Manfred Unkel wurde am 13. Januar 1943 in Fürth/Bay. geboren, nach dem Abitur und der Lehrzeit bei der Grüner-Bräu, Fürth absolvierte er das Studium zum Dipl. Ing. für Brauwesen und Getränketechnologie an der TU München-Weihenstephan. Die weiteren Stationen waren Brauführer bei der Brauerei Iserlohn, Betriebskontrolleur bei EKU Kulmbach, dann Betriebsberater im Außendienst bei der Versuchsanstalt für Bierbrauerei der Landesgewerbeanstalt Bayern, Nürnberg. In dieser Eigenschaft nahm er dann bereits an den MEBAK-Sitzungen teil, zunächst in Vertretung von Dr. Pöhlmann, dann federführend nach der Ernennung zum Abteilungsvorstand und Braudirektor der Versuchsanstalt.
„Der Aufruf zur Wahl der dreistesten Werbelüge 2012 offenbart das verantwortungslose Verhalten von foodwatch gegenüber den Verbrauchern und der Wirtschaft“, erklärte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Rechtsanwalt Peter Hahn, zur derzeit laufenden Abstimmung im Internet zum „Goldenen Windbeutel 2012“.
Der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure [EV] (BSI) führte am 10. Mai 2012 in Leipzig seine jährliche Mitgliederversammlung durch.
Am 27. April fand er wieder statt, der Brauertag in Dresden mit dem beliebten Vorabendtreff. Nur schade, dass man dort viele (ehemalige) Berufskollegen trifft, die man an der eigentlichen Vortragsveranstaltung nicht mehr sieht. Dessen ungeachtet wies das Teilnehmerverzeichnis rund 80 Teilnehmer aus, unter denen die Fachleute aus den sächsischen Brauereien leider in der Minderheit waren. Die VLB und die Brauersozietät Mitte, die Dachorganisation der Brauerverbände quer durch die Mitte Deutschlands von Sachsen bis Rheinland-Pfalz, boten mit aktuellen Fachvorträgen und kompetenten Referenten ein ansprechendes Programm. Die aktive Arbeit des Nestors der sächsischen Brauer Wolfgang Kunze wurde bereits am Vorabend von Steffen Dietmar, dem Präsidenten des Sächsischen Brauerbundes, gewürdigt. Die Tagung leitete Karsten Uhlmann, Geschäftsführer der Feldschlösschen Brauerei Dresden.
Zur Auftaktveranstaltung 2012 der Landesgruppe Sachsen im DBMB Ende Februar im Ballhaus Watzke in Dresden trafen sich 75 Mitglieder frei nach dem Motto „Moderne Technologien in historisch sehenswerten Gemäuern“. Der Begrüßung durch den Vorstand folgten interessante Vorträge zu verschiedenen Themen. Bernhard Rübesam stellte die Neuentwicklungen der Firma Pall, z. B. Emflow PFW, Suprapak edge flow und Pall Aria, vor.
Am 28. März 2012 fand in Stuttgart die diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Mälzerbundes e.V. statt. Für die ausscheidenden Präsidiumsmitglieder Dr. Carl Otto Schill, Schill Malz GmbH & Co. KG, und Robert Sprinzl, Ireks GmbH, wurden Peter Schill, Schill Malz GmbH & Co. KG, und Stefan Soiné, Ireks GmbH, in das Präsidium gewählt, in dem sie neben dem Präsidenten Martin Göhler, Bestmalz AG, und dem Vizepräsidenten Andreas Hiby-Durst, Durst Malz Heinrich Durst Malzfabriken GmbH & Co. KG, als weitere Vizepräsidenten die Interessen der deutschen Malzindustrie vertreten. Präsident Göhler dankte den aus dem Präsidium ausgeschiedenen Präsidiumsmitgliedern für ihre langjährige erfolgreiche und engagierte Tätigkeit für den Deutschen Mälzerbund.
Der erste Stammtisch 2012 fand in der Fischerbräu in Eitting statt, die sich seit ihrer Gründung 1932 im Familienbesitz befindet und heute von den beiden Weihenstephaner Diplom-Braumeistern Christopher und Max Vincenti geleitet wird.
