Das bewährte, umweltfreundliche Mehrwegsystem wird fortwährend verbessert und bietet dennoch Optimierungspotenziale. Die Deutsche Umwelthilfe [EV] (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) loben deshalb zum dritten Mal den Mehrweg-Innovationspreis aus.
Die Gemeinschaft Mainfranken Bier hat den 2. Bürgermeister der Stadt Würzburg, Dr. Adolf Bauer, mit dem Gambrinus 2008 ausgezeichnet. Der Vorsitzende der Gemeinschaft, Karl-Heinz Pritzl, würdigte Bauer als „unverwechselbaren Repräsentanten unserer Heimat, die er mit Überzeugung anderen Menschen nahe bringt“. Er sei ein Symbol für die Regionalität, deren Erhaltung sich die Gemeinschaft Mainfranken Bier zu einem besonderen Anliegen gemacht habe.
Der VDEB Verband IT-Mittelstand e.V. hatte anlässlich der RFID Anwendertage 2008 den VDEB RFID-Award ausgelobt. Die eingereichten RFID-Projekte wurden unter anderem auf Innovationshöhe, Best Practice und Kosten-Nutzen-Verhältnis hin bewertet. „Wir wollten mit der Vergabe des Preises zeigen, dass RFID schon seit längerem keinen Pilotcharakter mehr hat und dass die Technologie von der Theorie in die Praxis übergegangen ist“, begründete Dr. Oliver Grün, Vorsitzender des VDEB, die Ausschreibung des Preises. Die Mehrheit der Jurymitglieder empfand das Konzept der Silverstroke AG, die das Projekt „Einführung RFID Behälter-Management Ausbaustufe I bei Boehringer Ingelheim“ eingereicht hatte, am schlüssigsten..
Vom 2. bis 5. Oktober 2008 fand in Krombach das 25-jährige Klassentreffen der Ulmer Braumeister vom 40. Kurs statt. Kollege Reinhold Fischer hatte ein 3-tägiges Programm mit Brauereibesichtigung, Planwagen- und Schifffahrt und einer Tagestour nach Köln geplant. Für das kommende Jahr freuen sich alle schon auf ein Zusammenkommen in Flensburg. Einen herzlichen Dank an alle, die das Treffen unterstützt haben, besonders an die Krombacher Brauerei und die VEU.
Im Oktober besuchte die DBMB Landesgruppe Weser-Ems die Delmenhorster Kork-Fabrik (DKF). DKF ist ein Familienbetrieb in der dritten Generation, der von den Besitzern aktiv geleitet wird und unter anderem DKF®-Kronenkorken und DEL-CAP®-Aluminium-Schraubverschlüssen mit PVC-haltigen und PVC-freien Dichtungen sowie 1-teilige DEL-CAP® Kunststoff-Schraubverschlüsse für PET-Einwegflaschen herstellt. Beliefert werden Brauereien, Mineralwasserbrunnen und Abfüller alkoholfreier Getränke auf der ganzen Welt.
40 Jahre nach Studienbeginn traf sich am 25. und 26. Oktober 2008 der 68er-Jahrgang der Weihenstephaner Dipl.-Ing. Studenten der ehemaligen Fakultät für Brauwesen in Begleitung ihrer Ehefrauen vollzählig in Freising. Mit sechs Studierenden war dies der kleinste Jahrgang, den es in Weihenstephan je gab. Das Programm umfasste u. a. die Besichtigung des wunderschön renovierten Mariendoms unter sachkundiger Führung von Ingrid Schropp, einen Abend im „Weißbräu Huber“, dem mittlerweile gastronomischen Highlight Deutscher Küche in Freising, und eine Rundreise durch den in den letzten Jahrzehnten beeindruckend angewachsenen Weihenstephaner Hochschulcampus mit Besuch einiger der „alten“ Einrichtungen und Hörsäle.
