Eingabehilfen öffnen

Anlässlich der 57. Arbeitstagung des Bundes Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker schilderte Univ.-Prof. Dr.-Ing. Werner Back am 21. September 2007 in Villach die Auswirkungen des Brauprozesses auf die Bierstabilitäten.

„Deutschland verkommt langsam aber sicher zu einem Zonengebiet.“ Mit diesen Worten nimmt der Deutsche Brauer-Bund [EV], Berlin, Stellung zu dem Vorschlag des Städte- und Gemeindebundes, alkoholfreie Zonen einzurichten und mit entsprechenden Schildern auszuweisen. Bei Verstößen sollen die Kommunen Bußgelder von bis zu 50 EUR verhängen können.

„Wie macht man Qualität sichtbar und erlebbar?“ So lautete das Motto des DLG-Forums Getränke anlässlich der DLG-Lebensmitteltage 2007 am 26. September 2007 in Bad Soden. Unter der sachkundigen Moderation von Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Berlin, begann das Forum mit einem Vortrag von Dr. Michael Zepf, Braumeister der Flötzinger Bräu, Rosenheim, für den sich Qualität am einfachsten als Übereinstimmung zwischen Soll und Ist definieren lässt. Allerdings ist Qualität ein höchst komplexer Begriff, da jeder Kunde seine eigenen, bestimmten Vorstellungen hat, die ihn zum Kauf des einen oder anderen Produktes führen.

Mit rund 200 Teilnehmern ver-zeichnete die diesjährige Ar­beitstagung des Bundes der Österreichischen Braumeister und Brauereitechniker vom 20. bis 22. September 2007 in den vereinten Kärntner Brauereien in Villach einen Rekordbesuch. Dies dürfte nicht zuletzt auch an den aktuellen Themen gelegen haben, die während der Tagung angeschnitten wurden. Sicher hat auch der Veranstaltungsort den einen oder anderen zur Teilnahme bewogen.

Die deutschen Brauer begrüßen den vom Europäischen Parlament am 5. September 2007 mehrheitlich verabschiedeten Bericht zur EU-Alkohol-Strategie, der verstärkt auf Prävention und Aufklärung abstellt. „Damit hat eine große Mehrheit des Parlaments einem vordergründigen Aktionismus eine Absage erteilt“ erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes. Den Vorstellungen einiger Hardliner in Sachen Alkohol, die u. a. die Anbringung von Warnhinweisen ebenso gefordert hatten wie flächendeckende Werbeverbote, sei damit ein Riegel vorgeschoben worden. Auch Forderungen nach einer Beschränkung der Abgabezeiten und Abgabeorte seien abgelehnt worden.

Solange wie Bier öffentlich ausgeschenkt wird, solange wird gutes Bier auch weiterempfohlen. Schon vor Hunderten von Jahren gab es Empfehlungsschilder: Durchreisende Ritter erlaubten Wirten, mit deren Kost und Logis sie besonders zufrieden waren, das ritterliche Wappen an die Wand zu malen. Je mehr Wappen, desto besser war das Renommee. In der Zeit, in der es an reisenden Rittern mangelt, nimmt der Bayerische Brauerbund und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband (BHG) sich des Themas an!

„Inspirationen für erfolgreiche Getränkekonzepte von morgen“, versprach die Einladung der Symrise GmbH nach Hannover. Knapp 90 Teilnehmer waren gekommen, um sich Ideen für ihre Unternehmen zu holen: Vertreter international aktiver Brauereien, von Brunnen und Erfrischungsgetränkeherstellern suchten nach Antworten auf die Frage, welche Getränke der Verbraucher morgen wünscht. Dabei ging es weniger um Produktinnovationen, sondern vielmehr um die Frage der Positionierung vorhandener Produkte in heutigen und zukünftigen Märkten.

Beginnend mit einem Begrüßungsabend am 10. Oktober 2007 findet am 11. Oktober 2007 der 2. Bad Kissinger Mineralwassertag im Hotel Frankenland in Bad Kissingen statt.

Vom 25. - 27. September findet auf dem Nürnberger Messegelände die Fachpack 2007 statt, im bewährten Messeverbund mit PrintPack (Verpackungsdruck und Packmittelproduktion) und LogIntern (Interne Logistik). Im folgenden Beitrag werden die für die Getränkehersteller wichtigsten Neuentwicklungen, die dort gezeigt werden, kurz vorgestellt.

