braugeschäft, so van Boxmer, sei immer noch der Brauer. Laut Yasutsugu Kawasaki von der Suntory Ltd. ...
Auf der Pressekonferenz zur BRAU Beviale 2004 am 9. November 2004 im Nürnberger Messezentrum wies Andreas Stöttner, Präsident des Verbandes mittelständischer Privatbrauereien in Bayern, dem ideellen Träger der BRAU Beviale, darauf hin, dass knapp 1500 Aussteller in diesem Jahr nochmals für einen Anstieg der vermieteten Standfläche sorgen. Mehr als 38 000 Besucher werden an den drei Messetagen erwartet. Diese Signale zeigen lt. Stöttner auch 2004, dass die BRAU Beviale das jährliche internationale Messe-Ereignis der Getränkewirtschaft ist.
Bierabsatz durchaus zufriedenstellend
Bis einschließlich September verzeichnen, so Stöttner in seinem traditionellen Rückblick, die deutschen Brauer ein Plus von 0,3% im Vergleich mit dem Vorjahr. ...
Dr. Peter Traumann, Mitglied des Beirates der Gerolsteiner Brunnen GmbH, hat den Vorsitz des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen (VDM) übernommen. Der VDM vertritt die Interessen von rd. 230 deutschen Brunnenbetrieben und damit praktisch die gesamte Branche.
Während des Treffens des Rates der European Brewery Convention (EBC) am 13. Oktober 2004 wurden für Dr. H. G. Bellmer, Bremen, und L. A. van der Stappen, Enschede, die beide ihre berufliche Karriere beendet haben, Dr. Stéphane Dupire, Interbev S. A., Belgien, und Dr. Axel Simon, Bitburger Brauerei Th. Simon GmbH, zu Vizepräsidenten gewählt.
Dr. Dupire ist zur Zeit Global Product Integrity Scientific Manager bei Interbev S. A., Belgien. Nach seinem Studium "Physikalisch-organische Chemie" an der Katholischen Universität Louvain begann Dr. Dupire seine Laufbahn bei Interbrew im Jahre 1985 als Projektleiter in der Forschungsabteilung. Seit dem Jahre 2002 ist er Mitglied des Rates der EBC.
Dr. Simon GmbH, verantwortlich für den Bereich Technik. Dr. Axel Simon, Bitburger Brauerei Th..
Das 7. VLB-Forum zur 91. Oktobertagung der VLB, Berlin, die am 5. und 6. Oktober 2004 in Berlin stattfand, setzte sich mit Managementthemen auseinander und stand unter dem Motto "adopt, adapt, improve". Die Reihe wurde von Britta Petersen, nextpractice GmbH, Bremen, eröffnet, für die das herausragende Projekt der Gegenwart die Erzeugung eines weltumspannenden Netzwerkes ist. Es finden Veränderungen "auf Teufel komm raus" statt, und zwar durch Explosion der Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, durch intensiven Kulturaustausch (Reisen, Medien), durch zunehmend freien Handel (Waren, Dienstleistungen, Wissen), durch Zusammenschluss von Unternehmen zu globalen Einheiten, durch international operierenden privatwirtschaftlichen Kapitalmarkt." ...
Die Doemens wba-Technikum GmbH und das Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, die frühere Prüf- und Versuchsanstalt, haben eine engere Zusammenarbeit vereinbart. Diese sichert den Kunden der beiden Institutionen den Zugriff auf professionelle Betreuung bei wissenschaftlichen Fragestellungen, schnelle und zuverlässige Routineanalytik, praktische Erfahrungen in der nationalen und internationalen Getränkewirtschaft sowie ein modernst ausgestattetes Getränketechnikum, das die Übertragbarkeit von Ergebnissen aus dem Kleinmaßstab in Praxisbedingungen sichert.
Dr. Die Resultate derartiger Arbeiten werden dann mit den Fachberatern des Forschungszentrums ausgewertet und weiter bearbeitet."
Dr.".
Seit Anfang Oktober 2004 steht ein Rundläufer mit einem Leerflascheninspektor für Lehr- und Forschungszweckebei der VLB zur Verfügung. Gespendet wurde die Maschinengruppe von Heuft Systemtechnik, Intralox, Großmaschinen Reparatur und Montage und Stöber Antriebstechnik. Ziel ist es, Studenten und Absolventen der VLB mit neuester Technik praxisbezogen noch besser zu qualifizieren.