Das Rad bei der Kreation alkoholfreier Getränke (AfG) steht niemals still. Der Markt bietet eine enorme Vielfalt an Getränken, es gibt stets Neues zu entdecken. Auch auf der BRAU Beviale 2008 wurde wieder viel Ungewöhnliches und Trendverdächtiges, aber auch Bewährtes zum Thema AfG vorgestellt. Die Getränkespezialisten präsentierten ein ganzes Paket an erfrischenden Getränkekonzepten, im Mittelpunkt immer die aktuellen Entwicklungen: Natürlichkeit, Premium und gesunde funktionelle Inhaltsstoffe.
Vertrauen ist ein zentraler Faktor für den zukünftigen Erfolg von Unternehmen in der Lebensmittelbranche, dessen Bedeutung noch zunehmen wird. Hierüber waren sich alle Referenten bei den DLG-Lebensmitteltagen, die am 8. und 9. Oktober in Frankfurt am Main und im nahen Bad Soden stattfanden, einig. Aktuelle Vorgänge in den vergangenen Wochen haben einmal mehr die Bedeutung gerade für die Lebensmittelhersteller unterstrichen. Für den Präsidenten der DLG, Carl-Albrecht Bartmer, ist „Verantwortung eines der Schlüsselthemen gesellschaftlichen Zusammenlebens unseres 21. Jahrhunderts“. ...
Am 1. Januar 2009 hat das neue „Department for Brewing and Beverage Science & Application“ der VLB unter der Leitung von Dipl.-Ing. Roland Folz (33) seine Arbeit aufgenommen. Im Zuge der internationalen Expansion der VLB wurde jetzt die Grundlage für den weiteren Ausbau der brauereitechnologischen Kompetenzen in Berlin gelegt. Das neue VLB „Department for Brewing and Beverage Science & Application“ wird sich künftig verstärkt Fragestellungen und Problemlösungen der Brauerei- und Getränketechnologie widmen. Das Team um Department-Leiter Folz rekrutiert sich aus jungen Diplom-Ingenieuren, die berufliche Praxis mit fundiertem technisch-wissenschaftlichen Hintergrund vereinen. Derzeit in Planung ist ein Technikum mit eigener Pilotbrauerei. Das Department wird außerdem eng mit dem Bereich „Training & Education“ der VLB verzahnt sein. Der englischsprachige Name soll dabei unterstreichen, dass insbesondere Projekte mit internationalem Hintergrund im Fokus stehen.
Für Lena war es ein ungewöhnliches Gefühl. Sie sah nur verschwommen und konnte sich kaum orientieren. Dabei hatte die 17-jährige Schülerin aus Kaarst keinen Alkohol getrunken. Sie hat sich nur die Brille „Drunk Busters“ aufgesetzt. „Mit dieser Brille können wir 1,3 Promille simulieren“, sagt Jürgen Witt vom Brauereiverband NRW. „Und das ganz ohne einen einzigen Schluck Alkohol.“ Mit der Brille schaffte es die Schülerin nicht, gerade zu gehen, einen Ball zu fangen oder Teile vom Boden aufzuheben.
Seit fünf Jahren lobt die Wirtschaftsinitiative für Mitteldeutschland den IQ Innovationspreis Ernährungswirtschaft aus. Auch in diesem Jahr werden wieder die besten Innovationen mit einem Geldpreis prämiert. Viel wichtiger als das Preisgeld ist dem Veranstalter allerdings, dass die Gewinner
Fassbier-Experten zehn verschiedener Brauereien und fünf Branchen-Lieferanten aus elf Ländern sowie Vertreter der Fachpresse trafen sich von 22. bis 24. Oktober in Wien zum „Ersten Internationalen Draftbeer Kongress”. Zum ersten Mal hatten Spezialisten des Brauwesens dabei zwei Tage lang ausschließlich Bier-Offenausschank im Visier. Der Kongress war ein „Kick-Off” für eine Plattform, die sich der branchenübergreifenden Promotion von Fassbier für Konsumenten, Wirte und andere Player widmen will. Die zentrale Frage: Wie kann man gute Fassbierqualität am letzten Meter vom Fass zum Glas des Gastes sichern?