Erstmals seit 15 Jahren nahm die Brauring Kooperation für das jährlich stattfindende Braumeister-Seminar einen Standortwechsel vor. So trafen sich die Techniker der Mitgliedsbrauereien Mitte März 2012 in Bad Mergentheim. Unter der Leitung von Dr. Roland Pahl sowie seinen Kollegen Dr. Georg Wenk und Ruslan Hofmann organisierte die VLB diese Veranstaltung mit praxisbezogenen Themen, die von den Mitgliedsbrauereien vorgeschlagen worden waren. Unterstützung erhielten die Referenten von den Firmen Calvatis, Siemens und KHS.
Der Verband ehemaliger Weihenstephaner der Brauerabteilung [EV] (VeW) hatte vom 11. bis 13. Mai 2012 zu seiner 95. Mitgliederversammlung nach Udine/Friaul-Julisch Venetien eingeladen. Rund 300 Teilnehmer waren dieser Einladung zur „Mitgliederversammlung der Superlative“ gefolgt, wie Dr. Michael Zepf, 1. Vorsitzender des Verbandes, nicht ohne berechtigten Stolz zur Eröffnung der Versammlung am 12. Mai 2012 im Regierungspalast in Udine betonte. Sein Dank für die hervorragende Organisation galt nach der Begrüßung der Ehrengäste in erster Linie dem „Dream-Team“ aus Ehrenmitglied Dr. Tullio Zangrando, Obmann für Italien, Dr. August Gresser und Dipl.-Brm. Giorgio Zasio, Rom, der auch für seine 60jährige Mitgliedschaft geehrt wurde, unterstützt von Verbandsgeschäftsführerin Angelika Scheulen-Bläsius. Sie machten „das Unmögliche möglich“. Der VeW traf sich nach 1974 und 2007 jeweils in Meran zum dritten Mal in Italien, zum ersten Mal in seiner Geschichte auf nicht deutschsprachigem Gebiet. Das tat der Begeisterung aber keinen Abbruch, denn „die Weihenstephaner fahren überall hin“, so Dr. Zepf.
Der Bayerische Brauerbund [EV] (BBB) und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband [EV] haben am Donnerstag, dem 19. April 2012, im feierlichen Rahmen der Krönungsgala der 3. Bayerischen Bierkönigin im Augustiner-Keller in München die „Goldene BierIdee 2012“ verliehen.
Am 27. März 2012 hat die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft im Rahmen der Anuga FoodTec in Köln zum achten Mal vorbildhafte Innovationsprojekte aus der Lebensmittel- und Zulieferindustrie mit ihrem „International FoodTec Award“ (IFT-Award) ausgezeichnet. Mit dabei: der Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik, TU München-Weihenstephan, der für seine „Weihenstephaner Standards zur Betriebsdatenerfassung“, ein Projekt, das von der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft finanziell unterstützt wurde, mit dem International FoodTec Award 2012 in Gold belohnt wurde. BRAUWELT sprach mit Dr.-Ing. Tobias Voigt, der die Weihenstephaner Standards entwickelt hat.
Zum 19. März 2012 wurde Dr.-Ing. Stefan Schildbach als Professor im Fachbereich Lebensmitteltechnologie der Hochschule Fulda berufen. Er übernimmt das neu geschaffene Fachgebiet Bioverfahrenstechnik. Mit der Neuberufung forciert die Hochschule Fulda den Ausbau des Fachbereichs und passt ihn so den sich ändernden Rahmenbedingungen in Lehre und Forschung weiter an.
Mehr als 10 000 Besucher strömten vor zwei Jahren trotz schlechten Wetters in die kleine Gemeinde Attenkirchen an der Deutschen Hopfenstraße (Landkreis Freising) zur ersten Auflage des Hallertauer Bierfestivals. Die Veranstalter sowie die beteiligten Brauereien waren gleichermaßen überrascht, wie gut das Konzept einer großflächig angelegten Open-Air-Bierverkostung angenommen wurde.
