Thomas Reiner übernimmt ab sofort den Vorstandsvorsitz des Deutschen Verpackungsinstitut [EV] (dvi). Der gelernte Diplomingenieur der Verpackungstechnik war zuvor Vorstandsmitglied sowie Schatzmeister des Verbandes. Das dvi ist die branchenübergreifende Organisation mit Mitgliedern aus der Verpackungswirtschaft sowie Markenartiklern in Deutschland und die Informationsstelle für alle Fragen zum Thema Verpackung. Thomas Reiner ist Gründungsmitglied des dvi und des Europäischen Verpackungsinstitutes. Darüber hinaus hat Reiner zahlreiche Veröffentlichungen publiziert und ist als renommierter Dozent und Gutachter im Bereich Verpackung gefragt. Als Geschäftsführer und Gesellschafter des Beratungsunternehmens Berndt & Partner Packaging Consultants kann Thomas Reiner auf eine langjährige Erfahrung aus der Beratungstätigkeit für die Verpackungsindustrie und für Marken-
Weder die deutschen noch die europäischen Brauer haben sich – wie vom Magazin „Der Spiegel“ in seiner Ausgabe vom 6. März kolportiert – im Rahmen einer Tagung zur Europäischen Alkoholstrategie mit EU-Experten und Gesundheitsorganisationen auf ein erhöhtes Abgabealter von 18 Jahren oder erhöhte Preise für alkoholhaltige Getränke geeinigt. „Diese Behauptung des Magazins ist schlichtweg falsch“, so der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes (DBB), Peter Hahn. „Sowohl die Vertreter der Wein- als auch die der Brauwirtschaft haben diesem Vorschlag der Europä-
Unter dieses Motto konnte man die Themen des zweiten Seminartages beim diesjährigen Technologischen Seminar in Weihenstephan stellen.
Zum 4. Kommunikationsabend des Bundesverbandes des Getränkefachgroßhandels (GFGH)
Technologie und Analytik | In einer dreiteiligen Publikation werden geeignete analytische Kontrollmöglichkeiten zur Beurteilung wichtiger technologischer Prozesse aufgezeigt. Dargestellt sind die Kernaussagen des Vortrages von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Back anlässlich des 39. Technologischen Seminars 2006. Teil 1 geht auf die Themenkomplexe Malzqualität und Maischen sowie Würzekochung ein. Im 2. Teil des Artikels (s. BRAUWELT Nr. 11, 2006, S. 312-316) werden die Themenkomplexe Gärung, Hefetechnologie, Filtrierbarkeit und Trübungsproblematik behandelt. Teil 3 (s. BRAUWELT 14, 2006, S. 396-401) befasst sich mit den Themen Gushing, Schaumstabilität sowie Geschmacksstabilität....
SKH Prinz Luitpold von Bayern, geschäftsführender Gesellschafter der König Ludwig GmbH & Co. KG, Fürstenfeldbruck, beschrieb bei der 14. Bündner Runde am 24. Januar 2006 in Flims (s.a. Brauwelt Nr. 6, 2006, S. 122) den „Königsweg in der Diversifizierung und im Kompetenz-Transfer“, den er mit seinem Unternehmen und den entsprechenden Marken zum Teil bereits gegangen ist und noch weiter fortsetzen will.
Das konstatierten die Teilnehmer des 39. Technologischen Seminars den Organisatoren! Die gute Zusammenstellung der Themen und die verständliche Ableitung praxisrelevanter Tipps aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen zogen viele Brauer aus dem In- und Ausland an. Und so war bereits die erste Seminar-Woche in Weihenstephan gut besucht.
... liegen bekanntlich eng beieinander. So auch beim deutschen und bayerischen Biermarkt, wie Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, anlässlich der Jahrespressekonferenz letzte Woche in München betonte.
Vor dem Hintergrund der gesetzlichen Anforderungen der EU-Basisverordnung haben die Verbände der Deutschen Malz- und Brauwirtschaft im vergangenen Jahr Monitoringsysteme zur Risikovorsorge installiert. Das Schadstoff-Monitoring im Malz und Bier bezieht sich in erster Linie auf Nitrosamine.
Über die Realitäten des Getränkeeinkaufs sprach Mag. Axel Dieter Hartenstein, Salzburg, bei der 14. Bündner Runde am 24. Januar 2006 in Flims/CH. Die Hersteller von Getränken sollten bei den Verkaufsgesprächen mit dem Handel berücksichtigen, dass es nicht nur um Konditionen geht, sondern eher um Kreativität, um so mehr, als auch beim Handel mittlerweile Leute mit bester Ausbildung beschäftigt sind. Hier geht es in erster Linie darum, die Wertigkeit eines Produktes herauszustellen, die Margen sowie den Stücknutzen.
Ingrid Hartges (46) übernahm zum 1. Januar 2006 die Hauptgeschäftsführung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Sie tritt die Nachfolge von Christian Ehlers an, der nach Vollendung seines 65. Lebensjahres als Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Bundesverbandes ausgeschieden ist.