Die technische Besonderheit des Leerflascheninspektors von Heuft liegt in der Objekterkennung. Damit können zusätzlich zur Histogrammerkennung bestimmte Formen erkannt und unterschieden werden. Pressnähte oder Wassertropfen können so von tatsächlichen Fehlern unterschieden werden, und die Fehlausleitquote kann gesenkt werden.
"Die Software ist die neueste, die es zur Zeit gibt", freute sich Dr.
J.
Zum Weltkulturerbe gehörend ist St. Gallen eine Reise wert, nicht nur wegen der feinen Biere aus der Brauerei Schützengarten. Vom 4. bis 5. September fand hier die Braumeistertagung der Schweizerischen Braumeister-Vereinigung statt.
Zu dem um 800 erbauten Kloster gehörten auch drei Brauereien, von denen jede eine Biersorte herstellte. In der Klosterbrauerei St. Gallen wurde erstmals in Europa die Bierproduktion professionell betrieben. Die Brauereipläne waren Vorlage für viele Klosterbrauereien in ganz Europa. Beim Brauereirundgang konnten Braumeister Hans-Ueli Züger und seine Kollegen mit Stolz die technisch sehr gut eingerichtete Brauerei Schützengarten zeigen. Sie ist mit 225 Jahren die älteste noch existierende Brauerei der Schweiz. Er ließ die Geschichte des Bieres in St. Riedl.
Die Landesgruppe Baden führte am 16. Oktober 2004 ihre diesjährige Herbsttagung bei API Schmidt-Bretten in Bretten-Gölshausen durch. Horst Wandinger, 1. Vorsitzender der Landesgruppe, begrüßte zahlreiche Kollegen und Partner der Badischen Brauwirtschaft und informierte über durchgeführte Aktivitäten und Neues aus der Landesgruppe.
API Schmidt-Bretten, Hersteller von Komponenten und Systemen der thermischen Verfahrenstechnik, feierte in diesem Jahr sein 125-jähriges Firmenjubiläum. Vertriebsleiter Peter Vogel informierte über das Unternehmen und seine Leistungen.
In Fachvorträgen stellten Dipl.-Ing. Rudolf Körner das erfolgreiche Entalkoholisierungssystem Sigmatec und Dipl.-Ing. Peter Weinmann die Einsatzfelder von Plattenwärmeübertragern in der Brauwirtschaft dar.
P.V..
Am 24. September 2004 hielt die Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens (GGB), Berlin, auf Einladung der Privaten Weissbierbrauerei G. Schneider & Sohn in Kelheim ihre 67. sehr gut besuchte Mitgliederversammlung ab. Der 1. Vorsitzende der Gesellschaft, Dr. Wilfried Rinke, Holm-Seppensen, wies in seiner Begrüßungsansprache auf die "tolle" Entwicklung der Brauerei hin, die heute in der 6. Generation erfolgreich Tradition und Fortschritt miteinander verknüpft, voll auf die Qualität ihrer obergärigen Produkte setzt und somit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Bierkultur leistet.
Zu Beginn seines Berichtes gratulierte Geschäftsführer Dipl.-Ing. Klaus Beyer Dr. Axel Simon, dem langjährigen 2. Die Private Weissbierbrauerei G..
Besichtigung Kraftfoods und Weissheimer. Auf Einladung von Kraftfoods Deutschland hat sich die Landesgruppe Weser-Ems das Kaffeewerk in Bremen-Hemelingen angeschaut. Hier erfuhren die Teilnehmer alles über den Kaffeeanbau, die Kaffeeverarbeitung zu verschiedenen Produkten und die Verpackung in einer Videovorführung und einer Diskussionsrunde. Von der Schmackhaftigkeit konnte man sich ebenfalls überzeugen.
Bei der Besichtigung der Produktionsanlagen informierten die Betriebsmitarbeiter sehr auskunftsfreudig über das Kaffeerösten, die Extraktion und die Herstellung von löslichem Kaffee. Beeindruckend waren die Verpackungsanlagen bis zur kleinsten Einheit von nur 7 g Kaffeepulver für eine Tasse. Der nächste Ausflug führt nach Wolfsburg und Wernigerode..