Der Internationale Qualitätswettbewerb für Bier des Testzentrums Lebensmittel der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) verzeichnet ein Rekordergebnis bei den angemeldeten Produkten und den teilnehmenden Brauereien. Insgesamt testen die Bier-Experten in diesem Jahr 646 hopfenhaltige Getränke aus 172 Unternehmen.

Gleich zwei Minister konnte Landrat Rudi Engelhard bei der diesjährigen Hallertauer Hopfenrundfahrt am 28. August im Hopfenmuseum in Wolnzach begrüßen: Sowohl der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Horst Seehofer, als auch Josef Miller, Bayerischer Staatsminister für Landwirtschaft und Forsten, kamen zur traditionellen Besichtigungsrundfahrt. Im ministerialen Gefolge: 200 Gäste, bestehend aus Hopfenanbauern, Hopfenhändlern, Brauern und Verbandsvertretern, die der Veranstaltung bei bestem Hopfenernte-Wetter den passenden Rahmen gaben.

Am Dienstag, 11. September 2007, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, findet im Parkhotel Rödermark bei Frankfurt am Main (24 km südlich vom Hauptbahnhof Frankfurt bzw. 28 km vom Frankfurter Kreuz) ein Tages-Seminar mit Gerd Wolf zum Thema „Preis- und Konditionen- Strategie“ statt.

Erfolgreiche Unternehmer besitzen zweifellos Einfallsreichtum, aber sie sind auch in der Lage, ihr Unternehmen mit Kennzahlen auf vereinfachte Weise zu steuern. Hilfreich sind in diesem Zusammenhang externe Vergleichswerte, die Hinweise auf mögliche Schwachstellen in Unternehmen geben können und der eigenen „Standortbestimmung“ hinsichtlich der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage dienen.

Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes und Geschäftsführer der Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, ging in einem Gespräch mit der Brauwelt auf einige aktuelle Entwicklungen ein, die in erster Linie die mittelständische Brauwirtschaft betreffen.

Die soeben beschlossene Änderung des Emissionshandelsgesetzes stößt beim Deutschen Brauer-Bund auf heftige Kritik: Brauereien werden wie Energieversorger eingestuft, nachdem der Bundestag die Forderungen des Bundesrates gekippt hat. „Die Prozesswärmeerzeugung in der Brauerei dient ausschließlich der Herstellung von Bier und ist somit integraler Bestandteil der Produktion. Energie wird grundsätzlich nur für den Eigenbedarf erzeugt, daher ist diese Einstufung der Brauereien nicht nachvollziehbar“, so Hauptgeschäftsführer Peter Hahn.

Im Rahmen der DLG-Lebensmitteltage in Frankfurt/Main und Bad Soden veranstaltet die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ein Getränke-Forum zum Thema „Wie macht man Qualität sichtbar und erlebbar?“. Referenten aus Wissenschaft und Praxis stellen Trend-Strategien aus den verschiedenen Getränkebranchen vor. Die DLG-Fachtagung findet am 26. September 2007 im Ramada-Hotel in Bad Soden statt.

Unter diesem Motto stand die Informationsveranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum der IGN, Hopfenvermarktungs- und Vertriebs-GmbH, Niederlauterbach, am 23. August 2007 in Niederlauterbach. Vor 20 Jahren gründeten 18 aktive Hopfenbauern mit 186 ha Anbaufläche aus Niederlauterbach die Interessengemeinschaft Qualitätshopfen Niederlauterbach (IGN) mit dem Ziel, dem Markt nicht nur Quantität, sondern besonderen Qualitätshopfen anzubieten. 2006 hatte die IGN 59 aktive Hopfenpflanzer als Mitglieder, die eine Fläche von 789 ha bewirtschafteten.

Noch im Juni hatte sich der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels e. V. (GFGH) für 2007 optimistisch geäußert.

Vom 14. bis 16. November 2007 ist Nürnberg wieder das Mekka der europäischen Getränkewirtschaft. Mit gut 1400 Ausstellern und über 36000 Besuchern lädt die BRAU Beviale zum Branchenfest und präsentiert in den Segmenten Rohstoffe, Technologien, Logistik und Marketing ihr anerkannt umfassendes Angebot rund um Getränkeproduktion und Vermarktung.

Das International Taste & Quality Institute (iTQi) hielt seine jährliche Preisverleihung am 1. Juni im Cercle Gaulois, in Brüssel ab. Der Superior Taste Award wird 2007 an die folgenden deutschen Brauereien übergeben:

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
Datum 18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025
drinktec
15.09.2025 - 19.09.2025