Im Herbst 2005 traf sich die Landesgruppe Sachsen in der neuen Bergquell-Brauerei Löbau. Gastgeber waren Kollege Dittmar, Inhaber der Bergquell-Brauerei, und die Krones AG, Neutraubling, vertreten durch Herrn Werther und den Referenten Herrn Richter. So viele Mitglieder der Landesgruppe hatten sich angesagt, dass das Bräustübl zu klein war und der Gastgeber die Vollguthalle herrichten musste.
Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat ihren scheidenden Präsidenten Philip Freiherr von dem Bussche mit ihrer höchsten Auszeichnung geehrt, der Großen Goldenen Max-Eyth-Denkmünze. Er ist der fünfte Träger dieser Auszeichnung. Die DLG würdigt damit, die außerordentlichen Verdienste von dem Bussches um die deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft und die DLG. Der neue Präsident Carl-Albrecht Bartmer überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Mitgliederversammlung auf der DLG-Wintertagung am 11. Januar 2006 in Berlin. Philip Freiherr von dem Bussche (55) führte seit 1997 die 120 Jahre alte, traditionsreiche DLG. Nach neunjähriger Präsidentschaft stand er für eine dritte Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung..
Effizienz und Sicherheit | Neben MES-Konzepten wurden auf der VLB Fachtagung Informationstechnologie am 24./25. 01. 2006 in Fürth Anwenderberichte aus dem Logistik- und Vertriebsbereich vorgestellt. Ergänzt wurden sie durch Grundsatzüberlegungen zu den heutigen Rahmenbedingungen für eine MES-Lösung, die Standards für eine Betriebsdatenerfassung sowie ein Blick auf die Sicherheitsaspekte aller IT-Lösungen in den Unternehmen.
Pro Service | Der Getränkeeinzelhandel muss umdenken, fordert Günther Guder. Der Chef-Lobbyist des deutschen Getränkefachhandels rät GAM-Betreibern, sich deutlich vom Discount abzugrenzen. Aktiv ran an den Kunden, heißt die Devise.
Neuer Präsident der „Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft“ (DLG) ist Carl-Albrecht Bartmer (44) aus Löbnitz a.d. Bode in Sachsen-Anhalt. Der DLG-Gesamtausschuss wählte ihn am 11. Januar auf der Wintertagung in Berlin. Er ist Nachfolger von Philip Freiherr von dem Bussche, der nach neunjähriger Amtszeit für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, aber als Mitglied des Vorstandes bleibt. Außerdem bestätigte der Gesamtausschuss den Landwirt Helmut Ehlen aus Ahrensmoor für weitere drei Jahre als einen der beiden Vizepräsidenten. Zum Nachfolger des Vizepräsidenten Prof. Dr. Friedrich Kuhlmann, Universität Gießen, der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, wurde der Vorsitzende des DLG-Testzentrums Lebensmittel Prof. Dr. Achim Stiebing, Lemgo, gewählt.
Für Uwe Schneider, Idstein, reicht der Mittelstand bis zu einem Jahresumsatz von 50 Mio EUR mit maximal 50 Mitarbeitern. Das sind, wie er bei der 14. Bündner Runde am 24. Januar 2006 in Flims aufzählte 98 Prozent aller deutscher Unternehmen, insgesamt 1,6 Mio Unternehmen. Diese Unternehmen bilden 80 Prozent der Auszubildenden aus, stellen 80 Prozent der Arbeitsplätze zur Verfügung, tragen aber nur 49 Prozent zur Bruttowertschöpfung bei.
Auf ihrer letzten Tagung haben die Mitglieder des Biebelrieder Kreises eine Änderung ihres bisherigen Namens in „Kompetenzforum Getränkebehälter“ beschlossen.
In einer Sonderausstellung der „Internationale Grüne Woche“ vom 13. – 22. Januar 2006 in Berlin bot der Deutsche Brauer-Bund mitten in der „proBierhalle” auf der „Themeninsel deutsches Bier” allen bierbegeisterten Messebesuchern ein umfassendes Informations- und Unterhaltungsangebot rund um deutsches Bier.
Mit diesem hochaktuellen Thema eröffnete Rudolf Schreiber, Pro Natur GmbH, Frankfurt, die 14. Bündner Runde 2006 am 22. Januar 2006 in Flims. Nicht ohne Stolz konnte Rüdiger Ruoss, Gründer und Veranstalter der Bündner Runde von über 110 Teilnehmern berichten, die zu je 25 Prozent den Bereichen Brauereien, Getränkeherstellern, Getränkegroß- und Einzelhandel sowie Berater, Zulieferer und Dienstleister zuzuordnen waren. Das Marketing-Seminar für Unternehmer, Manager des deutschsprachigen Getränkehandels, der Getränkhersteller und der Zuliefer-Industrie zeichnete sich in diesem Jahr