Vom 30. Mai bis 1. Juni 2012 bietet die RWTH Aachen University, Aachener Verfahrenstechnik (AVT), einen Hochschulkurs Membranprozesse an. Der Kurs richtet sich an alle, die wenig oder noch keine Erfahrung mit Membranverfahren haben oder ihre vorwiegend praktischen Erfahrungen mit Theorie untermauern möchten. In Vorträgen und Fallstudien werden die Grundlagen der Membranverfahren und ihre Anwendungen wie z. B. die Umkehrosmose zur Trinkwasseraufbereitung vermittelt. Eine Einführung in die rechnergestützte Simulation und Auslegung von Membrananlagen sowie die Besichtigung der Labor- und Pilotanlagen der Aachener Verfahrenstechnik sind weiterer Bestandteil des Kurses..
Bereits 2010 beschlossen die Vertreter der Mitgliedsbetriebe in der Initiative Label-Forum e.V. – dem fachlichen Zusammenschluss von Unternehmen, die Etiketten herstellen oder verarbeiten – die Entwicklung ihrer Verbandsstatistik. Die erste Datenerhebung ergab, dass die produzierenden Mitgliedsbetriebe der ILF 2009 mit 2300 Mitarbeitern fast 120 Mrd Etiketten druckten und knapp 475 Mio EUR Umsatz erzielten. Um mehr Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung der Etikettenbranche zu erhalten wurde die Verbandsstatistik erweitert. Um Geheimhaltung und Nicht-Nachvollziehbarkeit einzelner Meldungen gewährleisten zu können, beauftragte man eine unabhängige Münchner Steuer- und Rechtsanwaltskanzlei mit dem Annehmen, Anonymisieren und Aggregieren der Datenmeldungen..
Am 9. März 2012 trafen sich 55 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste der Landesgruppe Berlin Brandenburg des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes [EV] zur Mitgliederversammlung im Brauhaus Spandau. Der Landesgruppen-Vorsitzende Jens Kemmel begrüßte alle Anwesenden und insbesondere die Ehrenmitglieder Arndt Strobl und Peter Weichenhain. Kemmel würdigte nennenswerte Geburtstage: Den 75. beging Prof. Gerolf Annemüller, den 50. feierten Grit Weber und Hans Ellendorff.
Im Rahmen des Förderprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) für junge Unternehmen stehen 2013 acht Fachmessen in Nürnberg zur Auswahl. Den Zuschlag für eine Förderung haben unter anderem BioFach und FachPack erhalten. Über die Aufnahme ins Förderprogramm dürfen sich auch die Aussteller der Gastveranstaltung Sensor+Test freuen.
Mit 68 Prozent bleibt die durchschnittliche Glasrecyclingquote in der Europäischen Union stabil. Das ist das Ergebnis der Glasrecyclingschätzung, die der Europäische Behälterglasverband (FEVE) Ende März 2012 – und damit ein Jahr vor den offiziellen Daten der Eurostat – veröffentlicht hat (www.feve.org). Das bedeutet, dass im Jahre 2010 ca. 25 Mrd Glasflaschen und -behälter in der gesamten Europäischen Union gesammelt wurden.
Aktuelle Themen aus der Brauwirtschaft – das stand auf der Agenda des ersten Technologiesymposiums der Sauer & Hartwig Technologie GmbH, das am 25. und 26. April 2012 im Münchner Hofbräuhaus stattfand. Das Seminar soll laut Werner Sauer künftig etwa einmal pro Jahr stattfinden und aktuelle Themen der Branche aufgreifen, also keinen generellen thematischen Schwerpunkt haben. Auch der Austragungsort des Seminars sei variabel. Motivation für die Ausrichtung war die Nachfrage aus der Branche, betonte er. Mit 45 Teilnehmern übertraf die Erstveranstaltung die Erwartungen der Veranstalter.
Im europaweiten Vergleich nimmt Deutschland beim Glasrecycling nach wie vor eine Spitzenreiterrolle ein. Die Recyclingquote lag 2010 bei 81 Prozent. Damit bleibt sie auf einem konstant hohen Niveau im Vergleich zu den Jahren 2009 und 2008 (81 und 82 Prozent).