Zum neuen Vorsitzenden des Fachbereiches Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung im Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung e. V. (IHO) wählten die Mitglieder Rainer Peter, Tensid-Chemie GmbH, Muggensturm. Er löst Dr. Wolfgang Wagemann, Chemische Fabrik Dr. Weigert GmbH & Co., Hamburg, ab.
Der Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der TU München-Weihenstephan wurde umbenannt und heißt jetzt „Lehrstuhl für Verfahrenstechnik Disperser Systeme“.
Zum traditionellen Weihnachtsstammtisch hat sich der Deutsche Braumeister- und Malzmeister-Bund (DBMB), Sektion Nordbayern, am 9. Dezember in Kulmbach getroffen. Gastgeber für die rund 70 Teilnehmer war diesmal das Brauereimuseum in Kulmbach.
Das offizielle internationale 85. Freundschaftstreffen des BCI fand vom 23. bis 26. Oktober 2008 in Lissabon statt.
China – ein Land weit entfernt? Weit gefehlt! In Zukunft werden vermehrt chinesische Studenten in Weihenstephan ihre Bachelor-Ausbildung beenden. Der Grund: An der Brautechnischen Akademie (BTA) in Wuhan, China, wurden die Ausbildungsmöglichkeiten neu gestaltet. Man orientierte sich dabei ganz bewusst an und nach Weihenstephan. Im Gespräch der Brauwelt mit Prof. Dr. Werner Back und PD Dr. Martin Krottenthaler, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TU München Weihenstephan, sowie ihrem chinesischen Kollegen Qian Fei, einem der ersten BTA-Absolventen und seit 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, wird deutlich, was die Brauer aus dem aufstrebenden Land des Drachens an Weihenstephan so überaus schätzen.
Visionen entwickeln und in die Zukunft schauen. Das war die Zielsetzung der Podiumsdiskussion am 12. November im Rahmen der BRAU Beviale 2008 in Nürnberg. Eingeladen hatte der Competence Pool Weihenstephan (CPW). Unter der Moderation von Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse, Herausgeber der Brauwelt, diskutierten Dr. Schimitzek, Gründer und Vorstand der Firma CSB-System International, Geilenkirchen, Prof. Dr. Werner Back, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TUM-Weihenstephan, Prof. Roland Meyer-Pittroff, CPW, Prof. Dr. Karl Sommer, Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde, TUM-Weihenstephan, Dr. Martina Gastl, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, TUM-Weihenstephan, und Prof. Dr. Harald Horn, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der TUM-Weihenstephan.
Vom 6. bis 7. November trafen sich in Cork, Irland, rund 120 Teilnehmer aus 14 Ländern anlässlich des ersten Symposiums für junge Wissenschaftler und Technologen aus den Bereichen Brauwissenschaft und Brennerei. Mit einem solchen Symposium soll jungen Wissenschaftlern eine Plattform gegeben werden, um ihre Ergebnisse zu kommunizieren, sagte Organisatorin Prof. Elke Arendt vom University College Cork in ihrer Eröffnungsrede.
Am 1. Dezember, dem Vorabend des Bayerischen Brauertages in München, durften die Brauerbund-Gäste Teil des diesjährigen Veranstaltungstitels „Bierkultur erleben“ werden. Unter der fachmännischen Leitung von Doemens-Chef-Biersommelier Dr. Wolfgang Stempfl wurden zum Bier-Menü passende Biere kredenzt und verkostet. Die Symposiums-Vorträge am nächsten Tag ergänzten das praktische Wissen um das Kulturgetränk Bier um theoretisches Wissen zur Bierkultur.